Rotkehlfrankolin

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Rotkehlfrankolin

Unterart cranchii

Systematik
Ordnung: Hühnervögel (Galliformes)
Familie: Fasanenartige (Phasianidae)
Unterfamilie: Pavoninae
Tribus: Coturnicini
Gattung: Pternistis
Art: Rotkehlfrankolin
Wissenschaftlicher Name
Pternistis afer
(Statius Müller, 1766)

Der Rotkehlfrankolin (Pternistis afer, Syn.: Francolinus afer) ist eine Vogelart aus der Familie der Fasanenartigen (Phasianidae). Es gibt sieben Unterarten.

Er ist 25–38 cm lang, mit signifikanten Größenunterschieden zwischen den Unterarten. Sein Gefieder ist insgesamt dunkel – auf der Oberseite braun, am Unterkörper schwarz mit grauen und weißen Streifen. Der Schnabel, die größtenteils nackte Gesichtshaut sowie Nacken und Beine sind hellrot.

Wie die meisten Frankoline ist er nur in Afrika verbreitet. Er lebt in Zentralafrika und entlang der Ostküste Tansanias.

Der Rotkehlfrankolin ist eine wachsame Art und sucht stets Schutz in hohem Bewuchs. Zur Nahrungsaufnahme wagt er sich auch in offenes Gelände wie zum Beispiel Ackerland, wenn Gestrüpp oder Dickicht in der Nähe sind. Sein Nest ist eine kahle Erdmulde in hohem Gras oder Gestrüpp; das Weibchen legt 3–9 Eier.

Laut IOC World Bird List sind vier Unterarten anerkannt. Es handelt sich hierbei um:[1]

P. a. leucoparaeus (Fischer, GA & Reichenow, 1884), P. a. melanogaster Neumann, 1898, P. a. loangwae Grant, CHB & Mackworth-Praed, 1934 und P. a. swynnertoni Sclater, WL, 1921 werden heute als Synonym zu P. a. humboldtii gesehen. P. a. harterti Reichenow, 1909 wird heute als Synonym von P. a. cranchii betrachtet.[2]

  • Pheasants, Partridges and Grouse by Madge and McGowan, ISBN 0-7136-3966-0
  • Tshifhiwa Mandiwana-Neudani, Rob M. Little, Timothy M. Crowe, Rauri C. K. Bowie: Taxonomy, phylogeny and biogeography of African spurfowls Galliformes, Phasianidae, Phasianinae, Coturnicini: Pternistis spp. In: Ostrich - Journal of African Ornithology. Band 90, Nr. 2, Mai 2019, S. 145–172, doi:10.2989/00306525.2019.1584925.

Einzelnachweise

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  1. IOC World Bird List - Pheasants, partridges, francolins
  2. Tshifhiwa Mandiwana-Neudani (2019), S. 145–172.