Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion
Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion (MPI CEC) | |
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Neubau des MPI CEC | |
Kategorie: | Forschungseinrichtung |
Träger: | Max-Planck-Gesellschaft |
Bestehen: | 2012-heute |
Rechtsform des Trägers: | Verein |
Standort der Einrichtung: | Mülheim an der Ruhr |
Entstanden aus: | MPI für Strahlenchemie (1981–2003), MPI für bioanorganische Chemie (2003–2012) |
Art der Forschung: | Grundlagenforschung |
Fächer: | Naturwissenschaften |
Fachgebiete: | Anorganische Spektroskopie, Molekulare Katalyse, Elektrosynthese und Heterogene Reaktionen |
Homepage: | cec.mpg.de |
Das Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion (abgekürzt MPI CEC) in Mülheim an der Ruhr ist eine Forschungseinrichtung der Max-Planck-Gesellschaft.
Forschung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das MPI für Chemische Energiekonversion beschäftigt sich mit grundlegenden chemischen Prozessen, die bei der Speicherung und Umwandlung von Energie eine Rolle spielen. Ziel ist es, Energie aus erneuerbaren Ressourcen wie Sonne und Wind so zu speichern, dass die zeit- und ortsunabhängig genutzt werden kann.
Abteilungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Anorganische Spektroskopie (Direktorin: Serena DeBeer)
- Elektrosynthese (Direktor: Siegfried R. Waldvogel)[1]
- Molekulare Katalyse (Direktor: Walter Leitner)
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Institut ging hervor aus einer 1958 geschaffenen selbständigen Abteilung für Strahlenchemie am MPI für Kohlenforschung. Gründungsdirektor dieser Abteilung war der von der Universität Göttingen kommende Chemiker Günther Otto Schenck, akademischer Schüler des damaligen Institutsleiters Karl Ziegler. 1973 wurde die Abteilung in „Institut für Strahlenchemie im MPI für Kohlenforschung“ umbenannt; 1981 erhielt die Abteilung den Status eines eigenständigen Max-Planck Instituts (Max-Planck-Institut für Strahlenchemie). Nach der Berufung des Bochumer Chemikers Karl Wieghardt begann die Neuausrichtung der Forschung. Von 2003 bis 2012 hieß das Institut Max-Planck-Institut für bioanorganische Chemie. 2012 wurde es umbenannt, umstrukturiert und trägt nunmehr den Namen Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion.
Emeritierte Direktoren am Institut sind:
- Wolfgang Lubitz, Abteilung Biophysikalische Chemie
- Robert Schlögl, Heterogene Reaktionen
Koordinaten: 51° 25′ 4″ N, 6° 53′ 13″ O
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Siegfried Waldvogel ist neuer Direktor am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion. 1. Dezember 2023, abgerufen am 5. Dezember 2023.