Meister von Tavarnelle

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Meister von Tavarnelle: die Heiligen Antonius, Sebastian und Rochus, Italien, Ende des 15. Jahrhunderts

Als Meister von Tavernelle (italienisch: Maestro di Tavernelle, Maestro di Tavarnelle) wird ein mittelalterlicher Maler bezeichnet, der gegen Ende des 15. und zu Beginn des 16. Jahrhunderts in der Toskana tätig war.[1]

Er erhielt seinen Notnamen nach seinem Gemälde einer Madonna mit Heiligen, das sich heute in einem Museum in dem Ort Tavarnelle Val di Pesa bei Florenz befindet. Dem Meister von Tavarnelle wurden zuerst fünfzehn stilgleiche Bilder zugeschrieben.[2] Ursprünglich wird er der Schule von Domenico Ghirlandaio zugerechnet.

Um die Madonna des Meisters von Tavarnelle gruppierten Bildern wurden dann weitere unter dem neuen Notnamen Meister der Campana Cassoni (italienisch Maestro dei Cassoni Campana, auch Maestro di Ovidio) zugeordnet[3] und Stil, Herkunft und andere Werke des Meisters wurden weiter untersucht.[4]

Werke (Auswahl)

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(unter dem Namen Maestro di Tavarnelle)

(weiter unter dem Namen Maestro dei Cassoni Campana, auch Maestro di Ovidio genannt)

  • Cassoni (Bilder auf Hochzeitstruhen) aus der Sammlung des Gianpietro Campana, Marchese di Cavelli (1808–1880)
Commons: Meister von Tavarnelle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. zuerst so identifiziert als englisch Master of Tavarnelle durch E. Fahy: Some followers of Domenico Ghirlandaio. New York, London 1976, S. 216–218
  2. E. Fahy: Some followers of Domenico Ghirlandaio. New York, London 1976, S. 216–218
  3. F. Zeri: Una congiunzione tra Firenze e Francia; il Maestro dei Cassoni Campana. In: Diari di lavoro 2, (Turin) 1976, S. 75–87
  4. vgl. auch das Gutachten von E. Fahy, 5. März 2009 zu Los 41, Auktion 06.10.2009, Palais Dorotheum dorotheum.com (Memento des Originals vom 1. Oktober 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dorotheum.com (nicht mehr online)