Gelbliche Schwertlilie
Gelbliche Schwertlilie | ||||||||||||
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Gelbliche Schwertlilie (Iris lutescens) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Iris lutescens | ||||||||||||
Lam. |
Die Gelbliche Schwertlilie (Iris lutescens) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Schwertlilien (Iris) in der Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae).
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gelbliche Schwertlilie ist eine Staude. Sie hat ein dickes Rhizom. Die Blüten stehen einzeln oder zu zweit und duften wenig. Die Blätter sind schwertförmig und messen 5 bis 35 Zentimeter × 5 bis 25 Millimeter. Sie überragen die Blüten meist nicht. Der Stängel erreicht Wuchshöhen von 3 bis 35 Zentimeter und ist unverzweigt. Die Blüten sind violett, gelb, weißlich oder violett und gelb gescheckt. Die Kronröhre hat eine Länge von 2 bis 5 Zentimeter. Sie ist nicht komplett von dem grünen oder an der Spitze häutigen Tragblatt umhüllt. Die 3 zurückgebogenen äußeren Kronblätter haben jeweils einen Bart aus langen, gelben, mehrzelligen Haaren. Sie sind 5 bis 7,5 Zentimeter lang, 2 bis 3,5 Zentimeter breit. Die 3 aufrechten inneren Kronblätter haben eine Länge von 5,5 bis 7,5 Zentimeter und eine Breite von 2 bis 3,5 Zentimeter.
Blütezeit ist von März bis Mai.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 40.[1]
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gelbliche Schwertlilie kommt im westlichen und zentralen Mittelmeergebiet vor, fehlt aber in Nordafrika. Sie wächst auf Trockenhängen und Garriguen.
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ehrentraud Bayer, Karl-Peter Buttler, Xaver Finkenzeller, Jürke Grau: Pflanzen des Mittelmeerraums (Die farbigen Naturführer). Mosaik Verlag GmbH, München 1986.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Datenblatt mit Foto und Verbreitung in Frankreich (franz.)
- Iris Lutescens (deutsch)
- Thomas Meyer, Michael Hassler: Mittelmeer- und Alpenflora. [2]