Macarena Aguilar

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Macarena Aguilar
Macarena Aguilar
Macarena Aguilar beim Torwurf
Spielerinformationen
Voller Name Macarena Aguilar Díaz
Geburtstag 12. März 1985
Geburtsort Bolaños de Calatrava, Spanien
Staatsbürgerschaft SpanierinSpanien spanisch
Körpergröße 1,70 m
Spielposition Rückraum Mitte
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2009 SpanienSpanien Parc Sagunt
2009–2012 SpanienSpanien SD Itxako
2012–2014 Danemark Randers HK
2014–2015 Ungarn Győri ETO KC
2015–2015 RusslandRussland GK Rostow am Don
2015–2016 Ungarn Siófok KC
2016–2018 Deutschland Thüringer HC
Nationalmannschaft
Debüt am 19. Oktober 2004
gegen Niederlande Niederlande in Rotterdam
  Spiele (Tore)
Spanien Spanien 240 (638)[1]
Stand: 13. Oktober 2018

Macarena Aguilar Díaz (* 12. März 1985 in Bolaños de Calatrava) ist eine ehemalige spanische Handballspielerin.

Aguilar spielte anfangs beim spanischen Verein Astroc Sagunto, mit dem sie 2005 die Meisterschaft sowie 2008 den Pokal gewann. 2009 unterschrieb sie einen Vertrag bei SD Itxako.[2] Mit Itxako gewann die Rückraumspielerin 2010, 2011 und 2012 die Meisterschaft und den Pokal. Weiterhin stand sie 2011 im Finale der EHF Champions League. Im Sommer 2012 wechselte sie zum dänischen Erstligisten Randers HK.[3] In ihrer ersten Saison in Randers fiel Aguilar gleich zweimalverletzungsbedingt aus, wodurch sie ein Großteil der Spiele pausieren musste. Im September 2012 zog sie sich eine Nackenverletzung zu und ab Dezember 2012 fiel sie aufgrund eines Ermüdungsbruches im linken Fuß aus.[4][5] In der Saison 2014/15 spielte sie beim ungarischen Erstligisten Győri ETO KC.[6] Mit Győr gewann sie 2015 den ungarischen Pokal. Ab dem Sommer 2015 stand Aguilar beim russischen Erstligisten GK Rostow am Don unter Vertrag, jedoch wechselte sie schon im September 2015 zum ungarischen Klub Siófok KC.[7][8] Ab der Saison 2016/17 stand sie beim deutschen Verein Thüringer HC unter Vertrag.[9] Mit dem Thüringer HC gewann sie 2018 die deutsche Meisterschaft. Anschließend beendete sie ihre Karriere.[10]

Aguilar bestritt 240 Länderspiele für die spanische Nationalmannschaft, in denen sie 638 Treffer erzielte. Mit Spanien zog sie bei der Europameisterschaft 2008 ins Finale ein, das Norwegen souverän mit 34:21 gewann.[11] 2011 gehörte sie dem spanischen Aufgebot bei der Weltmeisterschaft in Brasilien an, das die Bronzemedaille gewann.[12] Ein Jahr später nahm Aguilar an den Olympischen Spielen in London teil, wo sie ebenfalls die Bronzemedaille gewann. 2014 gewann sie bei der Europameisterschaft die Silbermedaille. Weiterhin nahm sie an den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro teil.

  • spanischer Meister 2005, 2010, 2011, 2012
  • spanischer Pokalsieger 2008, 2010, 2011, 2012
  • ungarischer Pokalsieger 2015
  • deutscher Meister 2018
  • Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 2012
  • Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft 2011
  • Vizeeuropameister 2008, 2014
Commons: Macarena Aguilar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. rfebm.com: Estadísticas de jugadores/as de la selección, abgerufen am 4. August 2018
  2. www.ehfcl.com: Itxako sign Macarena Aguilar, abgerufen am 5. Juli 2013
  3. www.handball-planet.com: Macarena Aguilar joins Randers!, abgerufen am 5. Juli 2013
  4. www.dr.dk: Randers-playmaker slipper med skrækken, abgerufen am 5. Juli 2013
  5. www.hbold.dk: Spansk EM-profil skadet (Memento vom 16. Juni 2013 im Internet Archive), abgerufen am 5. Juli 2013
  6. www.handball-world.com: CL-Sieger Györ rüstet weiter auf, abgerufen am 22. Mai 2014
  7. www.handball-world.com: Rostov mit weiterem Transfer aus Györ, abgerufen am 23. April 2015
  8. www.handball-world.com: Aguilar zurück in Ungarn, abgerufen am 15. September 2015
  9. handball-world.com: Neuverpflichtung für Thüringer HC: Spanische Olympia-Teilnehmerin kommt, vom 18. August 2016, abgerufen am 18. August 2016
  10. ehfcl.com: Newcomers could give THC the edge, vom 1. Oktober 2018, abgerufen am 13. Oktober 2018
  11. www.ehf-euro.com: Match Report: Norway vs. Spain (Memento vom 19. Oktober 2013 im Internet Archive), abgerufen am 5. Juli 2013
  12. www.ihf.info: Match Report: Denmark vs. Spain (PDF; 27 kB), abgerufen am 5. Juli 2013