Schwarzbraunes Bergschaf

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Das Schwarzbraune Bergschaf (auch Juraschaf bzw. Elbschaf genannt) ist eine Schweizer Schafrasse.

Diese Rasse geht auf alte Rassen wie das Frutigschaf zurück, das bereits im 14. Jahrhundert erwähnt wurde. Hervorgegangen ist es aus verschiedenen lokalen Landschlägen, wie etwa dem Elbe (gelbbraune) Gebirgsschaf und dem Roux de Bagnes. Eine Rassenvereinheitlichung entstand erst Anfang des 20. Jahrhunderts. Durch konsequente Selektion entstand eine frühreife und sehr fruchtbare Schafrasse. Die Rasse wurde 1925 durch Abraham Gerber in Les Joux erstmals beschrieben,[1] 1938 unter dem Begriff „Schwarzbraunes Bergschaf“ vereinheitlicht[2] und ist in der Schweiz seit 1979 als eine Herdbuchrasse anerkannt.

Das Schwarzbraune Bergschaf ist in Österreich, Deutschland und der Schweiz zu finden. In Österreich heißt es Juraschaf, um eine Verwechslung mit anderen Rassen zu vermeiden. Eine 100-köpfige Schafherde wanderte 1977 mit der Kooperative Longo maï von der französischsprachigen Schweiz nach Kärnten und verbreitete sich dann auch in die übrigen angrenzenden Bundesländer.

Einzelnachweise

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  1. Rassenbeschreibung Schwarzbraunes Bergschaf (SBS) Rasse 3 auf der Webseite des Schweizerischen Vereins SBS-BNP, abgerufen am 16. Januar 2022.
  2. Das Schwarzbraune Bergschaf auf der Webseite von Cora und Benjamin Weber-Ness.