Bolschakowo

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Kreuzingen)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Siedlung
Bolschakowo
Groß Skaisgirren (Kreuzingen)

Большаково
Föderationskreis Nordwestrussland
Oblast Kaliningrad
Rajon Slawsk
Erste Erwähnung 1583
Frühere Namen um 1785 Skaisgirren,
bis 1938 Groß Skaisgirren,
1938–1946 Kreuzingen
Bevölkerung 1776 Einwohner
(Stand: 1. Okt. 2021)[1]
Höhe des Zentrums 17 m
Zeitzone UTC+2
Telefonvorwahl (+7) 40163
Postleitzahl 238620
Kfz-Kennzeichen 39, 91
OKATO 27 236 000 003
Geographische Lage
Koordinaten 54° 53′ N, 21° 39′ OKoordinaten: 54° 52′ 49″ N, 21° 39′ 10″ O
Bolschakowo (Europäisches Russland)
Bolschakowo (Europäisches Russland)
Lage im Westteil Russlands
Bolschakowo (Oblast Kaliningrad)
Bolschakowo (Oblast Kaliningrad)
Lage in der Oblast Kaliningrad
Kirche Skaisgirren (Kreuzingen) mit Eingangsportal zum einstigen Kirchhof

Bolschakowo (russisch Большаково, deutsch bis 1938 Groß Skaisgirren und 1938–45 Kreuzingen, polnisch Skajzgiry, litauisch Didieji Skaisgiriai) ist eine Siedlung im Rajon Slawsk der russischen Oblast Kaliningrad. Der Ort Bolschakowo gehört zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Slawsk.

Geographische Lage

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bolschakowo liegt am Südrand der Elchniederung in einer Marschenlandschaft und hat 1776 Einwohner (Stand 1. Oktober 2021).[1] Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges befand sich hier der größte Viehverladebahnhof Deutschlands.

Der Ort befindet sich an der Föderalstraße A216 (ehemalige deutsche Reichsstraße 138, heute auch Europastraße 77) von Talpaki (Taplacken) nach Sowjetsk (Tilsit). Außerdem enden hier die Regionalstraßen 27A-145 (ex A190) von Polessk (Labiau) und 27A-009 (ex A197) von Tschernjachowsk (Insterburg).

Rekonstruierte Kirche Skaisgirren (Kreuzingen), links die frühere Aussegnungshalle
Der Bahnhof Bolschakowo

Bolschakowo ist Bahnstation an der Bahnstrecke Kaliningrad–Sowetsk. Vor 1945 endete hier außerdem eine Kleinbahnstrecke von Insterburg über Buchhof (Buchowo) kommend, die von den Insterburger Kleinbahnen betrieben wurde.

Der spätere Marktflecken Skaisgirren[2][3] mit evangelischer Kirche, Amtsgericht Skaisgirren, Elektrizitätswerk, Maschinenfabrik, Schule, Getreidemühle, Sägewerk, Post- und Bahnstation erfuhr seine erste urkundliche Erwähnung im Jahre 1583.

Am 26. März 1874 wurde der Ort Zentrum und namensgebend für einen neu errichteten Amtsbezirk,[4] der – am 18. April 1939 in „Amtsbezirk Kreuzingen“ umbenannt – bis 1945 zum Kreis Niederung (ab 1939 „Kreis Elchniederung“) im Regierungsbezirk Gumbinnen der preußischen Provinz Ostpreußen gehört. Am 3. Juni – amtlich bestätigt am 16. Juli – 1938 erhielt Groß Skaisgirren in „Kreuzingen“ umbenannt.

Mit dem gesamten nördlichen Ostpreußen kam Kreuzingen in Kriegsfolge 1945 zur Sowjetunion und erhielt im Juni 1947 die russische Bezeichnung „Bolschakowo“.[5] Gleichzeitig wurde der Ort Sitz eines Dorfsowjets. Im Juli 1947 wurde der Ort sogar Amtssitz des neu gebildeten Rajon Bolschakowo,[6] der bis 1962 bestand und danach an den Rajon Slawsk angeschlossen wurde. Von 2008 bis 2015 war Bolschakowo Sitz einer Landgemeinde und gehört seit 2016 zum Stadtkreis Slawsk.

Bevölkerungsentwicklung bis 1946
Jahr Anzahl Einwohner Anmerkungen
1818 144 in zwei Ortsteilen mit 89 bzw. 55 Einwohnern[7]
1852 248 [8]
1861 350 im Dezember, in 70 Gebäuden[9]
1871 360 [10]
1885 731 [11]
1905 1286 meist Evangelische[2]
1910 1466 am 1. Dezember[12]
1933 1894 [11]
1939 2268 [11]
Einwohnerzahlen seit dem Zweiten Weltkrieg
Jahr Einwohner[13]
1959 2.052
2002 2.059
2010 2.448

Amtsbezirk Groß Skaisgirren/Kreuzingen (1874–1945)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen 1874 und 1945 war Groß Skaisgirren namensgebend für einen Amtsbezirk[4] im Kreis Niederung (ab 1939 Amtsbezirk Kreuzingen, Kreis Elchniederung) im Regierungsbezirk Gumbinnen der preußischen Provinz Ostpreußen. Ihm gehörten anfangs elf Orte an, am 1. Januar 1945 waren es aufgrund zahlreicher Umstrukturierungen nur noch sechs:

Name Änderungsname
1938 bis 1946
Russischer Name Bemerkungen
Georgenwalde 1893 nach Kletellen eingegliedert
Gronwalde 1893 nach Klein Girratischken eingegliedert
Groß Girratischken Wartenhöfen
Groß Skaisgirren Kreuzingen Bolschakowo
Klein Girratischken ab 1935:
Gronwalde
Klein Ischdaggen Georgenforst
Klein Wixwen 1912 nach Kumpelken (Amtsbezirk Parwischken) eingegliedert
Leidingsfelde 1893 nach Klein Girratischken eingegliedert
Paossen Margen 1928 nach Wilhelmsbruch eingegliedert
Szanlauken
Warschauningken
ab 1893:
Kletellen
Georgenheide Uroschainoje
ab 1929:
Wilhelmsbruch, Forst

Am 1. Januar 1945 gehörten noch die Gemeinden Georgenforst, Georgenheide, Gronwalde, Kreuzingen, Wartenhöfen und Wilhelmsburch, Forst zum Amtsbezirk.

Bolschakowski selski Sowet/okrug 1947–2008

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Dorfsowjet Bolschakowski selski Sowet (ru. Большаковский сельский Совет) wurde im Juni 1947 zunächst im Rajon Slawsk eingerichtet.[5] Im Juli 1947 gelangte der Dorfsowjet in den neu geschaffenen Rajon Bolschakowo.[6] Im Jahr 1960 wurde (vermutlich) der Pridoroschny selski Sowet angeschlossen. Seit 1963 gehörte der Dorfsowjet (wieder) zum Rajon Slawsk. Nach dem Zerfall der Sowjetunion bestand die Verwaltungseinheit als Dorfbezirk Bolschakowski selki okrug (ru. Большаковский сельский округ). Im Jahr 2008 wurden die verbliebenen Orte des Dorfbezirks in die neu gebildete Landgemeinde Bolschakowskoje selskoje posselenije übernommen.

Ortsname Name bis 1947/50 Bemerkungen
Bagrationowskoje (Багратионовское) Langendorf Der Ort wurde 1950 umbenannt und vor 1975 verlassen.
Bolschakowo (Большаково) Groß Skaisgirren, 1938–1945: „Kreuzingen“ Verwaltungssitz
Dessantnoje (Десантное) Ein in der Nähe der Ortsstelle Kellmienen/Kellen entstandener neuer Ort.
Dserschinskoje (Дзержинское) Gowarten Der Ort wurde 1950 umbenannt.
Dubrowka (Дубровка) Spannegeln Der Ort wurde 1947 umbenannt. Er gehörte zunächst zum Dorfsowjet Kalinowski. Nachdem er in den Dorfsowjet Bolschakowski eingegliedert worden war, gehörte er schließlich zum Dorfsowjet bzw. Dorfbezirk Wyssokowski.
Gromowo (Громово) Lauknen, 1938–1945: „Hohenbruch (Ostpr.)“ Der Ort wurde 1950 umbenannt.
Kimrskoje (Кимрское) Alt Kriplauken, 1938–1945: „Kripfelde“ Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Pridoroschny eingeordnet. Er wurde vermutlich vor 1988 an den Ort Pridoroschnoje angeschlossen.
Krasnosnamenskoje (Краснознаменское) Klein Girratischken, 1938–1945: „Gronwalde“ Der Ort wurde 1947 (allerdings als "Kriklauken") umbenannt.
Lewobereschje (Левобережье) Schemlauken, 1938–1945: „Roßberg“ Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Pridoroschny eingeordnet. Er wurde vor 1988 verlassen.
Majakowskoje (Маяковское) Jägerkrug Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Pridoroschny eingeordnet. Er wurde vor 1988 verlassen.
Nabereschnoje (Набережное) Karlsrode Der Ort wurde 1950 umbenannt und vor 1975 verlassen.
Nagornoje (Нагорное) Gobienen Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Pridoroschny eingeordnet. Er wurde vermutlich vor 1988 an den Ort Pridoroschnoje angeschlossen.
Nowo-Strojewskoje (Ново-Строевское) Schudlidimmen, 1938–1945: „Schulzenwiese“ Der Ort wurde 1947 umbenannt und vermutlich vor 1988 an den Ort Sowetskoje angeschlossen.
Nowotorschok (Новоторжок) Groß Grudszen/Groß Grudschen, 1938–1945: „Gruten“ Der Ort wurde 1947 umbenannt und vor 1988 verlassen.
Passetschnoje (Пасечное) Mauschern, 1938–1945: „Kleinlangendorf“ Der Ort wurde 1950 umbenannt und vor 1975 verlassen.
Perwomaiskoje (Первомайское) Groß Wannaglauken, 1938–1945: „Großwalde“ Der Ort wurde 1947 umbenannt und vor 1988 verlassen.
Poddubje (Поддубье) Jagsten Der Ort wurde 1947 umbenannt.
Pridoroschnoje (Придорожное) Groß Asznaggern, 1936–1945: „Grenzberg“ Der Ort wurde 1950 umbenannt und war zunächst der Verwaltungssitz des Dorfsowjets Pridoroschny.
Radischtschewo (Радищево) Klein Skaisgirren, 1938–1945: „Kleinkreuzingen“ Der Ort wurde 1950 umbenannt und vermutlich vor 1988 an den Ort Sowetskoje angeschlossen.
Rybazkoje (Рыбацкое) Timber Der Ort wurde 1950 umbenannt und vor 1975 verlassen.
Sadowoje (Садовое) Swainen Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Pridoroschny eingeordnet. Er wurde 1997 aus dem Ortsregister gestrichen.
Saliwnoje (Заливное) Elchtal Der Ort wurde 1950 umbenannt und vor 1975 verlassen.
Sowetskoje (Советское) Korehlen Der Ort wurde 1950 umbenannt. Er gelangte vor 1988 in den Dorfsowjet Wyssokowski.
Tschistopolje (Чистополье) Groß Obscherningken, 1938–1945: „Gutsfelde“ und Klein Obscherningken, 1938–1945: „Kleinwalde“ Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunächst in den Dorfsowjet Pridoroschny eingeordnet. Er wurde vor 1988 verlassen.
Uroschainoje (Урожайное) Kletellen, 1938–1945: „Georgenheide“ Der Ort wurde 1947 umbenannt.

Die beiden im Jahr 1947 umbenannten Orte Kamyschewka (Weidgirren/Gerhardshöfen) und Ochotnoje (Liedemeiten/Gerhardsweide) sowie die vier im Jahr 1950 umbenannten Orte Ossinowka (Osseningken/Grünau), Pobedino (Endrejen/Ossafelde), Priwolnoje (Demmenen/Demmen) und Sadoroschnoje (Margen), die zunächst ebenfalls in den Bolschakowski selski Sowet eingeordnet worden waren, kamen dann (vor 1975) aber zum Gastellowski selski Sowet.

Bolschakowskoje selskoje posselenije 2008–2015

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Lage der Landgemeinde Bolschakowskoje selskoje posselenije im Süden des Rajons Slawsk

Die Landgemeinde Bolschakowskoje selskoje posselenije (ru. Большаковское сельское поселение) wurde im Jahr 2008 eingerichtet.[14] Ihrem Verbund gehörten 18 jeweils „Siedlung“ (russisch: possjolok) genannte Ortschaften an, die zuvor zu den Dorfbezirken Bolschakowski selski okrug, Gastellowski selski okrug und Wyssokowski selski okrug gehört hatten. Auf einer Fläche von 533 km² lebten 6464 Einwohner (Stand 2010),[15] nahezu die Hälfte von ihnen in Bolschakowo. Zum Ende 2015 wurde die Gemeinde aufgelöst und deren Orte in den neu gebildeten Stadtkreis Slawsk eingegliedert.

Ortsname deutscher Name
Bolschakowo (Большаково) Groß Skaisgirren/Kreuzingen
Dessantnoje (Десантное)
Dserschinskoje (Дзержинское) Gowarten
Dubrowka (Дубровка) Spannegeln
Gromowo (Громово) Lauknen/Hohenbruch
Krasnaja Dubrawa (Красная Дубрава) Eszerninken/Gutfließ
Krasnoje (Красное) Lindicken
Krasnosnamenskoje (Краснознаменское) Klein Girratischken/Gronwalde
Malinowka (Малиновка) Sprakten
Ochotnoje (Охотное) Liedemeiten/Gerhardsweide
Pobedino (Победино) Endrejen/Ossafelde
Poddubje (Поддубье) Jagsten
Pridoroschnoje (Придорожное) Groß Asznaggern/Grenzberg
Priwolnoje (Привольное) Demmenen/Demmen
Sowetskoje (Советское) Korehlen
Uroschainoje (Урожайное) Kletellen/Georgenheide
Wesnowo (Весново) Wasserlauken/Wasserlacken
Wyssokoje (Высокое) Popelken/Markthausen
Ortsstraße in Bolschakowo

Psychiatrisches Wohnheim

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Bolschakowo gibt es das Bolschakowski Psichonewrologitscheski Internat mit etwa 150 Bewohnern.

Rundfunksender Bolschakowo

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Nähe von Bolschakowo betreibt der russische Rundfunk mit dem Rundfunksender Bolschakowo eine Mittelwellensendeanlage.

Kirchengebäude

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1693 gab es ist Groß Skaisgirren eine Kirche.[16] Eine neue Kirche wurde im Jahre 1773 errichtet, ein rechteckiger Feldsteinbau,[17] der 500 Menschen Platz bot. Der spitz zulaufende Turm wurde durch einen Orkan am 17. Januar 1818 stark beschädigt. Den Zweiten Weltkrieg überstand das Gotteshaus unbeschädigt. Danach wurden Teile des Turms abgetragen und die Fenster des Kirchenschiffs zugemauert. Lange wurde das Gebäude zweckentfremdet als Kulturhaus, dann als Kaufhalle und schließlich als Kino und Bühensaal genutzt.[18] Inzwischen wurde die Kirche von Grund auf saniert, der Turm erhielt eine neue Haube. Das Eingangsportal zum früheren Kirchhof ist noch vorhanden, an der einstigen Aussegnungshalle liefen 2018 umfangreiche Rekonstruktionsarbeiten.

Kirchengemeinde

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die evangelische Kirchengemeinde Skaisgirren wurde 1693 gegründet[19] und mit einer Pfarrstelle versehen.[20] Sie gehörte bis 1945 zum Kirchenkreis Niederung (Elchniederung) in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union. Die Gemeinde wuchs stetig, bereits im 19. Jahrhundert wurde eine zusätzlich Hilfsprediger- und später auch eine ordentliche zweite Pfarrstelle errichtet. Im Jahre 1925 zählte das weitläufige Kirchspiel mehr als 9.000 Gemeindeglieder, die in mehr als 40 Orten und kleineren Ortschaften lebten.

Aufgrund von Flucht und Vertreibung in Kriegsfolge kam das kirchliche Leben nach 1945 zum Erliegen. Erst in den 1990er Jahren entstand in Bolschakowo eine neue evangelisch-lutherische Gemeinde, eine Filialgemeinde der Salzburger Kirche in Gussew (Gumbinnen) innerhalb der Propstei Kaliningrad[21] der Evangelisch-lutherischen Kirche Europäisches Russland. Die Kirchengemeinde ist Partnergemeinde der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Mahlsdorf.[22]

In Bolschakowo gibt es auch eine katholische Gemeinde, die ein aus dem Jahre 1925 stammendes und gut erhaltenes Kirchengebäude[23] nutzt, dass vor dem Kriege wohl der Adventistengemeinde gehört zu haben scheint.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
  2. a b Lexikoneintrag Skaisgirren, in: Meyers Großes Konversations-Lexikon, 6. Auflage, Band 18, Leipzig/Wien 1905, S. 516.
  3. D. Lange, Geographisches Ortsregister Ostpreußen (2005): Kreuzingen
  4. a b Rolf Jehke: Amtsbezirk Groß Skaisgirren/Kreuzingen
  5. a b Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 17 июня 1947 г.«Об образовании сельских советов, городов и рабочих поселков в Калининградской области» (Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der RSFSR vom 17. Juni 1947: Über die Bildung von Dorfsowjets, Städten und Arbeitersiedlungen in der Oblast Kaliningrad)
  6. a b Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 25 июля 1947 г. «Об административно-территориальном устройстве Калининградской области» (Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der RSFSR vom 25. Juli 1947: Über den administrativ-territorialen Aufbau der Oblast Kaliningrad)
  7. Alexander A. Mützell: Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des Preußischen Staats. Band 4, Halle 1823, S. 326 Ziffern 4832 und 4833.
  8. Kraatz: Topographisch-statistisches Handbuch des Preußischen Staats. Berlin 1856, S. 579.
  9. Kühnast: Nachrichten über Grundbesitz, Viehstand, Bevölkerung und öffentliche Abgaben der Ortschaften in Littauen nach amtlichen Quellen. Band 3, Gumbinnen 1863, S. 208–209.
  10. Gustav Neumann: Geographie des Preußischen Staats. 2. Auflage, Band 2, Berlin 1874, S. 27, Ziffer 2.
  11. a b c Michael Rademacher: Landkreis Elchniederung. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  12. gemeindeverzeichnis.de
  13. Volkszählungsdaten
  14. Durch das Закон Калининградской области от 30 июня 2008 г. № 261 «Об организации местного самоуправления на территории муниципального образования "Славский городской округ"» (Gesetz der Oblast Kaliningrad vom 30. Juni 2008, Nr. 261: Über die Organisation der lokalen Selbstverwaltung auf dem Gebiet der munizipalen Bildung "Stadtkreis Slawsk")
  15. Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010.
  16. Kirchspiel Kreuzingen bei der Kreisgemeinschaft Elchniederung@1@2Vorlage:Toter Link/www.kreis-elchniederung.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  17. Walther Hubatsch: Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens. Band 2: Bilder ostpreussischer Kirchen. Göttingen 1968, S. 93.
  18. Лютеранская кирха Гросс Скайсгиррена – Die Kirche Groß Skaisgirren bei prussia39.ru (mit Fotos der Turmruine aus dem Jahre 2012)
  19. Walther Hubatsch: Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens. Band 3: Dokumente. Göttingen 1968, S. 483.
  20. Friedwald Moeller: Altpreußisches evangelisches Pfarrerbuch von der Reformation bis zur Vertreibung im Jahre 1945. Hamburg 1945, S. 128.
  21. Evangelisch-lutherische Propstei Kaliningrad (Memento vom 29. August 2011 im Internet Archive)
  22. Kontaktgruppe Kaliningrader Gebiet. (Memento des Originals vom 8. Oktober 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kirche-mahlsdorf.de auf www.kirche-mahlsdorf.de
  23. Католическая кирха Гсосс Скайсгиррен – Katholische Kirche Groß Skaisgirren bei prussia39.ru