Schönwalde am Bungsberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Hobstin)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wappen Deutschlandkarte
Schönwalde am Bungsberg
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Schönwalde am Bungsberg hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 54° 11′ N, 10° 45′ OKoordinaten: 54° 11′ N, 10° 45′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Ostholstein
Amt: Ostholstein-Mitte
Höhe: 106 m ü. NHN
Fläche: 39,12 km2
Einwohner: 2603 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 67 Einwohner je km2
Postleitzahl: 23744
Vorwahl: 04528
Kfz-Kennzeichen: OH
Gemeindeschlüssel: 01 0 55 038
Adresse der Amtsverwaltung: Am Ruhsal 2
23744 Schönwalde am Bungsberg
Website: www.schoenwalde-am-bungsberg.com
Bürgermeister: Olaf Schöning (CDU)
Lage der Gemeinde Schönwalde am Bungsberg im Kreis Ostholstein
KarteAhrensbökAltenkrempeBad SchwartauBeschendorfBosauDahme (Holstein)DamlosEutinFehmarnGöhlGremersdorfGrömitzGroßenbrodeGrubeHarmsdorfHeiligenhafenHeringsdorfKabelhorstKasseedorfKellenhusenLensahnMalenteManhagenNeukirchenNeustadt in HolsteinOldenburg in HolsteinRatekauRiepsdorfScharbeutzSchashagenSchönwalde am BungsbergSierksdorfStockelsdorfSüselTimmendorfer StrandWangelsSchleswig-Holstein
Karte

Schönwalde am Bungsberg ist eine amtsangehörige Gemeinde im Amt Ostholstein-Mitte im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein.

Das Gebiet der Gemeinde Schönwalde am Bungsberg erstreckt sich im Bereich der genannten höchsten Erhebung Schleswig-Holsteins etwa 10 km nordöstlich von Eutin und 10 km nördlich von Neustadt in Holstein inmitten des Naturparks Holsteinische Schweiz. In der Gemeinde liegt der Mönchneversdorfer Teich.

Bungsberghof, Halendorf, Hobstin, Kniphagen, Langenhagen, Mönchneversdorf, Neu-Petersdorf, Rethwisch, Scheelholz, Stolperhufen und Vogelsang liegen im Gemeindegebiet.[2]

Kirche in Schönwalde

Der Ort und die Kirche wurden 1240 erstmals erwähnt.

Bis 1460 gehörte das gesamte Gebiet zum Kloster Cismar.

Seit dem Jahre 1954 verwendet die Gemeinde den Namenszusatz am Bungsberg.

Auch Gut Mönchneversdorf lag in Schönwalde.

Gemeindevertretung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeindewahl am 14. Mai 2023 führte bei einer Wahlbeteiligung von 54,6 % (2018: 50,3 %) zu dem in den folgenden Diagrammen dargestellten Ergebnis.

Gemeindewahl Schönewalde 2023
 %
60
50
40
30
20
10
0
57,2 %
42,8 %
Gewinne/Verluste
im Vergleich zu 2018
 %p
   4
   2
   0
  −2
  −4
−2,7 %p
+2,7 %p
Sitzverteilung 2023 in der Gemeindevertretung Schönwalde
  
Insgesamt 17 Sitze

Blasonierung: „Über grünem, mit einem goldenen Kleeblattkreuz belegtem Dreiberg in Silber ein grüner, aus vier Blättern und zwei Früchten symmetrisch angeordneter Eichenzweig, dessen obere Blätter eine rote Rose mit goldenem Butzen und grünen Kelchblättern einschließen.“[3]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wertvolle Jugendarbeit für Schönwalde und die umliegenden Gemeinden leistet der Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder, VCP Schönwalde - Stamm Swentana.[4] Die Stammesleitung besteht aus Nele Witt und Kristaps Grahl (Stand 2023).[3]

In der ehemaligen Schule, die 1823 errichtet wurde, befindet sich heute das Dorf- und Schulmuseum, das auf der heimatkundlichen Sammlung der Schule aufbaut.[5]

Dorfweiher in Schönwalde Mitte

Etwa 10 km östlich verläuft die Bundesautobahn 1 von Lübeck in Richtung Fehmarn.

Städtepartnerschaft

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Schönwalde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 9: Schönberg - Tielenhemme. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2007, ISBN 978-3-926055-91-0, S. 14 (dnb.de [abgerufen am 30. Juli 2020]).
  3. a b Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
  4. https://vcp.sh/index.php/ueber-uns/staemme-im-land/swentana
  5. Geschichte zum Anfassen in Ostholstein. Abgerufen am 13. März 2018 (deutsch).