Georges-Louis Leclerc de Buffon

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Porträt von François-Hubert Drouais (1727–1775) Unterschrift

Georges-Louis Leclerc, Comte de Buffon [ʒɔʁʒ lwi ləklɛʁ kɔ̃t də byfɔ̃]; (* 7. September 1707 in Montbard; † 16. April 1788 in Paris) war ein französischer Naturforscher im Zeitalter der Aufklärung, der sich unter anderem mit der zoologischen Klassifikation befasste. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Buffon“.

Leben und Wirken

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Herkunft und Ausbildung

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Georges-Louis Leclerc, später Comte de Buffon, war das erste der fünf Kinder von Benjamin-François Leclerc (1683–1775) und seiner ersten Ehefrau Anne-Christine Marlin (1681–1731).[1] Sein Vater war als Anwalt für das Parlament von Burgund tätig und für das Eintreiben der Salzsteuer verantwortlich. Zur Hochzeit erhielt seine Mutter von ihrem kinderlosen Onkel Georges-Louis Blaisot († 1714), der als Steuereintreiber für den Herzog von Savoyen Viktor Amadeus II. sein Vermögen erworben hatte, eine üppige Aussteuer. Nach dem Tod von Blaisots Witwe im Jahr 1717 erbte der junge Buffon das Vermögen seines Taufpaten. Sein Vater erwarb mit diesem Geld die Seigneurie von Buffon, einem kleinen Dorf unweit von Montbard, sowie die Herrschaftsrechte über das Gut von Montbard. 1720 erkaufte sich Buffons Vater außerdem das Amt eines Beraters des Parlaments von Burgund.

Bereits 1717 hatte die Familie ihren Wohnsitz nach Dijon verlegt. Hier erhielt Buffon auf dem von den Jesuiten geleiteten Collège des Godrans von 1717 bis 1723 seine erste Ausbildung und freundete sich mit dem späteren Abbé Le Blanc (1707–1781) an. Seine Leistungen waren nicht besonders herausragend. Er entwickelte jedoch ein ausgeprägtes Interesse für Mathematik. Buffon las Euklids Schriften und studierte Marquis de l’Hospitals 1696 erschienenes Lehrbuch über Differentialrechnung. Nach Abschluss der Schule schrieb sich Buffon 1723 an der Juristischen Fakultät der kurz zuvor gegründeten Universität von Dijon ein. Hier traf er seinen ehemaligen Klassenkameraden Charles de Brosses wieder und lernte Gilles-Germain Richard de Ruffey (1706–1794) kennen. Mit beiden verband Buffon eine lebenslange Freundschaft. Die Freunde erhielten Zugang zum Kreis des Parlamentspräsidenten Jean Bouhier, der einmal wöchentlich in seine umfangreiche Bibliothek lud. Der Humanist Bouhier begeisterte sich für die philosophischen Ideen von John Locke und Gottfried Wilhelm Leibniz. Vermutlich war es Bouhier, der Buffon in seinem Interesse an Naturforschung und Philosophie bestärkte.

Buffon beschloss, sich vollständig der Wissenschaft zuzuwenden. Seine mathematischen Kenntnisse waren bereits auf dem Forschungsstand seiner Zeit. Er selbst gab später an, zu dieser Zeit den von Isaac Newton verallgemeinerten Binomischen Lehrsatz entdeckt zu haben. 1727 begann Buffons Briefwechsel mit dem Genfer Mathematikprofessor Gabriel Cramer.[2] Den Kontakt zu Cramer vermittelte ihm eventuell Charles-Catherine Loppin de Gemeaux (1714–1805). 1728 zog Buffon nach Angers, um dort seine Studien fortzusetzen. Die Gründe für seine Wahl sind unklar. Möglicherweise war die Lehrtätigkeit des Mathematikprofessors Père de Landreville am College de l’Oratoire ausschlaggebend. In Angers studierte er Mathematik, botanisierte und belegte verschiedene Medizinkurse. Hier las er Newtons Schriften und Bernard le Bovier de Fontenelles Elements de la geometrie de l' infini aus dem Jahr 1727. Aus ungeklärten Gründen war Buffon in ein Duell verwickelt, infolge dessen er gezwungen war, Angers im Oktober 1730 zu verlassen und nach Dijon zurückzukehren.

Am 3. November 1730 brach Buffon mit Evelyn Pierrepont (1711–1773), dem zweiten Duke von Kingston-upon-Hull, und dessen Lehrer Nathan Hickman (um 1695–1746) zu einer ausgedehnten Reise durch Südfrankreich und Italien auf. Sie führte zunächst über Nantes, Bordeaux, Toulouse, Montpellier bis nach Lyon, das sie im Mai 1731 erreichten. Buffon musste die Reise unterbrechen, da seine Mutter erkrankte; sie starb am 1. August 1731. Im Oktober 1731 war Buffon in Genf und konnte dort Cramer sprechen, der ihn mit dem Sankt-Petersburg-Paradoxon vertraut machte.[2] In Genf traf er seine Reisegefährten wieder. Die weitere gemeinsame Reise führte über Turin, Mailand, Genua, Pisa, Florenz und endete in Rom. Nach dem Faschingsdienstag 1732 kehrte Buffon in seine Heimatstadt zurück.

Nach dem Tod von Buffons Mutter heiratete sein Vater am 30. Dezember 1732 die deutlich jüngere Antoinette Nadault (1709–1770).[3] Buffon zwang seinen Vater zur Herausgabe seines vom Onkel Blaisot geerbten Vermögens. Ob es dabei zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung kam, ist nicht bekannt. Das Verhältnis zu seinem Vater blieb jedoch lange Zeit angespannt.

Aufnahme in die Académie des sciences

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Im Juli 1732 ließ sich Buffon bei Gilles-François Boulduc (1675–1741), einem Apotheker von König Ludwig XV., im Pariser Bezirk Faubourg Saint-Germain nieder, heute Teil des 7. Arrondissements. Hier wollte er seine Aufnahme in die Académie des sciences vorantreiben. Buffon verfasste eine Abhandlung mit dem Titel Mémoire sur le jeu du franc-carreau (Denkschrift über das Spiel Franc-Carreau), in der er die Differentialrechnung auf die Wahrscheinlichkeitsrechnung anwandte und das Studium geometrischer Wahrscheinlichkeiten initiierte. In dieser Abhandlung, die er der Akademie zur Begutachtung vorlegte, führte er auch das später nach ihm benannte „Nadelproblem“ ein. Émilie du Châtelet und Pierre-Louis Moreau de Maupertuis legten am 25. April 1733 ein sehr wohlwollendes Gutachten vor. Châtelet verlas Buffons Schrift auf dem nächsten Treffen der Académie des sciences.[4]

Buffon war bereits nach Montbard zurückgekehrt, wo er seinen Hauptwohnsitz errichten wollte. Er ließ sein bescheidenes Geburtshaus abreißen, kaufte einige Nachbargebäude und ließ ein ausgedehntes Herrenhaus erbauen. Auf der umgebenden Hügelkuppe ließ er einige der mittelalterlichen Befestigungsanlagen niederreißen. An ihrer Stelle entstand ein ausgedehnter, terrassenförmiger Park mit einer Menagerie, einem Laboratorium und einer Arbeitsstätte. Jean-Frédéric Phélypeaux, comte de Maurepas, Staatssekretär des königlichen Haushalts und der Marine, hatte sich bereits 1731 an die Akademie mit der Bitte gewandt, Methoden zu entwickeln, mit denen sich die Festigkeit und Langlebigkeit des zum Schiffsbau eingesetzten Holzes verbessern lasse. Der Akademie standen zur Durchführung der notwendigen Untersuchungen jedoch keine ausreichenden Mittel zur Verfügung. Buffon, dem die Wälder bei Montbard gehörten, begann im Mai 1733 mit entsprechenden Experimenten.

Im Herbst 1733 war Buffon wieder in Paris. Die Akademie lud ihn ein, am 25. November eine Arbeit über Geometrie zu verlesen, die schließlich ein Problem der Mechanik behandelte.[5] Am 12. Dezember 1733 wurde bekanntgegeben, dass in der Académie des sciences die Stelle eines Associé astronome neu zu besetzen sei. Die Akademie schlug Giovanni Domenico Maraldi, der bereits Adjoint mécanicien war, sowie Buffon für die freie Position vor. Der König bestimmte, dass Maraldi die Position erhalten solle und zu gleich Jean-Paul Grandjean de Fouchy (1707–1788) dessen alte Stelle einnehmen solle. Damit wurde die Position eines Adjoint mécanicien frei, für die am 23. Dezember unter anderem Buffon vorgeschlagen wurde.[6] Am 9. Januar 1734 hatte Buffon sein Ziel, die Aufnahme in die Académie des sciences, erreicht.[7]

Weiterer Werdegang

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1739 wurde er von König Ludwig XV. zum Direktor des Königlichen Botanischen Gartens, heute Jardin des Plantes, in Paris ernannt und später in den Grafenstand erhoben.

Nachdem Buffon 1734 Mitglied der Académie des sciences geworden war, wurde er 1753 zudem Mitglied der Académie française. Mit seiner Antrittsrede Discours sur le style profilierte er sich auch als Literaturtheoretiker und begründete eine eigene Stiltheorie, die den Geist des Ancien Régime treffend charakterisierte. Berühmt geworden ist der Satz Le style est l'homme même („Der Stil ist der Mensch selbst“). Dieser Satz wurde von anderen Autoren im Lateinischen paraphrasiert als Stilo primus, doctrina ultimus („Zuerst kommt der Stil, dann die Lehre“ bzw. ironisch nach Jean Paul „Wohllaut statt Wahrheit“), womit sein wissenschaftlicher Habitus dem von Linné entgegengesetzt werden sollte. Die Antrittsrede gilt als eine der besten, die in der Académie jemals gehalten wurden, und erschien in mehr als 60 Ausgaben.[8]

Zudem machte sich Buffon in einer anderen Weise verdient: Im Jahre 1768 ließ er unweit von Montbard die Forges de Buffon errichten, eines der leistungsfähigsten Hüttenwerke seiner Zeit. Zum ersten Mal in der Gegend wurden die drei Etappen der Eisenherstellung am selben Ort durchgeführt:[9]

  • Im Hochofen fand die Reduktion des Eisenerzes bei einem Schmelzvorgang bei 1200 °C statt.
  • In der mittleren Werkhalle wurde das brüchige Roheisen gefrischt, um Stahl zu erhalten.
  • In der letzten Werkhalle wurden die Eisenstangen dank eines wasserbetriebenen Hammers in Halbfertigprodukte umgestaltet.[10]

Am 21. September 1752 heiratete Buffon Marie-Françoise de Saint-Belin-Malain (1732–1769). Mit ihr hatte er die Tochter Marie-Henriette (1758–1759) und den Sohn Georges Louis Marie (1764–1794),[11] der am 10. Juni 1794 guillotiniert wurde.[12]

1782 wurde Buffon in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. Seit 1777 war er Ehrenmitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften in Sankt Petersburg.

Buffons wissenschaftliche Forschungen

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Die biologische Forschung – Die Naturgeschichte

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Pierre-Louis Moreau de Maupertuis half zwar, das newtonsche Denken in Frankreich bekannter zu machen, er sah aber auch deutlich die Grenzen simpler newtonscher Paradigmen für die Chemie und besonders für die Biologie. Er nahm aus diesem Grunde die Ideen von Gottfried Wilhelm Leibniz in sein Gedankenkonstrukt mit auf. Durch ihn und Émilie du Châtelet wurde nun auch Buffon von den leibnizschen Ideen inspiriert.[13]

Für Buffon bleibt die Natur immer dieselbe, aber Änderungen in ihrer substantiellen Ordnung und Form brachten immer neue Bildungen hervor. Im Jahre 1742 gelang es Buffon, den ebenfalls aus Montbard stammenden und ausgebildeten Mediziner Louis Jean-Marie Daubenton für die Arbeiten an seiner Histoire naturelle générale et particulière zu gewinnen. In ihm fand Buffon einen geschickten Präparator für seine anatomischen Studien. 1745 wurde er Aufseher und Erklärer, garde-démonstrateur am naturhistorischen Kabinett in Paris, Cabinet du roi, später Muséum national d’histoire naturelle.[14]

Das Nasehorn. Kupferstich aus Buffon, Allgemeine Historie der Natur. Holle: Leipzig 1767; Sechsten Theils erster Band, Tafel VII, S. 110 f. Die Abbildung stellt das im 18. Jahrhundert in Europa bekannt gewordene Nashorn Clara dar.

Buffons Hauptwerk ist die Allgemeine und spezielle Geschichte der Natur (Histoire naturelle générale et particulière), die er in Zusammenarbeit mit Louis Jean-Marie Daubenton verfasste und die ursprünglich fünfzig Bände umfassen sollte. Ab 1749 bis zu seinem Tod 1788 erschienen 36 Bände. Unter Federführung des Comte de Lacépède Bernard Germain Lacépède wurden weitere acht Bände veröffentlicht. In Frankreich verschaffte das in vielen Sprachen übersetzte Werk seinem Urheber große wissenschaftliche Anerkennung und Popularität. Eine deutsche Ausgabe (Allgemeine Historie der Natur), versehen mit einem Vorwort Albrecht von Hallers, erschien ab 1752 bei Grund und Holle in Hamburg, ab 1766 auch bei Holle in Leipzig. Eine Berliner Ausgabe besorgte Joachim Pauli ab 1771. Die Histoire naturelle war von Buffon als fortlaufende Edition jeweils einzelner Artikel und Bände herausgegeben worden, deren Zusammenstellung in den deutschen Ausgaben in der Systematik differiert. Die Hamburg/Leipziger Ausgabe hat eine andere Gliederung als die Berliner.

Entgegen der von seinem Zeitgenossen Carl von Linné vertretenen Auffassung, dass die ganze Natur mittels einer Taxonomie erfasst werden könne, vertrat Buffon die Ansicht, dass die Natur zu unterschiedlich und zu reich sei, um sich einem so strengen Rahmen anzupassen.[15] Das naturwissenschaftliche Wirken Buffons basierte auf den Methoden von Beobachtung und Experiment. Er versuchte, die Entstehung der Lebewesen durch Urzeugung aus kleinsten Teilchen und ihre Entwicklung als Folge klimatischer Änderungen zu erklären, und setzte dem hierarchischen System Linnés die Idee einer evolutionären Stufenleiter entgegen. Seine Theorie stützte Buffon durch vergleichend-anatomische Studien. So erklärte er nutzlose Körperteile durch die Rückbildung ehemals nützlicher Teile eines Vorfahren. Buffon vertrat die Ansicht, dass alle Mitglieder einer Familie von Arten vom gleichen Vorfahren abstammen, von dem ausgehend sich einige vervollkommnet, andere jedoch zurückgebildet haben. Buffon sah zum Beispiel in einem Affen einen unvollständigen oder rückgebildeten Menschen. Mit seinen Überlegungen gehört er zu den frühesten Vordenkern der Evolutionstheorie, da er einen Artwandel annahm.[16]

Buffon hat nicht die ganze Arbeit allein getragen, vielmehr hatte er eine Reihe von Partnern, wie Philippe Guéneau de Montbeillard, Barthélemy Faujas de Saint-Fond, Gabriel Bexon und Charles-Nicolas-Sigisbert Sonnini de Manoncourt (1751–1812).

Entwicklung des Lebens

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Buffons Stufenleiteridee hatte einen sehr großen Einfluss auf die Naturwissenschaft seiner Zeit und wirkte bis ins 19. Jahrhundert hinein. (Die Stufenleiteridee, scala naturae, ist eine sehr viel weiter zurückreichende, neuplatonische Idee, die besonders durch Leibniz im 18. Jahrhundert sehr populär wurde, vgl. dazu: Arthur O. Lovejoy: Die Große Kette der Wesen.) Von großer Bedeutung ist dabei, dass Buffon für die stufenweise Entwicklung der Lebewesen lange Zeiträume annahm. Er teilte die Entwicklung der Erde in sieben Epochen ein. Ausgehend von der These, dass die Erde durch Zusammenstoß eines Kometen mit der Sonne entstanden sei und das erste Leben sich im Meer entwickelt habe, nahm Buffon als Alter der Erde 75.000 Jahre an. Dazu führte er Experimente mit Kugeln aus Eisen und anderen Materialien unterschiedlichen Volumens aus, erhitzte diese und maß die Abkühlungszeit (veröffentlicht im Supplément à l’histoire naturelle 1774)[17]. Damit wagte er es, wenn auch nicht als erster, die von den Theologen aufgrund biblischer Angaben errechnete Grenze von 6000 Jahren zu überschreiten. Buffon versuchte, dem durch seine Thesen hervorgerufenen Widerstand durch Abänderung besonders umstrittener Ansichten zu entgehen.

Seine Theorien sowie seine Methodik der Naturforschung erläuterte er ausführlich in den ersten drei Bänden seiner Histoire naturelle. Den Hauptteil des Werkes bilden Beschreibungen der einzelnen Tier- und Pflanzenarten. Hierbei wurde erstmals auch die Skelettanatomie der Tiere dargestellt, was die Grundlagen der vergleichenden Anatomie schuf.

Buffon ist in die französische Literaturgeschichte eingegangen. Sein Discours du style und Auszüge aus der Histoire naturelle waren lange Zeit in den Lesebüchern für Gymnasien zu finden.

These der Degeneration Amerikas

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In der Histoire Naturelle vertrat Buffon zu Amerika die Auffassung, alle Dinge auf dem Kontinent Amerika würden „unter einem kärglichen Himmel und auf unfruchtbarem Land schrumpfen und verkümmern“.[18] Tiere und Pflanzen sah er, der selbst niemals den Kontinent betreten hatte, in der Neuen Welt kleiner und schwächer. Da Buffons Werk weit verbreitet war, erreichte er, dass allein mit der Größe der Lebewesen, die er als einzigen Maßstab verwendete, im übertragenen Sinn die kulturelle und politische Stärke und Überlegenheit der Alten Welt bzw. die Unterlegenheit der Neuen Welt begründet wurde.[19] Die Degenerationsthese forderte die Gegenwehr Thomas Jeffersons heraus, der sich jahrelang gegen Buffons Ansichten wehrte und sogar eine Expedition in die Wälder von New Hampshire aussandte, um einen Elch aufzufinden, der mächtig genug war, um Buffons Aussagen zu widerlegen. Alexander von Humboldt trat Buffon ebenfalls entgegen, wenn es um Südamerika ging, und statuierte mit Bezug auf die Schönheit und Stärke indigener Menschen vom Orinoco, dass Buffon manches „ganz falsch“ beurteilt hatte. Humboldt vertrat die Auffassung, die Degenerationstheorie Buffons sei nur deshalb so beliebt, „weil sie der Eitelkeit der Europäer schmeichelte“.[20] Buffon gab seinen Irrtum später zu.

Die geologisch-kosmologischen Überlegungen

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Bereits 1745 hatte de Buffon behauptet, die Erde sei durch den Zusammenstoß eines Kometen mit der Sonne entstanden.

Es war der Abschnitt des second discours der Histoire Naturelle aus dem Jahre 1749, in welchem er seine Gedanken zur Entstehung der Erde, preuves de la théorie de la terre ausführte. Jedoch ging er 1779 von einem Erdalter von mindestens 75.000 bis 80.000 Jahren aus. Dies stellt die erste bekannte Datierung innerhalb der modernen Wissenschaft dar, die nicht mehr von den aus der Bibel errechneten sechstausend Jahren ausging. Wegen des Einspruchs der Geistlichen an der Sorbonne veröffentlichte Buffon seine Schriften jedoch nicht.

Zunächst war Buffon durch die Lehren des Abraham Gottlob Werner ein überzeugter Neptunist, was in seiner Allgemeinen Naturgeschichte von 1746 deutlich wird.[21] Buffon sah in Meeresströmungen unter dem Meer die ausschlaggebende Ursache für die Veränderungen der Landmassen. Unter dem Einfluss der Erdrotation und der Strömungen würden sich, so nahm Buffon an, am Meeresboden die Sedimente zu gewaltigen Gebirgszügen auftürmen. Diese Gebirge traten an die Oberfläche und wurden zu Festland, wenn Wassermassen in die großen, ab und zu einstürzenden Hohlräume der Erdkruste eindrangen und der Meeresspiegel dadurch absank.

Erst später in seinen Epoques de la nature (1778) gelangte er zu einer vorsichtigen Annäherung an die Überlegungen der Plutonisten. Anhand von geologischen Tatsachen und Zeugnissen stellt er Überlegungen zum Aufbau der Erde an. Immer wieder findet sich in den „Epochen der Natur“ die Beschreibung einer „eigentümlichen Wärme“. Buffon meinte, dass diese unabhängig von der Sonneneinstrahlung sei, denn diese sei lediglich in der Lage, maximal 15 bis 20 Fuß tief in die Erdoberfläche einzudringen. Er ging deshalb davon aus, dass die „eigentümliche Wärme“ aus dem Erdinneren stamme und Gesteine zunächst flüssig seien, ehe sich diese kristallisierten oder verfestigten. Als Beweis für die „eigentümliche Wärme“ führte er die Beobachtungen von Bergleuten an, die über unterschiedliche unterirdische Grubentemperaturen berichteten, was heute als geothermische Tiefenstufe bekannt ist.

Carl von Linné benannte ihm zu Ehren die Gattung Bufonia der Pflanzenfamilie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae).[22][23] Buffonia Adans. (1763), Buffona Cothen. (1790) und Buffonea W.D.J.Koch (1836) sind weitere (ungültige) Schreibweisen des wissenschaftlichen Namens der Gattung.[24]

Der Mondkrater Buffon und der Asteroid (7420) Buffon wurden ebenfalls nach ihm benannt. Gleiches gilt für die Buffon-Inseln in der Antarktis.

Schriften (Auswahl)

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Allgemeine Naturgeschichte

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Französische Originalausgaben
  • Histoire naturelle, générale et particulière. Imprimerie Royale, später Plassan, Paris 1749–1804, 44 Bände im Quart-Format
    • Histoire naturelle, générale et particulière, avec la description du Cabinet du Roy. 15 Bände, Imprimerie Royale, Paris 1749–1767 (von Buffon und Daubenton).
    • Histoire naturelle des oiseaux. 9 Bände, Imprimerie Royale, Paris 1770–1783 (von Buffon, Guéneau de Montbeillard und Abbé Bexon). doi:10.3931/e-rara-7296
    • Supplément à l’Histoire naturelle. 7 Bände, Imprimerie Royale, Paris 1774–1789 (von Buffon).
    • Histoire naturelle des minéraux (et traité de l’aimant). 5 Bände, Imprimerie Royale, Paris 1783–1788 (von Buffon).
    • Histoire des quadrupèdes ovipares et des serpents. 2 Bände, Hôtel de Thou, Paris 1788–1789 (von Lacépède).
    • Histoire naturelle des poissons. 5 Bände, Plassan, Paris 1798–1803 (von Lacépède).
    • Histoire naturelle des cétacés. 1 Band, Plassan, Paris 1804 (von Lacépède).
Moderne französische Ausgabe
  • Stéphane Schmitt, Cédric Crémière (Hrsg.): Oeuvres Complètes. 36 Bände (geplant), Honoré Champion, 2007–
    • Band 1: Histoire naturelle, generale et particulière, avec la description du cabinet du Roy. 2007, ISBN 978-2-7453-1601-1.
    • Band 2: Histoire naturelle, generale et particulière, avec la description du cabinet du Roy. 2008, ISBN 978-2-7453-1729-2.
    • Band 3: Histoire naturelle, generale et particulière, avec la description du cabinet du Roy. 2009, ISBN 978-2-7453-1730-8.
    • Band 4: Histoire naturelle, generale et particulière, avec la description du cabinet du Roi. 2010, ISBN 978-2-7453-1928-9.
    • Band 5: Histoire naturelle, generale et particulière, avec la description du cabinet du Roi. 2010, ISBN 978-2-7453-2057-5.
    • Band 6: Histoire Naturelle, generale et particulière, avec la Description du Cabinet du Roi. 2011, ISBN 978-2-7453-2150-3.
    • Band 7: Histoire Naturelle, generale et particulière, avec la Description du Cabinet du Roi. 2011, ISBN 978-2-7453-2239-5.
Deutsche Übersetzungen
  • Allgemeine Historie der Natur nach allen ihren besonderen Theilen abgehandelt; nebst einer Beschreibung der Naturalienkammer Sr. Majestät des Königes von Frankreich. Mit einer Vorrede Herrn Doctor Albrecht von Haller […] Grund und Holle, Hamburg/Leipzig 1750–1774.
  • Herrn von Buffons allgemeine Naturgeschichte. Eine freye mit einigen Zusätzen vermehrte Übersetzung nach der neuesten französ. Außgabe von 1769, von F. H. W. Martini. 7 Bände, Joachim Pauli Buchhändler, Berlin 1771–1774.
  • Büffon’s sämmtliche Werke, sammt den Ergänzungen, nach der Klassifikation von G. Cuvier. Übersetzt von Heinrich J. Schaltenbrand, 9 Bände, Expedition von Büffons Naturgeschichte, Köln 1836–1840.
Deutsche Leseausgabe
  • Allgemeine Naturgeschichte. Modernisierter Nachdruck der siebenbändigen Berliner Ausgabe in einem Band. Zweitausendeins Frankfurt am Main, 2008, ISBN 978-3-86150-879-3.
  • Bernard le Bouyer de Fontenelle: Solutions de problèmes sur le jeu du franc-carreau. Analyse de ce mémoire. In: Histoire de l’Académie royale des sciences. Année 1733. Paris 1735, S. 43–45 (online, PDF).
  • Bernard le Bouyer de Fontenelle: Sur un problème de méchanique. In: Histoire de l’Académie royale des sciences. Année 1733. Paris 1735, S. 95–98 (online, PDF).
  • Bernard le Bouyer de Fontenelle: Observation de méchanique où Buffon propose de tanner les cuirs avec le bois du chesne. In: Histoire de l’Académie royale des sciences. Année 1736. Paris 1739, S. 119–120 (online, PDF).
  • Recherches de la cause de l’excentricité des couches ligneuses qu’on apperçoit quand on coupe horizontalement le tronc d’un arbre; de l’inégalité d’épaisseur et du différent nombre de ces couches tant dans le bois formé que dans l’aubier. In: Mémoire de l’Académie royale des sciences. Année 1737. Paris 1740, S. 121–134 (PDF – mit Henri-Louis Duhamel du Monceau).
  • Observations des différents effets que produisent sur les végétaux les grandes gelées d’hyver et les petites gelées du printemps. In: Mémoire de l’Académie royale des sciences. Année 1737. Paris 1740, S. 273–298 (PDF – mit Henri-Louis Duhamel du Monceau).
  • Bernard le Bouyer de Fontenelle: Sur la manière dont les arbres croissent et sur les dommages que la gelée leur fait. In: Histoire de l'Académie royale des sciences. Année 1737. Paris 1740, S. 65–71 (PDF).
  • Mémoire sur un moyen facile d’augmenter la solidité, la force et la durée du bois. In: Mémoire de l’Académie royale des sciences. Année 1738. Paris 1740, S. 169–184 (PDF).
  • Mémoire sur la conservation et le rétablissement des forêts. In: Mémoire de l’Académie royale des sciences. Année 1739. Paris 1741, S. 140–156 PDF.
  • Expériences sur la force du bois. In: Mémoire de l’Académie royale des sciences. Année 1740. Paris 1742, S. 453–467 (PDF).
  • Expériences sur la force du bois. Second Mémoire. In: Mémoire de l’Académie royale des sciences. Année 1741. Paris 1744, S. 292–334 (PDF).
  • Bernard le Bouyer de Fontenelle: Théorie des fusées volantes, et moyen de les rendres plus parfaites. In: Histoire de l’Académie royale des sciences. Année 1740. Paris 1742, S. 105–110 (PDF).
  • Formules sur les échelles arithmétiques où l’on indique le moyen de ramener promptement de grands nombres à l’expression de l’espèce de progression dont on s’est servi. louches. In: Mémoire de l’Académie royale des sciences. Année 1741. Paris 1741, S. 219–221 (PDF).
  • Mémoire sur la culture des forêts. In: Mémoire de l’Académie royale des sciences. Année 1742. Paris 1745, S. 233–246 (PDF).
  • Dissertation sur les couleurs accidentelles. In: Mémoire de l’Académie royale des sciences. Année 1743. Paris 1746, S. 147–158 (PDF).
  • Dissertation sur la cause du strabisme ou des yeux louches. In: Mémoire de l’Académie royale des sciences. Année 1743. Paris 1746, S. 231–248 (PDF).
  • Jean-Paul Grandjean de Fouchy: Buffon fait voir à l'Académie un petit veau mort-né monstrueux. In: Histoire de l’Académie royale des sciences. Année 1744. Paris 1748, S. 12 (PDF).
  • Réflexions sur la loi d’attraction. In: Mémoire de l’Académie royale des sciences. Année 1745. Paris 1749, S. 493–500 (online, PDF).
  • Addition au mémoire qui a pour titre: Réflexions sur la loi d’attraction. In: Mémoire de l’Académie royale des sciences. Année 1745. Paris 1749, S. 551–552 (online),
  • Seconde addition au mémoire qui a pour titre: Réflexions sur la loi d’attraction. In: Mémoire de l’Académie royale des sciences. Année 1745. Paris 1749, S. 580–583 (online).
  • Invention des miroirs ardens, pour brûler à une grande distance. In: Mémoire de l’Académie royale des sciences. Année 1747. Paris 1751, S. 82–101 (PDF).
  • Découverte de la liqueur séminale dans les femelles vivipares, et du réservoir qui la contient. In: Mémoire de l’Académie royale des sciences. Année 1748. Paris 1752, S. 211–228 (PDF).
  • Nouvelle invention des miroirs ardens. In: Mémoire de l’Académie royale des sciences. Année 1748. Paris 1752, S. 305–312 (PDF).
  • Discours sur le style, discours prononcé à l'Académie française le jour de sa réception, le 25 août 1753. Avec une notice biographique, un examen critique et des notes explicatives par A.D. Hatzfeld, Paris 1872. [1]
  • Stephan Hales: La statique des végétaux, et l’analyse de l’air. Expériences nouvelles lûes à la Société royale de Londres. Debure, Paris 1735 (online).
  • Isaac Newton: La Méthode des fluxions et des suites infinies. Debure, Paris 1740 (online).
  • Henri Nadault de Buffon: Buffon, sa famille, ses callaborateurs et ses familiers. Mémoires par M. Humbert-Bazile, son secrétaire, mis en ordre, annotés et augmentés de documents inédits. J. Renouard, Paris 1863 (online).
  • Frank N. Egerton: A History of the Ecological Sciences, Part 24: Buffon and Environmental Influences on Animals. In: Bulletin of the Ecological Society of America. Band 88, 2007, Nummer 2, S. 146–159 (doi:10.1890/0012-9623(2007)88[146:AHOTES]2.0.CO;2).
  • Émilienne Genet-Varcin, Jacques Roger: Bibliographie de Buffon. In: Oeuvres philosophiques de Buffon. Presses Universitaires de France, Paris 1954, S. 516–575 (PDF).
  • Wolf Lepenies: Autoren und Wissenschaftler im 18. Jahrhundert. Linné, Buffon, Winckelmann, Georg Forster, Erasmus Darwin. München 1988, ISBN 3-446-15160-5.
  • Lydia Meisen: Die Charakterisierung der Tiere in Buffons Histoire naturelle. Königshausen & Neumann, 2007, ISBN 3-8260-3735-9.
  • Jacques Roger: Buffon. Un philosophe au Jardin du Roi. Paris 1989, ISBN 2-213-02265-8.
  • Emma C. Spary: Utopia’s Garden. French Natural History from Old Regime to Revolution. University of Chicago Press, 2000, ISBN 0-226-76863-5.
Wikisource: Georges-Louis Leclerc de Buffon – Quellen und Volltexte (französisch)

Einzelnachweise

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  1. Henri Nadault de Buffon: Buffon, sa famille, ses callaborateurs et ses familiers. Mémoires par M. Humbert-Bazile, son secrétaire, mis en ordre, annotés et augmentés de documents inédits. J. Renouard, Paris 1863, S. 3 (online).
  2. a b François Weil: La correspondance Buffon-Cramer. In: Revue d'histoire des sciences et de leurs applications. Band 14, Nummer 2, 1961, S. 97–136 (online).
  3. Henri Nadault de Buffon: Buffon, sa famille, ses callaborateurs et ses familiers. Mémoires par M. Humbert-Bazile, son secrétaire, mis en ordre, annotés et augmentés de documents inédits. J. Renouard, Paris 1863, S. 4 (online).
  4. Bernard le Bovier de Fontenelles: Solutions de problèmes sur le jeu du franc-carreau. Analyse de ce mémoire. In: Histoire de l’Académie royale des sciences. Année 1733. Paris 1735, S. 43–45 (online, PDF).
  5. Sur un problème de méchanique. In: Histoire de l’Académie royale des sciences. Année 1733. Paris 1735, S. 95–98 (online, PDF).
  6. Procès-verbaux. Band 52, Académie royale des sciences, 1733, S. [237] (online).
  7. Procès-verbaux. Band 53, Académie royale des sciences, 1734, S. [1] (online).
  8. Wolf Lepenies: Zum Schreiben zog er sich Manschetten an. In: DIE WELT. 6. September 2007 (welt.de [abgerufen am 10. November 2018]).
  9. R. Dujarric de la Rivière: Buffon, sa vie, ses œuvres. Pages choisies, Éditions J. Peyronnet et Cie: Paris, 1971, S. 46.
  10. Georges-Louis Leclerc de Buffon: Mémoire sur le traitement des bois. Académie des Sciences.
  11. Henri Nadault de Buffon: Buffon, sa famille, ses callaborateurs et ses familiers. Mémoires par M. Humbert-Bazile, son secrétaire, mis en ordre, annotés et augmentés de documents inédits. J. Renouard, Paris 1863, S. 7. 179, S. 7. 191 (online).
  12. Luitfried Salvini-Plawen: Zur Geschichte der biologischen Theorie der Evolution. In: Denisia. Band 20, 2007, S. 11 (zobodat.at [PDF; 6,7 MB]).
  13. Ernst Mayr: Die Entwicklung der biologischen Gedankenwelt: Vielfalt, Evolution und Vererbung. Springer 2002, ISBN 3-540-43213-2, S. 261.
  14. Paul Lawrence Farbee: Buffon and Daubenton: Divergent Traditions within the Histoire naturelle Department of General Science, Oregon State University, Corvallis, Oregon (1973) S. 63–74, online.
  15. Michel Foucault: Die Ordnung der Dinge. Eine Archäologie der Humanwissenschaften. 14. Auflage, Frankfurt a. M. 1997, ISBN 3-518-27696-4, S. 166.
  16. Philipp Sarasin, Marianne Sommer (Hrsg.): Evolution. Ein interdisziplinäres Handbuch. J. B. Metzler, Stuttgart/Weimar 2010, ISBN 978-3-476-02274-5, S. 18.
  17. Sally Newcomb: The world in a crucible: laboratory praxis and geological theory at the beginning of geology, Geological Society of America Special Publications 443, 2009.
  18. Zitat wiedergegeben aus: Andrea Wulf: Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur. Bertelsmann 2016, ISBN 978-3-570-10206-0, S. 206.
  19. Andrea Wulf: Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur. Bertelsmann 2016, ISBN 978-3-570-10206-0, S. 206.
  20. Zitat wiedergegeben aus: Andrea Wulf: Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur. Bertelsmann 2016, ISBN 978-3-570-10206-0, S. 207f.
  21. Wilhelm Heinse: Die Aufzeichnungen: Frankfurter Nachlass. Aufzeichnungen 1784-1803. Band 4, Carl Hanser Verlag 2005, ISBN 3-446-20400-8, S. 113.
  22. Carl von Linné: Hortus Upsaliensis. Stockholm 1748, S. 12 (online – noch in der eigentlich korrekten Schreibweise Buffonia).
  23. Carl von Linné: Species Plantarum. Stockholm 1753, Band 1, S. 123 (online).
  24. Frans Antonie Stafleu, Richard Sumner Cowan: Taxonomic literature. A selective guide to botanical publications and collections with dates, commentaries and types. Band 1: A–G, 2. Auflage. Utrecht 1976, ISBN 90-313-0225-2, S. 400 (online).