Mortal Kombat 2 – Annihilation

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Film
Titel Mortal Kombat 2 – Annihilation
Originaltitel Mortal Kombat: Annihilation
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1997
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie John R. Leonetti
Drehbuch Brent V. Friedman,
Bryce Zabel
Produktion Lawrence Kasanoff
Musik George S. Clinton
Kamera Matthew F. Leonetti
Schnitt Peck Prior
Besetzung
Synchronisation
Chronologie

Mortal Kombat 2 – Annihilation (kurz auch: Mortal Kombat 2) ist ein US-amerikanischer Action- und Fantasyfilm des Regisseurs John R. Leonetti aus dem Jahr 1997 und die Fortsetzung von Mortal Kombat.

Liu Kang, Sonya Blade und Johnny Cage, die furchtlosen Kämpfer von Lord Raiden und Prinzessin Kitana, haben in der letzten Schlacht, genannt „Mortal Kombat“, die Kriegsfürsten der Außenwelt besiegt und die Erde vor der Zerstörung gerettet. Doch die vermeintliche Rettung ist nur von kurzer Dauer. Die Tore zur Außenwelt brechen wieder auf, und der gefürchtete Herrscher der Finsternis, Shao Khan und seine furchterregenden Kampfgenossen Cyrax und Smoke, die raketenwerfenden Cyber-Ninjas, Sheeva, die vierarmige Kampfmaschine, und Sindel, die furchterregende Verkörperung des Todes, wollen sich die Erde einverleiben. Bleiben die Tore sieben Tage geöffnet, ist die Welt, so wie wir sie kennen, vernichtet – es bleiben also nur mehr sechs Tage, um die Erde zu retten.

„Diese Martial-Arts-Fantasyaction nach dem Videospiel macht uns ratlos … Der erste ‚Mortal Kombat‘-Film bot immerhin noch ‚HighlanderChristopher Lambert und ein Mindestmaß an Story. Fazit: Aberwitziger Trash mit stupiden Fightszenen.“

TV Spielfilm[2]

„Stumpfsinniger Schwachsinn mit großem Trickaufwand, der in erster Linie auf brutale Prügelszenen, die mit billigem Techno-Sound unterlegt sind, ausgerichtet ist.“

  • Viele Charaktere wurden für den zweiten Teil umbesetzt, darunter Raiden, Sonya und Jax.
  • Keith Cooke spielt hier Sub-Zero. Im ersten Teil übernahm er die Rolle des Reptile.
  • Lynn Red Williams ist bekannt geworden als einer der American Gladiators aus der gleichnamigen Fernsehshow.
  • Viele Moves wurden Eins zu Eins aus der Videospielvorlage übernommen, so z. B. Sub-Zeros „Ice-Clone“.
  • Liu Kangs Drachengestell ähnelt kaum dem aus der Spieleserie und ist außerdem nur beim Fatality zu sehen.
  • Shao Khan kann sich in keinem der Spiele in ein mehrköpfiges Ungeheuer verwandeln.
  • Die Verwandtschaftsverhältnisse zwischen Raiden, Shao Khan und Shinnok kommen in den Spielen nicht vor.
  • Die Charaktere Kabal und Stryker werden nur namentlich erwähnt.
  • Die Geschichte basiert zum größten Teil auf Mortal Kombat 3. So kommen auch Charaktere wie Nightwolf und Sheeva im Film vor, die erst in MK 3 ihre ersten Auftritte hatten. Ebenfalls kommt die im Film als „animalische Seite“ bezeichnete Verwandlung erst im dritten Teil vor und heißt dort Animality.
  • John R. Leonetti war im Vorgänger noch der Kameramann, dies ist seine erste Regiearbeit.

Deutsche Synchronfassung

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Darsteller Deutscher Sprecher[4] Rolle
Sandra Hess Martina Treger Sonya Blade
Lynn Red Williams Charles Rettinghaus Jax Briggs
James Remar Manfred Lehmann Lord Rayden
Talisa Soto Anke Reitzenstein Kitana
Robin Shou Michael Deffert Liu Kang
Brian Thompson Ingo Albrecht Shao Kahn
Reiner Schöne Reiner Schöne Shinnok
Deron McBee Tilo Schmitz Motaro
Musetta Vander Karin Grüger Königin Sindel
Marjean Holden Ulrike Lau Sheeva
Irina Pantaeva Alexandra Wilcke Jade
Chris Conrad Klaus-Peter Grap Johnny Cage
Litefoot Dietmar Wunder Nightwolf
John Medlen Frank Ciazynski Ermac
Tyrone C. Wiggins Andreas Hosang Rain
J.J. Perry Reinhard Scheunemann Scorpion
Keith Cooke Rainer Doering Sub-Zero

Einzelnachweise

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  1. Freigabebescheinigung für Mortal Kombat 2 – Annihilation. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Januar 2011 (PDF; Prüf­nummer: 80 358-b V).
  2. Moatal Kombat 2. In: TV Spielfilm. Abgerufen am 9. August 2021.
  3. Mortal Kombat 2 – Annihilation. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 14. April 2012.
  4. Mortal Kombat 2 – Annihilation. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 14. April 2022.