Hans Arnold Metzger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Hans-Arnold Metzger)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hans Arnold Metzger (* 5. Dezember 1913 in Stuttgart; † 2. April 1977 in Esslingen) war ein deutscher Kirchenmusiker, Organist, Komponist und Musikpädagoge.[1][2]

Hans Arnold Metzger studierte Orgel und Chorleitung bei Hermann Keller an der Musikhochschule Stuttgart und bei Karl Straube, Carl Adolf Martienssen, Kurt Thomas und Johann Nepomuk David an der Musikhochschule Leipzig.[1]

Er wirkte zunächst in Eisleben und Heilbronn als Kantor. Er wurde Kirchenmusikdirektor an St. Dionys in Esslingen sowie Professor und ab 1945 Direktor der Kirchenmusikschule Esslingen. Er wirkte außerdem an der Staatlichen Hochschule Musik in Stuttgart: zunächst als Dozent für die Geschichte der evangelischen Kirchenmusik und für künstlerisches Orgelspiel, später auch als Leiter der Abteilung für evangelische Kirchenmusik. Er war Gründer und Leiter des Oratorienvereins in Esslingen.[1][3]

Beiträge zur evangelischen Kirchenmusik veröffentlichte er vor allem in den Württembergischen Blättern für Kirchenmusik.[2]

  • Metzger, Hans Arnold Metzger. In: Wilibald Gurlitt (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z. Schott, Mainz 1961, S. 210 (Textarchiv – Internet Archive).
  • Metzger, Hans Arnold Metzger. In: Carl Dahlhaus (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z, Ergänzungsband. Schott, Mainz 1975, S. 184.
  • Metzger, Hans Arnold. In: Paul Frank, Wilhelm Altmann: Kurzgefaßtes Tonkünstlerlexikon. Zweiter Teil: Ergänzungen und Erweiterungen seit 1937. Hrsg.: Burchard Bulling, Florian Noetzel, Helmut Rösner. 15. Auflage. Band 2 L–Z. Heinrichshofen’s Verlag, Wilhelmshaven 1978, S. 90.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Abschnitt nach: Wilibald Gurlitt: Hans Arnold Metzger. In: Riemann Musiklexikon.
  2. a b Abschnitt nach: Carl Dahlhaus: Hans Arnold Metzger. In: Riemann Musiklexikon.
  3. Hans Arnold Metzger. Abgerufen am 16. Dezember 2021.