Romanus Seifert & Sohn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Orgelbau Romanus Seifert & Sohn)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Romanus Seifert & Sohn GmbH & Co
Rechtsform GmbH & Co.
Gründung 1906 (als Filiale des 1885 gegründeten Unternehmens des Vaters)

1936 eigenständiger Eintrag ins Handelsregister

Sitz Kevelaer, Deutschland
Leitung Roman Maximilian Seifert
Mitarbeiterzahl ca. 30 (2018)[1]
Branche Musikinstrumentenbau
Website www.orgelbau-seifert.de
Firmenschild in St. Altfrid Hildesheim
Firmenschild in Heilig Kreuz Heilbronn-Böckingen

Die Romanus Seifert & Sohn GmbH & Co ist ein deutsches Orgelbauunternehmen mit Sitz in Kevelaer.

Ernst Seifert (I.) (1855–1928) war der Begründer der drei späteren Orgelbauunternehmen Seifert. 1906 gründete er anlässlich des Orgelneubaus in der dortigen Marienbasilika einen Zweigbetrieb in Kevelaer.

1914[2]/15 übernahm sein Sohn Romanus Seifert (1883–1960) den Zweigbetrieb.[3] 1926 trat sein Sohn Ernst Seifert (II.) (1910–2001) in das Familienunternehmen ein.[4] 1936 wurde der Zweigbetrieb als eigenständiges Unternehmen unter der Firma Romanus Seifert & Sohn in das Handelsregister eingetragen.[5] Nach dem Zweiten Weltkrieg übergab Romanus Seifert die Unternehmensführung an seinen Sohn Ernst Seifert (II.). Nach dem Tod von Romanus Seifert im Jahr 1960 übernahm Ernst Seifert (II.) das Unternehmen.[4] Von 1974 bis 1994 war der Kevelaerer Kaufmann Karl Renard Geschäftsführer des Unternehmens und von 1985 bis 1992 auch dessen Hauptgesellschafter.[6][7] Dessen Nachfolge als Geschäftsführer trat Roman Maximilian Seifert an.[7]

Persönlich haftender Gesellschafter der Romanus Seifert & Sohn GmbH & Co ist die Seifert Kevelaer Verwaltungs GmbH als Komplementär.

Werkliste (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr Ort Gebäude Bild Manuale Register Bemerkungen
1905–1907 Kevelaer Marienbasilika
IV/P 149 Für den Bau dieser Orgel gründete Seifert 1906 die Filiale in Kevelaer.
1928 Köln St. Bonifatius
III/P 48 1954 durch Seifert verändert, 1995 Renovierung durch Gert Weyland (Opladen)[8]
1930 Koblenz Pfarrkirche St. Josef III/P 75 1990 ersetzt durch Romanus Seifert & Sohn
1946 Krefeld St. Johann Baptist III/P 29 Die Orgel war ursprünglich für eine Kirche im Saarland geplant, konnte aber aufgrund der politischen Verhältnisse nicht ausgeliefert werden. 2000 Einbau des Seifert-Spieltisches aus St. Matthias Berlin-Schöneberg und Ausbau auf IV/41.
1948 Tönisvorst St. Cornelius
III/P 40 Diverse Umbauten und Erweiterungen in den folgenden Jahrzehnten
1951 Neuss Zeughaussaal III/P 40 1961 umgesetzt in die Stadthalle Neuss; 1982 eingelagert im Gymnasium Norf; 1985 Einbau in St. Martinus Kaarst; 2008 nach Lublin (Polen) verkauft und in der Kirche Maria Rosenkranzkönigin aufgestellt.[9]
1951 Düsseldorf-Oberbilk St. Apollinaris III/P 37 2015 Umdisponierung durch Orgelbau Kampherm
1952 Rommerskirchen St. Peter
II/P 19 2020 Einbau von Schwelljalousien durch die Erbauerfirma.
1952 Düsseldorf-Angermund Kapelle auf Schloss Heltorf II/P 15 2020 Einbau von Schwelljalousien durch die Erbauerfirma.
1952 Düsseldorf-Pempelfort St. Adolfus III/P 46
1952 Köln-Niehl Neu St. Katharina
II/P 24 (25)
1952 Düsseldorf-Oberbilk Friedhofskapelle Stoffeln II/P 15
1953 Ratingen St. Peter und Paul III/P 47
1953 Köln-Kalk St. Joseph
II/P 21
1953 Mönchengladbach-Rheydt St. Josef II/P 27 Teilausbau (geplant waren III/36)
1953 Düsseldorf-Volmerswerth St. Dionysius II/P 16 2003 ersetzt durch einen Neubau derselben Firma
1953 Waldbröl St. Michael II/P 15 2008 nach Grudziądz (Polen) verkauft und in der Kirche St. Maximilian Kolbe aufgestellt.[10]
1954 Berlin-Lichterfelde Heilige Familie III/P 32 Orgel
1954 Wollersheim Heilig-Kreuz-Kirche
II/P 17
1954 Köln-Zollstock St. Pius
III/P 35 2011 Erweiterung um eine Chamade 8' (ursprünglich III/34)
1954 Maassluis Immanuelkerk III/P 45
1954 Siershahn Herz Jesu II/P 25
1954 Bonn-Plittersdorf St. Evergislus II/P 15
1954 Düsseldorf-Golzheim St. Albertus Magnus II/P 19 1981 Umbau und neues Gehäuse; 2018 durch Neubau von Rieger ersetzt
1954 Düsseldorf-Unterrath St. Bruno III/P 29
1954 Wiesbaden-Mitte St. Bonifatius III/P 36 1954 mit 36 Registern erbaut. 1985 unter Erweiterung der Disposition durch die Orgelbaufirma Hugo Mayer neu errichtet und 1998 restauriert mit weiterer Erweiterung.
1955 Köln-Mülheim Liebfrauenkirche
(Standort)
III/P 42 (47)
1955 Köln-Kalk St. Marien
III/P 38 Original erhalten
1955 Düsseldorf-Hamm St. Blasius III/P 34
1955 Duisburg-Neudorf St. Anna II/P 23
1955 Duisburg-Walsum St. Dionysius III/P 26
1955 Düsseldorf-Oberkassel St. Antonius III/P 51 2016 Wiederverwendet im technischen Neubau durch Orgelbau Mühleisen
1955 Köln-Dünnwald St. Nikolaus
II/P 16
1955 Minden Mindener Dom III/P 46 1996 ist diese Orgel durch einen Neubau der Firma Orgelbau Kuhn ersetzt worden.
1955 Düsseldorf-Heerdt St. Marien I/P 4 Teilausbau, nie vollendet; 1973 Ersetzt durch Neubau von Harald Strutz
1955 Spellen St. Peter II/P 18
1956 Veen (Alpen) St. Nikolaus II/P 17 1983 Umsetzung auf die Empore
1956 Köln-Braunsfeld St. Joseph
(Standort)
II/P 22 (25)
1956 Twisteden St. Quirinus II/P 22
1956 Düren St. Anna, Chororgel II/P 9 2009 verkauft an die Pfarrei Herz Jesu in Šibenik (Kroatien).
1956 Friesenhagen St. Sebastian III/P 29 1970 Umsetzung in ein historisierendes Gehäuse; 2017 Umdisponierung durch die Erbauerfirma
1957 Köln St. Aposteln
IV/P 63 1996/97 Umsetzung durch Schulte in die nahegelegene Pfarrkirche St. Paul Köln
1957 Düsseldorf-Bilk St. Bonifatius III/P 34
1957 Neuenkirchen(Kreis Steinfurt) St. Anna
IV/P 60 Auf Basis einer Orgel von Friedrich Fleiter (Münster) aus dem Jahr 1911. 1998 Erweiterung um ein IV. Manual (Solowerk). 2018/19: neuer Spieltisch und Erweiterung um drei Register.
1957 Dillingen (Saar) St. Johann II/P 25
1957 Köln-Dellbrück St. Norbert II/P 24
1957 Köln-Kriel St. Albertus Magnus II/P 24 2022 aufgegeben: Die 1934 erbaute Furtwängler-&-Hammer-Orgel (III/42) aus der Universität Köln wurde hinter den Prospekt der Seifert-Orgel aufgestellt.
1957 Darscheid Heilig Kreuz
II/P 17
1957 Stadtkyll St. Josef II/P 19
1957 Hochstraß (Moers) St. Marien II/P 22
1957 Wetten St. Petrus II/P 22
1958 Köln St. Maria in Lyskirchen II/P 20
1958 Berlin-Schöneberg St. Matthias IV/P 75 1974 durch Seifert erweitert (74 Register), 2008/2009 restauriert durch Fa. Sauer, seitdem 75 Register. → Orgel
1958 Goch St. Maria Magdalena III/P 36 am 24. Mai 1993 beim Einsturz des Kirchturms zerstört. → Orgel
1958 Essen-Schönebeck St. Antonius Abbas II/P 22
1958 Solingen St. Clemens III/P 46
1959 Düsseldorf-Derendorf Heilige Dreifaltigkeit III/P 40
1959 Mönchengladbach-Venn St. Maria Empfängnis III/P 26 2019 abgebaut
1959 Köln-Sülz Waisenhauskirche Heilige Familie II/P 2014 Umsetzung nach St. Stephanus Hoeningen und Umbau durch Tasten Reich
1960 Neuss Krankenhaus III/P 32 2015 von Deutschland nach Wolin (Polen) verkauft und dort auf IV/40 erweitert.[11]
1960 Düren St. Anna, Hauptorgel III/P 40 2009 verkauft an die Pfarrei Herz Jesu in Šibenik (Kroatien).
1960 Wormersdorf St. Martin II/P 19
1960 Koblenz Pfarrkirche St. Mauritius
1960 Rentfort St. Josef II/P 27
1960 Jakoetsk (Russland) Hl. Dreifaltigkeit II/P 17 Die Orgel wurde 2011 von Deutschland nach Jakoetsk (Russland) verkauft. Der originale Standort ist nicht bekannt.
1961 Duisburg-Neudorf St. Ludger III/P 64
1961 Düsseldorf-Pempelfort Klosterkirche Herz Jesu II/P 15
1961 Düsseldorf-Flingern Kapelle im Herz-Jesu-Heim I/P 4
1962 Köln Dom (Sakramentskapelle) II/P 15
1962 Hinsbeck St. Peter III/P 32
1962 Oostflakkee Onze Lieve Vrouwe II/P 22
1963 Köln-Höhenhaus St. Johann Baptist II/P 25
1963 Altenrath St. Georg II/P 8
1963 London St. Bonifatius (Deutsche Mission) II/P 17
1964 Wuppertal St. Laurentius
III/P 36 35 klingende Register, eine Extension. 2003 neuer Spieltisch und neue Trakturen.
1964 Xanten Stiftskirche St. Viktor, Chororgel II/P 13 2000 Umstellung nach St. Marien, Wesel-Füren durch OBM Renard, Kevelaer
1964 Derschlag St. Elisabeth II/P 19
1965 Düsseldorf-Holthausen St. Joseph III/P 34 2019 Umintonation und leichte Umdisponierung durch die Erbauerfirma
1965 Duisburg-Wanheimerort St. Michael III/P 32
1965 Krefeld St. Stephan III/P 37 1976 Erweiterung durch die Erbauerfirma
1965 Bettenfeld St. Johannes der Täufer
II/P 15 Orgel
1965 Houverath (Bad Münstereifel) St. Thomas II/P 19
1965 Uedem St. Laurentius III/P 43
1965 Köln-Longerich Christkönig II/P 21
1965 Kevelaer St. Antonius III/P 37 1982 durch einen Brand zerstört
1966 Köln St. Mauritius II/P 18
1966 Bachem (Losheim am See) St. Willibrord
II/P 25
1966 Lüdenscheid Maria Königin II/P 22
1966 Trier Kilianskapelle der Bischöflichen Kirchenmusikschule II/P 14
1966 Völklingen St.-Michaels-Krankenhaus II/P 14 2010 Umsetzung nach St. Konrad Völklingen-Röchlinghöhe und Erweiterung um einen Prinzipal 8'
1966 Hommersum St. Petrus II/P 13
1966 Hillegersberg-Schiebroek (Rotterdam) Gereformeerde Kerk II/P 9
1967 Altenahr Maria Verkündigung
III/P 30
1967 Waldniel St. Michael III/P 40
1967 Berlin-Schöneberg St. Konrad II/P 24 Orgel
1967 Duisburg-Wedau St. Joseph II/P 21 2010 Reinigung und Erweiterung durch OBM Renard, Kevelaer

2021 Orgel wegen Kirchenschließung nach Tarnów / Polen verkauft

1967 Rüdesheim-Eibingen Abtei St. Hildegard II/P 27 2003 verkauft an die Pfarrei Herz Jesu in Vught (Niederlande).
1967 Köln St. Maria in der Kupfergasse
III/P 38 Ursprünglich II/23; 1995 Erweiterung um ein neues Schwellwerk auf III/38
1967 Vorst (Kaarst) St. Antonius II/P 16
1967 Kevelaer Jesus-Christus-Kirche II/P 13
1967 Dillingen (Saar) Kapelle im Altenheim St. Franziskus I/P 6
1968 Düsseldorf-Flehe Schmerzreiche Mutter II/P 22
1968 Kalkar St. Nicolai
III/P 34 Im neugotischen Gehäuse der Vorgängerorgel von Bernhard Tibus (1870)
1968 Bonn-Dottendorf St. Quirin II/P 19
1968 Lüdenscheid St. Joseph und Medardus
II/P 28
1969 Mönchengladbach-Eicken St. Maria Rosenkranz
III/P 37 2000 Geringfügige Umdisponierung durch Martin Scholz
1969 Alsfeld (Oberhausen) St. Pius II/P 19 1981 durch einen Brand zerstört.
1969 Neu-Bottenbroich Heilig Geist II/P 18 2018 Umdisponierung durch die Erbauerfirma
1969 Hückeswagen St. Mariä Himmelfahrt
II/P 23
1970 Düsseldorf-Gerresheim St. Katharina
II/P 21
1970 Köln St. Georg II/P 13
1970 Düsseldorf-Unterbach St. Mariä Himmelfahrt II/P 20
1970 Ronsdorf St. Joseph II/P 22 Vollelektrische Schleifladen
1970 Duisburg St. Martin II/P 22 2009 nach Jawor (Polen) verkauft und in der Kirche St. Faustina aufgestellt.[12]
1970 Daun St. Thomas Morus II/P 20 2016 wegen Kirchenschließung an die Pfarrei Unbefleckte Empfängnis Mariens in Warschau verkauft.
1970 Daun St. Nikolaus I 5 Truhenorgel
1971 Geldern St. Maria Magdalena III/P 32
1971 Düsseldorf-Grafenberg St. Ursula II/P 20
1971 Köln-Lindenthal Christi Auferstehung
II/P 22
1971 Świdnik (Polen) Christus Erlöser II/P 22 2010 von Deutschland nach Świdnik (Polen) verkauft. Originaler Standort unbekannt[13]
1971 Siegen Universität, Übeorgel
II/P 14 später an privat verkauft (nicht aufgestellt); 2010/11 umgesetzt nach St. Johannes in Schnittlingen[14]
1971 Niederwipper Kapelle Herz-Jesu II/P
1972 Münster Überwasserkirche
III/P 39
1972 Brauck St. Marien II/P 16
1973 Dülmen St. Viktor
III/P 43
1973 Emmerich am Rhein St. Aldegundis III/P 47 1997 Erweiterung durch die Erbauerfirma
1973 Bestwig Klosterkirche Hl. Dreifaltigkeit II/P 28
1973 Kamp-Lintfort St. Paulus II/P 11 Kirche 2008 abgerissen, Verbleib ungeklärt[15]
1973 Venlo (Niederlande) St. Nicolaas II/P 10
1974 Dingden St. Pankratius II/P 23
1975 Xanten Stiftskirche St. Viktor, Hauptorgel
III/P 45
1975 Rees Mariä Himmelfahrt III/P 37
1975 Krefeld-Fischeln St. Clemens III/P 33 Die Orgel wurde 2009 abgebaut. Verbleib ungeklärt.
1975 Merten (Bornheim) St. Martin
II/P 21
1975 Vatikanstadt Santa Maria della Pietà
II/P 15 Kirche auf dem Deutschen Friedhof (Campo Teutonico)
1975 Schaesberg (Niederlande) Heilige Familie I/P 7
1975 Broekhuysen St. Cornelius I/P 6
1976 Leverkusen-Wiesdorf St. Antonius II/P 22
1976 Köln-Bocklemünd Christi Geburt II/P 21
1976 Pulheim St. Cosmas und Damian
II/P 21 Im historischen Gehäuse der Vorgängerorgel
1977 Langerfeld St. Raphael
II/P 23
1977 Dörsdorf Maria Königin
II/P 16
1977 Düsseldorf-Garath St. Norbert II/P 16
1978 Essen-Stoppenberg Maria in der Not II/P 11
1979 Mönchengladbach-Hardterbroich St. Bonifatius II/P 16
1979 Hücheln (Frechen) St. Ulrich II/P 22
1980 Epe (Westfalen) St. Agatha III/P 45
1980 Kevelaer Basilika St. Marien, Chororgel II/P 10
1981 Breyell St. Lambertus III/P 28 Mit Koppelmanual
1981 Donsbrüggen St. Lambertnus II/P 14
1982 Ittenbach Zur schmerzhaften Mutter II/P 22
1983 Essen-Borbeck St. Dionysius III/P 41 unter Verwendung von Teilen des Pfeifenmaterials der Vorgängerorgel
1983 Schwelm St. Marien III/P 36 Mit Koppelmanual
1983 Wemb Heilig Kreuz II/P 13
1984 Mönchengladbach-Rheindahlen St. Helena
III/P 40
1984 Kevelaer Beichtkapelle II/P 9
1985 Koblenz-Goldgrube St. Franziskus
II/P 33
1985 Viersen Papst-Johannes-Gemeindezentrum
I/P 9 2015 nach Neu-Borschemich versetzt und in Neu St. Martinus aufgestellt.
1985 Goch St. Arnold Janssen
II/P 25
1986 Delmenhorst-Deichhorst Allerheiligen
II/P 22 Orgel
1986 Geldern Kapuzinerkirche St. Peter und Paul
II/P 16 1999 Umsetzung in die Pfarrkirche St. Adelheid Geldern; 2009 Umsetzung durch OBM Renard nach St. Altfrid Hildesheim-Ochtersum (Bild)
1987 Kevelaer St. Antonius
III/P 42
1988 Wachtendonk St. Michael III/P 24 Mit Koppelmanual; Im historischen gehäuse der Vorgängerorgel (1883)
1989 Köln-Bocklemünd St. Johannes vor dem Lateinischen Tore II/P 18
1989 Emmerich am Rhein St. Martini
III/P 43
1989 Vorst (Viersen) St. Franziskus II/P 20
1990 Koblenz St. Josef III/P 45
1990 Kevelaer Kerzenkapelle
II/P 24 Im Gehäuse von Wilhelm Rütter (1843)
1991 Duisburg-Buchholz St. Judas Thaddäus III/P 37 Ursprünglich zweimanualig; Erweiterungen 2008 und 2018 durch OBM Renard, Kevelaer
1991 Bad Laer St. Marien II/P 33
1991 Köln-Meschenich St. Blasius II/P 15
1992 Mariaweiler St. Mariä Himmelfahrt II/P 15
1992 Kevelaer Antoniuskapelle II/P 13
1992 Mülhausen (Grefrath) St. Heinrich II/P 14
1993 Heinsberg St. Gangolf
III/P 39
1993 Voerde (Niederrhein) St. Peter und Paul II/P 26
1993 Köln-Wahnheide Christkönig II/P 23
1994 Elsen (Grevenbroich) St. Stephanus II/P 26 teilweise Übernahme vorhandenen Pfeifenmaterials aus der Vorgängerorgel[16]
1994 Bleialf St. Mariä Himmelfahrt
II/P 24
1995 Duisburg-Bergheim Friedenskirche
II/P 18 Gestaltung der Orgel aus Stahl und Glas. → Orgel
1996 Neuss-Weißenberg St. Josef IV/P 37 Vollelektrische Trakturen; Neubau unter Verwendung von Prospekt und Pfeifenwerk der Vorgängerorgel von Klais (1888)
1996 Heilbronn Deutschordensmünster St. Peter und Paul
III/P 44
1996 Horrem (Kerpen) Christkönig III/P 36
1996 Stiepel (Bochum) St. Marien (Stiepel)
II/P 28
1996 Gohr St. Odilia
Seifert-Orgel Dormagen-Gohr Pfarrkirche St. Odilia
II/P 14
1997 Köln Minoritenkirche
III/P 44
1997 Boisheim St. Peter II/P 15
1998 Rhede St. Gudula
III/P 53
1998 Köln-Worringen St. Pankratius
II/P 31
1998 Hackenberg (Bergneustadt) St. Matthias II/P 20
1999 Dinslaken St. Vincentinus II/P 33
1999 Diekirch (Luxemburg) Alt St. Laurentius
II/P 15
1999 Heilbronn-Horkheim Heilig Geist II/P 8
2000 Radevormwald St. Marien III/P 34
2000 Anholt St. Pankratius, Chororgel I/P 6
2001 Sieglar St. Johannes vor dem Lateinischen Tore
IV/P 46 Hauptorgel: 36 Register + bestehende Chororgel von Klais 10 Register
2002 Heilbronn-Böckingen Heilig Kreuz
II/P 15
2003 Düsseldorf-Volmerswerth St. Dionysius
II/P 22
2003 Pesch (Korschenbroich) St. Marien II/P 14 [17]
2004 Rüdesheim-Eibingen Abtei St. Hildegard III/P 43
2005 Waiblingen Maria unter dem Kreuze II/P 16
2005 Schwerte-Westhofen St. Petrus II/P 9
2005 Essen-Holsterhausen St. Mariä Empfängnis II/P 34
2006 Langenfeld-Richrath St. Martinus
III/P 28
2006 Heimsheim-Wimsheim Erlöserkirche II/P 12
2006 Otzenrath St. Simon und Judas Thaddäus II/P 13
2006 Laboe Anker-Gottes-Kirche II/P 18
2007 Münster-Hiltrup St. Clemens III/P 33 (44) Positiv zum Ausbau vorbereitet
2008 Speyer Speyerer Dom, Orgel im Königschor
III/P 41
2009 Bad Brückenau St. Bartholomäus II/P 33
2009 Bisperode Peter- und Paul-Kirche II/P 14
2009 Pfronten St. Nikolaus III/P 39 Schwellbares Fernwerk mit 6 Registern als III. Manual, Teile des Pfeifenwerks von der Vorgängerorgel von 1913 übernommen
2010 Hildesheim St. Magdalenen
III/P 33
2010 Salzhemmendorf St. Margaretha II/P 29 Im historischen Gehäuse von Heinrich Faber 1912
2011 Speyer Speyerer Dom, Hauptorgel
IV/P 87
2011 Großbüllesheim St. Michael II/P 29
2012 Tennenbronn St. Johann Baptist
II/P 30
2013 Kaufbeuren Dreifaltigkeitskirche
III/P 49
2013 Kemmern St. Peter und Paul II/P 22
2013 Loccum Klosterkirche
III/P 38 (+7)
2014 Hildesheim Hildesheimer Dom, Hauptorgel
IV/P 77
2014 Hildesheim Hildesheimer Dom, Chororgel
II/P 20
2014 Düsseldorf-Gerresheim Gustav-Adolf-Kirche III/P 26 Mit Koppelmanual
2015 Goch St. Maria Magdalena III/P 40
2017 Freckenhorst Stiftskirche St. Bonifatius II/P 35 elektrische Register- und Spieltraktur mit Setzer-Anlage[18]
2017 Mannheim-Seckenheim St.-Aegidius-Kirche II/P 32
2018 Bonn-Bad Godesberg Herz Jesu III/P 33
2019 Hochdahl (Erkrath) St. Franziskus II/P 17 Behutsame Erweiterung der bestehenden Sonreck-Orgel (I/8) um ein Schwellwerk auf II/17.
2019 Altenberg Christkönig-Kapelle im Haus Altenberg II/P 15 Vollelektrische Trakturen. Unter Verwendung von Teilen aus dem alten Auxiliarwerk der Marienbasilika Kevelaer.
2020 Papenburg St. Antonius IV/P 91 (99) Wiederaufbau und Reorganisation der Walcker-Orgel (1927) aus dem Hans-Sachs-Haus GelsenkirchenOrgel
  • Adriaan Poirters: Het Pelgrimken van Kevelaer. LIT Verlag, Münster 2001, ISBN 3-8258-3348-8.
  • 125 Jahre Orgelbau Seifert Kevelaer. Organum Musikproduktion, Öhringen 2010, ISBN 3-9809232-4-X (Begleitbuch zu Audio-CD).
Commons: Orgelbau Romanus Seifert & Sohn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. SPD-Kevelaer besucht Orgelbaufirma Seifert. SPD-Kevelaer, 15. Juni 2018, abgerufen am 7. Oktober 2021.
  2. Herbert Brügge: Der Orgelbau im Tecklenburger Land (= Veröffentlichungen der Orgelwissenschaftlichen Forschungsstelle im Musikwissenschaftlichen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität, Nr. 19). Bärenreiter, Kassel 2000, ISBN 978-3-7618-1498-7, S. 102.
  3. Seifert, Romanus. In: Kevlaerer Enzyklopädie, abgerufen am 7. Februar 2024.
  4. a b Seifert, Ernst II. In: Kevlaerer Enzyklopädie, abgerufen am 7. Februar 2024.
  5. Amtsgericht Kleve, HRA 1325.
  6. Wirtschaft in Kürze | Orgelbau Seifert. In: Kevelaerer Blatt. Nr. 16, 19. April 2018, S. 10.
  7. a b Amtsgericht Geldern (Hrsg.): HRA 774. Einträge vom 26. Juli 1985 und vom 30. Juli 1993.
  8. Köln – Nippes – St. Bonifatius
  9. Seifert-Orgel in Lublin
  10. Seifert-Orgel in Jawor
  11. Seifert-Orgel in Wolin
  12. Seifert-Orgel in Jawor
  13. Seifert-Orgel in Świdnik
  14. Böhmenkirch/Schnittlingen, St. Johannes – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 21. Januar 2024.
  15. RP ONLINE: Kamp-Lintfort: Die Gemeinde trauert. 14. August 2009, abgerufen am 12. September 2022.
  16. Nähere Informationen zur Orgel, gesehen am 2. Februar 2012.
  17. Werke 2003–2010 nach orgelbau-seifert.de
  18. Kath. Kirchengemeinde St. Bonifatius und St. Lambertus – Die Orgeln. Abgerufen am 5. April 2020.