Koboltstaler Köpfe

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Koboltstaler Köpfe
Höhe 673 m ü. NHN [1]
Lage zwischen Sankt Andreasberg und Sieber; Landkreis Göttingen, Niedersachsen (Deutschland)
Gebirge Harz (Oberharz)
Dominanz 1,6 km → Aschentalshalbe
Schartenhöhe 68 m ↓ Gödeckeplatz
Koordinaten 51° 41′ 16″ N, 10° 28′ 49″ OKoordinaten: 51° 41′ 16″ N, 10° 28′ 49″ O
Koboltstaler Köpfe (Niedersachsen)
Koboltstaler Köpfe (Niedersachsen)

Die Koboltstaler Köpfe sind ein dreikuppiger, maximal etwa 673 m ü. NHN[1] hoher Berg des Mittelgebirges Harz. Sie liegen zwischen Sankt Andreasberg und Sieber im gemeindefreien Gebiet Harz des Landkreises Göttingen in Niedersachsen.

Geographische Lage

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Die Koboltstaler Köpfe erheben sich im Oberharz im Naturpark Harz. Sie liegen rund 4 km südwestlich von Sankt Andreasberg (Braunlage) und etwa 4 km ostsüdöstlich von Sieber (Herzberg am Harz). Seine Ostflanke fällt zur Sperrlutter hin ab, in deren Tal etwa 1,8 km nordöstlich des Bergs Silberhütte (Braunlage) liegt.

Nach Südwesten erstreckt sich, großteils in Höhenlagen von 600 bis 650 m verlaufend, ein Bergrücken, der Gödeckenkopf oder Gödeckekopf genannt wird. Er wird im Westen vom Mittleren Gödeckental und im Osten vom Kleinen Gödeckental begrenzt. Nach Süden fällt er an seinem Ende steil in Richtung Großes Gödeckental hin ab.

Berghöhe und -kuppen

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Die höchste der drei Erhebungen der Koboltstaler Köpfe ist die etwa 673 m[1] hohe Nordnordwestkuppe. Die beiden anderen Kuppen befinden sich etwa 300 m östlich (Nordnordostkuppe; ca. 670 m[2]) und 350 m südsüdöstlich (Südkuppe; ca. 665 m[2]). Zwischen den Nordkuppen liegt auf 667,4 m[2] Höhe eine Waldweggabelung. Die drei Köpfe sind von allen Seiten mit Forstwegen erschlossen.

Die Koboltstaler Köpfe und der Gödeckenkopf sind fast ausschließlich mit Fichten bewaldet. Im Jahr 1596 wuchsen auf dem Gödeckenkopf bis in die Täler hinunter Buchen.[3]

  • Topographische Karte 1:25000, Nr. 4328 Bad Lauterberg im Harz

Einzelnachweise

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  1. a b c Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. a b c Koboltstaler Köpfe (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.natur-erleben.niedersachsen.de auf natur-erleben.niedersachsen.de
  3. Ina Begemann: Palynologische Untersuchungen zur Geschichte von Umwelt und Besiedlung im südwestlichen Harzvorland (unter Einbeziehung geochemischer Befunde), Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultäten der Georg-August-Universität zu Göttingen, Göttingen 2003, S. 46, Weblink (PDF; 2,9 MB)