Hainbuchen-Raufuß
Hainbuchen-Raufuß | ||||||||||||
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Hainbuchen-Raufuß (Leccinellum pseudoscabrum) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Leccinellum pseudoscabrum | ||||||||||||
(Kallenb.) Mikšík |
Der Hainbuchen-Raufuß, Hainbuchen-Röhrling oder Grauhederl (Leccinellum pseudoscabrum, Syn.: Leccinellum carpini)[1] ist eine Pilzart aus der Familie der Dickröhrlingsverwandten (Boletaceae).
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der grubig-runzelige Hut ist karamellfarben und dunkler als beim ähnlichen Gemeinen Birkenpilz. Er kann bis 12 cm breit werden und reißt im Alter felderig auf. Das Röhrenpolster ist um den Stiel herum ausgebuchtet, zuerst schmutzig-weißlich, dann grauoliv. Der Stiel ist mit schwarzbräunlichen Schuppen besetzt und ist recht dick und festfleischig. Das Fleisch verfärbt nach Anschnitt grauviolett und wird nach kurzer Zeit schwarz.
Ökologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Hainbuchen-Raufuß ist ein Mykorrhiza-Pilz, der mit der Hainbuche vergesellschaftet ist. Er kommt in Parkanlagen und Wäldern vor.
Bedeutung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Hainbuchen-Raufuß gilt als ausgezeichneter Speisepilz. Wie alle Arten der Gattung Leccinellum steht der Pilz in Deutschland unter Naturschutz und darf nur in kleinen Mengen für den eigenen Bedarf gesammelt werden.[2]
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rose Marie Dähncke: 200 Pilze. 5. Auflage, Verlag Aargauer Tagblatt, Aarau 1992, ISBN 3-85502-145-7
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Mycobank. Abgerufen am 6. Mai 2022.
- ↑ Bundesministerium der Justiz: Anlage 1 (zu § 1) Schutzstatus wild lebender Tier- und Pflanzenarten. In: Verordnung zum Schutz wild lebender Tier- und Pflanzenarten (Bundesartenschutzverordnung). 2009 (juris.de).