Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen 2009/Ergebnisse A–C

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Dieser Artikel enthält die Ergebnisse der Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen 2009 der Kreise und kreisfreien Städte mit den Anfangsbuchstaben A bis C.

Städteregion Aachen

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Kreistag/Städteregionstag

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Das Aachen-Gesetz sieht vor, dass der Kreis Aachen und die Kreisfreie Stadt Aachen am 21. Oktober 2009 die neue Städteregion Aachen bilden werden. Bei der Kommunalwahl wird darum schon der Städteregionstag und der Städteregionsrat gewählt. Trotz der Zugehörigkeit zur Städteregion bleibt die Stadt Aachen offiziell kreisfrei und wählt damit neben Stadtrat, Städteregionsrat und Städteregionstag weiterhin auch einen eigenen Oberbürgermeister.

Kreistag/Städteregionsrat seit 2004
Gremium Wahlperiode
CDU
CDU
SPD
SPD
Bündnis 90/Die Grünen
Bündnis 90/Die Grünen
FDP
FDP
die Partei „Die Linke“
die Partei „Die Linke“

UWG

REP

Einzel-bewerber

ABL

Rat
Kreistag XIV: 2004–2009 43,9 % 25 32,5 % 18 8,2 % 5 6,3 % 3 5,7 % 3 3,3 % 2 56
Städteregionstag XV: 2009–2014 38,22 % 27 29,15 % 21 14,79 % 11 8,64 % 6 4,44 % 3 3,50 % 3 1,15 % 1 0,10 % 0,02 % 72
Quellen: Kommunalwahlen; Heft 1: Ergebnisse früherer Wahlen in NRW – 2009. (PDF; 3,73 MB) Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen, Juli 2009, S. 29, abgerufen am 30. Dezember 2014.
Städteregion Aachen – Städtregionstagswahl 30.8.2009 – Sitzverteilung. In: Wahlen in der Städteregion Aachen – Kommunalwahl 2009 (Memento vom 21. Januar 2015 im Internet Archive). Städteregion Aachen, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Januar 2015; abgerufen am 30. Dezember 2014.
Städteregion Aachen – Städteregionstagswahl 30.08.2009 – Gesamtergebnis. In: Wahlen in der Städteregion Aachen – Kommunalwahl 2009 (Memento vom 21. Januar 2015 im Internet Archive). Städteregion Aachen, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 20. Januar 2015; abgerufen am 30. Dezember 2014.

Landrat/Städteregionsrat

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Partei 26.09.2004 – Landrat 30.08.2009 – Städteregionsrat
Kandidat Anzahl % Kandidat Anzahl %
Wahlberechtigte 237.372 429.311
Wähler 138.246 58,24 234.557 54,64
ungültige Stimmen 4.324 3,13 6.272 2,67
gültige Stimmen 133.922 96,87 228.285 97,33
CDU Carl Meulenbergh 67.276 50,24 Helmut Etschenberg 91.505 40,08
SPD Josef Stiel 43.256 32,30 Uwe Zink 65.911 28,87
GRÜNE Aggi Majewsky 8.417 6,29 Dr. Thomas Griese 33.459 14,66
FDP Franz-Josef Zwingmann 6.903 5,15 Dr. Werner Pfeil 18.982 8,32
DIE LINKE Uwe F. Löhr 10.448 4,58
UWG Kreis Aachen Dr. Renate Ortmanns-Lilge 8.070 6,03 Erich Spies 7.980 3,50
Quellen: Kreis Aachen (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch 2004. Kreisvertretung Wahlen. Aachen 2004, S. 36.
Städteregion Aachen – Wahl des/der Städteregionsrats/Städteregionsrätin 30.08.2009 – Gesamtergebnis (Memento vom 22. Dezember 2014 im Internet Archive)
In: Wahlen in der Städteregion Aachen – Kommunalwahl 2009 (Memento vom 21. Januar 2015 im Internet Archive) Städteregion Aachen, abgerufen am 30. Dezember 2014

Räte der kreisabhängigen Städte und Gemeinden

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Der Stadtrat in Aachen bestand während der XV Wahlperiode aus 74 Mitgliedern, wovon 32 in Wahlbezirken gewählt wurden. 28 Direktmandate fielen an die CDU, 4 an die SPD.

Wahlberechtigt waren 187.618 Wähler, von denen 100.321 oder 53,47 % an der Wahl teilnahmen. 1.585 Stimmen (1,58 %) waren ungültig.

Rat der Stadt Aachen: Wähleranteil und Stadträte seit 2004
Wahlperiode
CDU
CDU
SPD
SPD
Bündnis 90/Die Grünen
Bündnis 90/Die Grünen
FDP
FDP
die Partei „Die Linke“
die Partei „Die Linke“
Piratenpartei
Piratenpartei

UWG

FWG

E.L.A.

ABL

GGS

Rat
XIV: 2004–2009 37,33 % 22 32,01 % 19 17,59 % 10 5,25 % 3 2,44 % 1 1,28 % 1 0,53 % 2,13 % 1 0,78 % 1 58
XV: 2009–2014 37,74 % 28 26,44 % 20 19,04 % 14 7,50 % 6 4,13 % 3 1,70 % 1 1,57 % 1 0,78 % 1 0,73 % 0,24 % 74
Quellen: Wahl des Rates der Stadt Aachen am 26.9.2004. (PDF; 144 kB) Stadt Aachen, S. 30, abgerufen am 21. Dezember 2014.
Stadt Aachen – Ratswahl 30.8.2009 – Sitzverteilung. In: Wahlen in Aachen – Kommunalwahl 2009 (Memento vom 21. Dezember 2014 im Internet Archive). Stadt Aachen, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Dezember 2014; abgerufen am 21. Dezember 2014.
Stadt Aachen – Ratswahl 30.8.2009 – Gesamtergebnis. In: Wahlen in Aachen – Kommunalwahl 2009 (Memento vom 21. Dezember 2014 im Internet Archive). Stadt Aachen, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Dezember 2014; abgerufen am 21. Dezember 2014.

Aachener Oberbürgermeister

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Der amtierende Oberbürgermeister Jürgen Linden (SPD) trat 2009 nicht mehr zur Wahl an.

Partei 26.9.2004 30.8.2009
Kandidat Anzahl % Kandidat Anzahl %
Wahlberechtigte 182.619 187.618
Wähler 102.821 56,30 100.344 53,48
ungültige Stimmen 1.183 1,15 1.375 1,37
gültige Stimmen 101.638 98,85 98.969 98,63
CDU Sabine Verheyen 29.084 28,62 Marcel Philipp 42.869 43,32
SPD Dr. Jürgen Linden 62.092 61,09 Karl Schultheis 39.694 40,11
GRÜNE Hilde Scheidt 5.001 4,92 Hilde Scheidt 9.475 9,57
FDP Wilhelm Helg 2.050 2,02 Wilhelm Helg 3.800 3,84
UWG Stadt Aachen Horst Schnitzler 827 0,81 Horst Schnitzler 1.528 1,54
Einzelbewerber Jörg Polzin 964 0,97
FWG Stadt Aachen Hans-Dieter Schaffrath 1.087 1,07 Hans-Dieter Schaffrath 639 0,65
Quellen: Wahl des Oberbürgermeisters der Stadt Aachen am 26.09.2004. (PDF; 79,0 kB) Stadt Aachen, S. 14, abgerufen am 30. Dezember 2014.
Stadt Aachen – Wahl des/der Oberbürgermeisters/in 30.08.2009 – Gesamtergebnis (Memento vom 22. Dezember 2014 im Internet Archive)
In: Wahlen in Aachen – Kommunalwahl 2009 (Memento vom 21. Dezember 2014 im Internet Archive) Stadt Aachen, abgerufen am 22. Dezember 2014

Die sieben Aachener Bezirksvertretungen

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Also Stadt mit 323.000 Einwohnern steht Bielefeld ein Stadtrat mit mindestens 66 Mitgliedern zu, wovon 33 in Wahlbezirken gewählt werden.

Wahlberechtigt waren 251.782 Wähler und Wählerinen, von denen 133.105 oder 52,9 % an der Wahl teilnahmen.

2009 schafften 5 Parteien und 2 Wählergruppen den Sprung in den Rat der Stadt Bielefeld.

Rat der Stadt Bielefeld: Wähleranteil und Stadträte seit 1994
Wahlperiode
CDU
CDU
SPD
SPD
Bündnis 90/Die Grünen
Bündnis 90/Die Grünen
die Partei „Die Linke“
die Partei „Die Linke“
FDP
FDP
Bürgergemeinschaft für Bielefeld
Bürgergemeinschaft für Bielefeld
Bürgernähe
Bürgernähe
Partei des Demokratischen Sozialismus
Partei des Demokratischen Sozialismus
Rat
XII: 1994–1999 36,2 % 24 41,3 % 28 12,5 % 8 2,5 % 7,4 % 5 65
XIII: 1999–2004 45,7 % 32 31,3 % 22 10,6 % 8 3,3 % 2 6,3 % 4 2,8 % 2 70
XIV: 2004–2009 36,8 % 22 31,4 % 19 15,5 % 9 4,3 % 2 6,4 % 4 2,9 % 2 2,7 % 2 60
XIV: 2004–2009 33,2 % 22 30,3 % 20 17,2 % 11 5,7 % 4 5,6 % 4 5,2 % 3 2,7 % 2 s. Linke 66
Quellen: Die Landeswahlleiterin, www.bielefeld.de

Oberbürgermeister

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Der amtierende Oberbürgermeister Eberhard David (CDU) trat aus Altersgründen nicht mehr zur Wahl an.

Partei Kandidat 30.08.2009
Anzahl %
Wahlberechtigte insgesamt 251779 100,0
Wähler 133.089 52,9
Gültige Stimmen 131.373 100,0
SPD Pit Clausen 56.933 43,3
CDU Bernd Landgraf 52.809 40,2
GRÜNE Marianne Weiß 12.812 9,8
Hans-Joachim Ludwig 4582 3,5
FDP Harald Buschmann 4237 3,2

Der Kreis Borken hatte bei der deutschen Tochter des 2008 zahlungsunfähig gewordenen Bankhauses Lehman Brothers 5 Millionen Euro als Festgeld angelegt. Der Anlagebetrag konnte der Kreis zurückbekommen, doch gingen ihm Zinsen von über 100.000 Euro verloren.

Ein weiteres zentrales Thema der Kreispolitik ist der geplante Ausbau des Flugplatzes Stadtlohn-Vreden (auch: Flugplatz Wenningfeld oder Stadtlohn-Wenningfeld), gegen den vor allem die Grünen vehement sind. Sie wollen den Ausbau notfalls mit einem Bürgerbegehren stoppen.

Kreistag für den Kreis Borken

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2007 wurde der ehemalige Kreisvorsitzende der FDP Borken und Kreistagsabgeordnete Jens Steiner aus Heek wegen eines Finanzskandals um die JuLis des Kreises von der Partei ausgeschlossen. Er trat in die Partei Bündnis 90/Die Grünen ein, ist aber im Kreistag nicht Mitglied ihrer Fraktion, sondern fraktionslos. Steiner wollte nicht von seinem Kreistagsmandat zurücktreten (er war über die Parteiliste in den Kreistag eingezogen), wie dies unter anderem von der FDP gefordert wurde.[1]

Mit der Unabhängigen Wählergemeinschaft Kreis Borken (UWG) ist seit 1989 eine weitere politische Kraft im Kreistag vertreten.[2]

Verlierer der Wahl 2009 waren die CDU und die UWG. FDP und Grüne legten zu und verdrängten die UWG von der dritten auf die fünfte Position in der Wählergunst. Die Stadtpartei und die Partei die Linke zogen erstmals in den Kreistag ein. Die SPD veränderte sich kaum.

Kreistag für den Kreis Borken: Wähleranteil und Mandate seit 1994
Wahlperiode
CDU
CDU
SPD
SPD
FDP
FDP
Bündnis 90/Die Grünen
Bündnis 90/Die Grünen
Unabhängige Wählergemeinschaft Kreis Borken
Unabhängige Wählergemeinschaft Kreis Borken
Die Linke
Die Linke
Stadtpartei fl Tag
XII: 1994–1999 51,1 33 31,5 20 2,7 7,0 4 7,7 4 64
XIII: 1999–2004 59,1 35 25,1 15 2,9 2 4,9 3 8,0 5 60
XIV: 2004–2009 55,2 33 21,7 13 6,0 4
3
7,3 4 9,8 6 -
1
60
XV: 2009–2014 49,5 30 21,9 13 8,8 5 8,2 5 8,2 5 2,5 1 0,9 1 60
Quellen: Die Landeswahlleiterin, e.a.

Landrat des Kreises Borken

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Der amtierende Landrat Gerd Wiesmann (Jg. 1943) wird aus Altersgründen nicht mehr antreten. Der CDU Kreisverband Borken schickt den Heeker Bürgermeister Kai Zwicker ins Rennen, der SPD-Unterbezirk Borken den Landtagsabgeordneten Hans-Theodor Peschkes und Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Borken die Kreistagsfraktionsvorsitzende Gertrud Welper.

Wahl des Landrates des Kreises Borken
Partei 1999 2004 2009
Kandidat 12.09 Kandidat 26.09 Kandidat 30.08
CDU Gerd Wiesmann 64,7 Gerd Wiesmann 66,1 Kai Zwicker 62,1
SPD Roman Cebaus 23,8 Roman Cebaus 26,8 H.-T. Peschkes 26,2
Grüne Siegfried Martsch 4,9 –,- Gertrud Welper 11,7
FDP –,- Stefan Grüll 7,1
UWG Werner Thesing 6,6 –,-

Räte der kreisabhängigen Städte und Gemeinden

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In Bochum regiert seit 2004 eine rot-grüne Koalition. Die Bochumer SPD ist mit Ausnahme einer Bezirksvertretung stärkste Partei sowohl im Rat als auch in den übrigen Bezirksvertretungen.

Links der SPD konkurrieren gleich zwei Gruppierungen: die Partei Die Linke und die Wählergruppierung Soziale Liste Bochum.

Im Stadtbezirk Wattenscheid tritt die Unabhängige Wählergemeinschaft Wattenscheid (UWG) für Rat und Bezirksvertretung an.

Rat der Stadt Bochum

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Durch Ausgleichsmandate wuchs der Stadtrat von Bochum auf 82 (statt 66) Mitglieder an. So erklärt sich auch, dass die SPD zwar in der Wählergunst verlor, aber ein Mandat hinzu gewann. Verloren haben auch die CDU und die beiden Wählergruppen Unabhängige Wählergemeinschaft Wattenscheid und Soziale Liste Bochum.

Bündnis 90/Die Grünen konnten ihr Ergebnis leicht ausbauen.

Die Gewinner der Ratswahl sind die FDP und Die Linke, die beide die Zahl ihrer Stadträte von 3 auf 6 verdoppeln konnten (bei der Linken im Vergleich zur PDS). Die Linke verbesserte sich dadurch von Platz 6 auf Platz 5 in der Rangfolge der Wählergunst.

Neu im Stadtrat vertreten ist die NPD.

Rat der Stadt Bochum: Wähleranteil und Stadträte seit 1994
Wahlperiode
SPD
SPD
CDU
CDU
Bündnis 90/Die Grünen
Bündnis 90/Die Grünen
FDP
FDP
die Partei „Die Linke“
die Partei „Die Linke“
Unabhängige Wählergemeinschaft Wattenscheid
Unabhängige Wählergemeinschaft Wattenscheid

Soziale Liste Bochum

Nationaldemokratische Partei Deutschlands
Nationaldemokratische Partei Deutschlands
Partei des Demokratischen Sozialismus
Partei des Demokratischen Sozialismus
Rat
XII: 1994–1999 50,5 % 38 29,4 % 22 12,6 % 9 1,7 % 2,5 % 69
XIII: 1999–2004 41,3 % 27 40,5 % 27 10,6 % 7 2,9 % 2 4,5 % 3 66
XIV: 2004–2009 40,9 % 31 32,3 % 25 12,0 % 9 4,3 % 3 4,2 % 3 2,8 % 2 3,4 % 3 76
XV: 2009–2014 38,9 % 32 27,3 % 22 12,4 % 10 7,7 % 6 6,9 % 6 3,5 % 3 2,1 % 2 1,0 % 1 s. LINKE 82

Bochumer Oberbürgermeisterin

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Amtierende Oberbürgermeisterin von Bochum ist Ottilie Scholz von der SPD Bochum. Die CDU Bochum nominierte Lothar Gräfingholt[3] und die Soziale Liste Bochum nominierte Günter Gleising Mitbegründer der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend und zeitweilig DKP-Kreisvorsitzender.[4]

Wahl des Oberbürgermeisters
Partei 2004 2009
Kandidat 26.09. 10.10. Kandidat 30.08.
CDU Lothar R. Gräfingholt 35,6 39,2 Lothar R. Gräfingholt
SPD Ottilie Scholz 47,2 60,8 Ottilie Scholz
Grüne Wolfgang Cordes 9,3
FDP Ute Dreckmann 3,6 Jens Lücking
SLB Günter Gleising
Heinrich Mohrenz 4,3

Die sechs Bochumer Bezirksvertretungen

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Quelle: www.bochum.de. Es sind mit Ausnahme von Bochum-Süd Soziale Liste nur Gruppierungen aufgeführt, die Mandate erreichten.

Die Stadt Bochum untergliedert sich weiter in die Stadtbezirke Bochum-Mitte, Bochum-Wattenscheid, Bochum-Nord, Bochum-Ost, Bochum-Süd und Bochum-Südwest. In Wattenscheid erreicht die Unabhängige Wählergemeinschaft Wattenscheid (UWG) etwa ein Viertel der Wähler. In den anderen Stadtbezirken spielt sie dagegen keine Rolle.

Die Bochumer SPD war 2004 in allen Stadtbezirken außer in Süd stärkste Partei. In Süd erreichte die Bochumer CDU zwar mehr Wähler, errang aber gleich viele Mandate wie die SPD.

Die wählerstärkere Soziale Liste Bochum (SoLi) steht in direkter Konkurrenz zur schwächeren Partei Die Linke. In Bochum-Süd traten sie beide an und Die Linke siegte 2004 nur knapp. Hätten sich die Stimmen für die beiden Gruppierungen nur wenig ausgeglichener verteilt, hätte keine der beiden einen Sitz erhalten.

2004–2009 stellte die rechtsextreme NPD einen Bezirksvertreter in Wattenscheid.

Seit der Wahl von 1994 hat Bonn eine sozialdemokratische Oberbürgermeisterin, obwohl bei den Kommunalwahlen 1999 und 2004 jeweils die CDU stärkste Partei wurde. Die SPD wurde jeweils zweitstärkste Partei.

Auf kommunaler Ebene gibt es in Bonn zwei Wählervereinigungen: den Bürger Bund Bonn (BBB) und die Unabhängige Wählergemeinschaft Bonn (UWG Bonn).

Von den vom Verfassungsschutz beobachteten Parteien konnte in Bonn nur die PDS (heute: Die Linke) Mandate erreichen.

Von den Kleinparteien trat die Partei Bibeltreuer Christen (PBC) zum letzten Mal 1999 auf Bezirksebene bei einer Kommunalwahl an.

2009 neu im Rennen sind die Bürgerbewegung pro NRW und das „Bündnis für Frieden und Fairness (BFF)“. Nicht mehr im Rat vertreten ist die UWG Bonn.

Der Rat der Stadt Bonn

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In der XIV. Amtsperiode (2004–2009) waren im Rat der Stadt Bonn die CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, die FDP, die PDS, der Bürger Bund Bonn (BBB), die Unabhängige Wählergemeinschaft Bonn (UWG Bonn) und Fraktionslose vertreten.

Am 1. Juni 2008 trat die Stadträtin Barbara Ingenkamp aus der SPD aus.[5] Dem Bürger Bund Bonn ging in der XIV. Amtsperiode sein ehemaliger Vorsitzender Johannes Gröner verloren, der als Parteiloser weiter im Rat sitzt.

Nach den Kommunalwahlen am 30. August 2009 wird der Bonner Stadtrat 80 Sitze haben. Die Wahlbeteiligung bei der Wahl des Rates lag bei 56,02 Prozent.

Verluste mussten die CDU, die SPD und der Bürger Bund Bonn hinnehmen, die letzten beiden jedoch ohne Mandatsverlust. Gewonnen haben Gründe, FDP und Die Linke. Die Linke verdrängte den Bürger Bund Bonn von Platz fünf auf Platz sechs in der Rangfolge der Parteien in der Wählergunst.

Neu mit zwei Mandaten vertreten ist das Bündnis für Frieden und Fairness und Pro NRW. Die Unabhängige Wählergemeinschaft Bonn (UWG) schied aus dem Rat aus.

Rat der Stadt Bonn: Wähleranteil und Stadträte seit 1994
Wahlperiode
CDU
CDU
SPD
SPD
Bündnis 90/Die Grünen
Bündnis 90/Die Grünen
FDP
FDP
BBB
Partei des Demokratischen Sozialismus
Partei des Demokratischen Sozialismus
BFF Pro NRW
Unabhängige Wählergemeinschaft Bonn (UWG)
Unabhängige Wählergemeinschaft Bonn (UWG)
Sonstige Rat
XII: 1994–1999 41,1 % 31 35,3 % 26 13,6 % 10 4,6 % 2,5 % 2,9 % 67
XIII: 1999–2004 51,0 % 34 27,6 % 18 10,3 % 7 5,8 % 4 3,8 % 2 1,5 % 1 66
XIV: 2004–2009 38,0 % 25 29,6 % 19
18
16,2 % 11 8,5 % 6 4,8 % 3
2
1,8 % 1 1,2 % 1 –,-
2
66
Die Linke
Die Linke
XV: 2009–2014 32,9 % 27 23,8 % 19 18,6 % 15 13,0 % 10 3,6 % 3 3,8 % 3 2,1 % 2 1,6 % 1 0,5 % 80
BBB: Bürger Bund Bonn; BFF: Bündnis für Frieden und Fairness; UWG Bonn: Unabhängige Wählergemeinschaft Bonn
Quellen: Stadt Bonn, Kommunalwahlen Bonn 2009

Der Oberbürgermeister von Bonn

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In Bonn tritt die amtierende Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann aus persönlichen Gründen nicht mehr an. Sie war die erste SPD-Oberbürgermeisterin in Bonn seit 1945. Die Bonner SPD nominierte daraufhin den Schulleiter der IGS Bonn-Beuel Jürgen Nimptsch als OB-Kandidaten.

Von den größeren Parteien treten mit einem eigenen OB-Kandidaten die CDU mit dem Postangestellten Christian Dürig, die FDP mit dem Sparkassenbetriebswirt Werner Hümmrich und die Grünen mit dem SolarWorld-Angestellten Peter Finger an. Zudem tritt erstmals auch die Linke mit dem Diplom-Juristen und Doktoranden Michael Faber an. Der BBB (Bürger Bund Bonn) tritt mit dem ehemaligen Kölner Stadtdirektor und ehemaligen CDU-Mitglied Bernhard Wimmer an. Die UWG Bonn nominierte ihre stellvertretende Vorsitzende Heide Baach.

Bei den Kommunalwahlen am 30. August wurde Jürgen Nimptsch mit 40,91 Prozent der Stimmen zum Nachfolger von Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann gewählt. Er wird am 29. Oktober als neuer Oberbürgermeister von Bonn vereidigt. Die Wahlbeteiligung bei der Wahl des Oberbürgermeisters lag bei 56,04 Prozent.

Wahl des Oberbürgermeisters
Partei 1999 2004 2009
Kandidat 25.09. 10.10. Kandidat 26.09. Kandidat 30.08.
SPD Bärbel Dieckmann 45,2 51,2 Bärbel Dieckmann 56,8 Jürgen Nimptsch 40,91
CDU Helmut Stahl 47,6 48,7 Pia Heckes 31,1 Christian Dürig 35,49
GRÜNE Dorothea Paß-Weingartz 2,8 Dorothea Paß-Weingartz 4,8 Peter Finger 10,19
FDP Werner Hümmrich 1,9 Werner Hümmrich 3,7 Werner Hümmrich 7,07
BBB Heinz Schott 2,2 Heinz Schott 3,1 Bernhard Wimmer 2,90
Linke Michael Faber 2,65
Enzo Pellarini 0,4 Enzo Pellarini
UWG Claus Plantiko 0,8 Heide Baach 0,79
Quellen: Stadt Bonn, Kommunalwahlen Bonn 2009
Siehe auch: Liste der Oberbürgermeister und Oberstadtdirektoren von Bonn

Die vier Bezirksvertretungen von Bonn

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Seit der kommunalen Neugliederung von 1969 besteht Bonn aus den vier Stadtbezirken Bad Godesberg, Bonn, Beuel und Hardtberg. Die Vorsitzenden der Bezirksvertretungen heißen Bezirksbürgermeister. 2009 wurde die CDU in allen Bezirken stärkste Partei. Die SPD, die Grünen, die FDP und die LINKE zogen 2009 in jede Bezirksvertretung ein.

Bottrop ist eine traditionell sozialdemokratische Stadt. Gleich zwei bundesweit weniger bedeutende Parteien haben hier ihre Hochburgen: die ödp fuhr hier mit 6,6 % und vier gewonnenen Sitzen im Stadtrat hinter Bad Driburg / Kreis Höxter (8,7 % (drei)) ihr landesweit zweitbestes Ergebnis ein. Die DKP erreichte ebenfalls vier Sitze und somit ihr landesweit bestes Ergebnis.

Rat der Stadt Bottrop

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Bottrop hatte am 31. Dezember 2007 118.597 Einwohner. Somit steht der Stadt ein Rat von mindestens 58 Mitgliedern zu von denen 29 in Wahlkreisen direkt gewählt werden. Von 1994 bis 1999 hatte die SPD die absolute Mehrheit inne. 1999 wurde die CDU stärkste Partei, 2004 wieder die SPD. Seit dem Fall der Sperrklausel sind ödp, DKP und FDP im Rat vertreten. Die Grünen profitierten 1999 ebenfalls vom Fall der Sperrklausel.

Bottrop ist eine der wenigen kreisfreien Städte, in denen die SPD bei der Ratswahl Wähleranteil hinzugewinnen konnte. Durch den verkleinerten Rat verlor sie aber dennoch ein Ratsmandat.

Verloren haben die CDU, ödp und DKP sowohl Wähleranteil, wie auch Mandate. Hinzugewonnen haben Grüne und FDP. Die Grünen konnten ihren Zugewinn nicht in ein zusätzliches Ratsmandat ummünzen, verdrängten aber die DKP auf Platz 5 in der Wählergunst.

Neu im Rat vertreten sind Die Linke und die Freien Wähler.

Rat der Stadt Bottrop: Wähleranteil und Sitze seit 1994
Wahlperiode
SPD
SPD
CDU
CDU
Ökologisch-Demokratische Partei
Ökologisch-Demokratische Partei
Bündnis 90/Die Grünen
Bündnis 90/Die Grünen
Deutsche Kommunistische Partei
Deutsche Kommunistische Partei
FDP
FDP
die Partei „Die Linke“
die Partei „Die Linke“
Freie Wähler
Freie Wähler
Sitze
% Mandate % Mandate % Mandate % Mandate % Mandate % Mandate % Mandate % Mandate
XII: 1994–1999 52,5 34 31,8 21 2,0 6,8 4 3,8 1,9 59
XIII: 1999–2004 Verluste 40,2 23 Gewinn 42,0 24 Gewinn 6,4 4 Verluste 4,5 3 Gewinn 4,4 3 Gewinn 2,5 1 58
XIV: 2004–2009 Verluste 41,2 24 Verluste 37,1 21 Gewinn 6,6 4 Gewinn 5,0 3 Gewinn 6,5 4 Gewinn 3,3 2 58
XV: 2009–2014 Gewinn 42,2 23 Verluste 28,5 16 Verluste 6,4 3 Gewinn 6,2 3 Verluste 5,6 3 Gewinn 5,4 3 neu 4,6 2 neu 1,1 1 54
Quellen: Landeswahlleiterin, www.bottrop.de; Verluste: Verluste, Gewinn: Gewinne, neu: neu

Bottroper Oberbürgermeister

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Der amtierenden Oberbürgermeister Peter Noetzel (SPD) wird sich aus Altersgründen nicht mehr zu Wahl stellen. Bei der Oberbürgermeisterwahl 2009 wird für die SPD Bernd Tischler antreten.[6] Die CDU nominierte am 18. Dezember 2008 den Duisburger Marc Buchholz.[7] Als weitere Kandidaten treten an: Klaus Dobrindt (ÖDP), Michael Gerber (DKP), Andrea Swoboda (Grüne), Bernhard Günter Blocks (Linke) und Bodo Schulte (Freie Unabhängige Wähler).[8]

Zusammensetzung der drei Bezirksvertretungen in Bottrop

Die drei Bottroper Bezirksvertretungen

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In der Bezirksvertretung des Stadtteils Kirchhellen erreichte die CDU 2004 die absolute Mehrheit, die SPD in den beiden anderen Stadtteilen die relative. Grüne, FDP und ödp sind in allen Bezirksvertretungen vertreten, die DKP nur in Bottrop-Süd und -Mitte.

Insgesamt stellt die CDU die meisten Bezirksvertreter.

Bezirksbürgermeister, Parteien und Zusammensetzung der Bezirksvertretungen
Stadtbezirk Bezirksbürgermeister CDU SPD Grüne FDP ödp DKP Bezirk
XIV: 2004–2009
Bottrop-Süd Gerhard Bongers SPD 4 7 1 1 1 1 15
Bottrop-Mitte Klaus Kalthoff SPD 6 7 1 1 1 1 17
Kirchhellen M. Hülskemper CDU 10 4 1 1 1 17
Gesamt 20 18 3 3 3 2 49
XV: 2009–2014
Bottrop-Süd 15
Bottrop-Mitte 17
Kirchhellen 17
Gesamt 49

Der Kreistag von Coesfeld

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Kreistag von Coesfeld: Wähleranteil und Mandate seit 2004
Wahlperiode CDU SPD Grüne FDP ödp Tag
XIV: 2004–2009 53,6 29 24,4 13 11,0 6 8,7 5 2,3 1 54
XV: 2009–2014

Landrat von Coesfeld

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Landrat ist seit dem 1. Oktober 2004 Konrad Püning (CDU). Er wurde am 26. September 2004 im ersten Wahlgang mit 56,6 % der Stimmen gewählt.

Für die Wahl 2009 stellen die Grünen keinen Kandidaten auf.

Partei 1999 2004 2009
Kandidat 12.09. Kandidat 26.09. Kandidat 30.08.
CDU Hans Pixa 64,1 Konrad Püning 56,6
SPD Ilse Ridder-Melchers 27,2 André Stinka 24,6 André Stinka
GRÜNE Rainer Michaelis 5,3 Willi Kortmann 11,1 kein Kandidat
FDP Thomas M. Schneider 2,6 Gerhard Stauff 7,6
ödp Peter Diercksen 0,9 –,-

Vertretungen der kreisabhängigen Gemeinden

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CDU und SPD sind in allen 11 Kommunalparlamenten vertreten. Die CDU hat überall die Mehrheit, sechsmal sogar die absolute.

2004 gewannen sechs CDU-Bürgermeister die Wahl, drei unabhängige und einer von der SPD, der von Grünen und von der Unabhängigen Bürgergemeinschaft Nottuln unterstützt wurde.

2008 schlossen sich verschiedene Wählergemeinschaften zur Vereinigten Wählergemeinschaft Coesfeld (VWC) zusammen. Sie sind in fünf Kommunalparlamenten vertreten, in Coesfeld und Rosedahl sind sie sogar die zweitstärkste politische Kraft vor den Sozialdemokraten. Im Kreistag sind sie nicht vertreten.

Drei unabhängige Gruppierungen haben sich 2008 nicht der Vereinigten Wählergemeinschaft Coesfeld VWC angeschlossen: die Unabhängige Bürgergemeinschaft Nottuln (UBG), die Unabhängige Wählergemeinschaft Ascheberg (UWG), die Grüne Alternative Liste Dülmen (GAL).

Die im Kreistag vertretene ödp spielt in den Städten und Gemeinden keine Rolle.

Einzelnachweise

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  1. Die Wandlung vom gelben Saulus zum grünen Paulus. @1@2Vorlage:Toter Link/www.bbv-net.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Bocholter-Borkener Volksblatt, 18. Oktober 2007; abgerufen am 27. März 2009
  2. Angaben laut Internetauftritt der UWG. Dies widerspricht unbelegten Angaben bei Wikipedia
  3. Oberbürgermeister-Kandidaten: Erst zwei stehen fest (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive) WAZ, 10. November 2008
  4. Soziale Liste nominiert Gleising (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive) WAZ, 8. Dezember 2008
  5. Lisa Inhoffen: SPD-Ratsfrau tritt aus Partei aus: Nach Wahlniederlage rechnet Barbara Ingenkamp ab. In: General-Anzeiger online. General-Anzeiger, 2. Juni 2008, abgerufen am 11. September 2017: „Ihren Austritt aus der SPD gab am Sonntagabend die Bad Godesberger Stadtverordnete Barbara Ingenkamp bekannt. Ihr Ratsmandat will die 69-Jährige aber behalten. Die Vorsitzende des Sozialausschusses und der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60-plus hatte sich auf der Kandidaten-Nominierung der Ortsvereine Godesberg Süd und Nord für die Kommunalwahl 2009 am vorigen Donnerstag für den Stadtrat regelrecht "abserviert" gefühlt. […] In einem Schreiben an Parteichef Ernesto Harder beklagt sie sich ebenfalls über mangelnde Demokratie bei den parteiinternen Diskussionen und nennt als weiteren Grund für ihren Austritt ihre Unzufriedenheit über die Politik der SPD im Bund.“
  6. Die OB-Kandidaten – wer tritt an in den Revierstädten? (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive) WAZ, 13. April 2009
  7. CDU-Spitzenkandidat will Kindergartenbeiträge senken (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive) WAZ, Bottrop 18. Dezember 2008
  8. Sieben Kandidaten wollen Oberbürgermeister werden (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive) Der Westen 15. Juli 2009