Schulen in Frankfurt (Oder)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Otto-Brenner-Gymnasium)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Mitte der 1990er Jahre gab es in Frankfurt (Oder) etwa 15.000 Schüler, im Schuljahr 2008/2009 betrug deren Anzahl noch rund 9.300. Davon besuchten 2307 Schüler die Grundschule, 1231 eine der drei Gesamtschulen (inkl. Waldorfschule), 294 die Oberschule und 300 Schüler die Förderschulen. Darüber hinaus gab es insgesamt 1625 Gymnasiasten sowie 3518 Absolventen an beiden Oberstufenzentren.[1]

Geschichte des Schulwesens in Frankfurt (Oder)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wann die erste Schule in Frankfurt eröffnet wurde, ist nicht bekannt. Der erste urkundliche Hinweis stammt aus dem Jahr 1341, als Sabellus Seger als Rektor der Schule einen Beschwerdebrief an den Papst mit unterzeichnete. Danach gab es erst 1425 wieder einen Hinweis auf eine Schule. In diesem Jahr wird im Kapitel 26 des Stadtbuches Wye eyn schulmeyster sine schule haldyn solle über das Schulwesen berichtet. Ein Lehrer erhielt danach von jedem Schüler zwei böhmische Groschen für ein Vierteljahr Unterricht. Weiterhin zahlten die Schüler Holz-, Heizer- und Fenstergeld. Allerdings konnten sie von den Zahlungen befreit werden, wenn sie wirtschaftlich nicht in der Lage waren, das Geld aufzubringen. In der Schule, in welcher in drei Haufen genannten Klassen gleichzeitig Unterricht stattfand, wurde Lesen, Schreiben und Latein gelehrt. Rechnen wurde in dem Schulhaus an der Friedhofsmauer bei der Marienkirche mit nur einem Unterrichtsraum nicht gelehrt. Bis Anfang des 16. Jahrhunderts wurde die Schule von der Stadt nur stiefmütterlich behandelt und erhielt von ihr oder deren Bürgern kaum Unterstützungen.[2]

Grundschule Neuberesinchen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Grundschule Neuberesinchen
Schulform Grundschule
Adresse Sabinusstraße 1
15232 Frankfurt (Oder)
Ort Frankfurt (Oder)
Land Brandenburg
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 19′ 22″ N, 14° 32′ 14″ O
Träger Stadt Frankfurt (Oder)
Schüler 93 (Stand: 2018)[3]
Lehrkräfte 2 (Stand: 2018)[3]
Leitung Sebastian Obeth (Stand: 2018)[3]
Website mekogs.jimdo.com

BW

Die Schwerpunkte in den heterogenen Regelklassen sind Medienkompetenz, Lesen und Sport. Die Schule strebt seit 2016 eine Umbenennung in MEKO Grundschule an. Die Stadtverordnetenversammlung hat dies wegen der Namensähnlichkeit mit einer Kriegsschiffreihe im Februar 2017 zunächst abgewiesen.[4]

Stichtag Anzahl Klassen Anzahl Lernende Verhältnis Jungen:Mädchen Anzahl Lehrende Leitung
6. Oktober 2014[5] 1 20 11:9 Ralf Unglaube
28. September 2015[6] 2 41 22:19 1 Ralf Unglaube
5. September 2016[7] 4 71 38:33 2 Sebastian Obeth
4. September 2017[3] 4 93 45:48 2 Sebastian Obeth

Erich Kästner Grundschule

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Grundschule Erich Kästner
Grundschule Erich Kästner, 2018
Grundschule Erich Kästner, 2018
Schulform Grundschule
Schulnummer 102489
Adresse August-Bebel-Straße 21A
15234 Frankfurt (Oder)
Ort Frankfurt (Oder)
Land Brandenburg
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 20′ 50″ N, 14° 30′ 58″ O
Träger Stadt Frankfurt (Oder)
Schüler 303 (Stand: 2018)[8]
Lehrkräfte 29 (Stand: 2018)[8]
Leitung Dietrich Krüger (Stand: 2018)[8]
Website www.ff.shuttle.de/ff/10gs/

Erich Kästner war ein Schriftsteller, Kabarettist und Drehbuchautor.

Moderne Unterrichtsmethoden wie Projekt-, Gruppen-, Tagesplan- und Wochenplanarbeit, freie Arbeit und Frontalunterricht bestimmen das Unterrichtsgeschehen. Die Jahrgangsstufen 5 und 6 belegen Leistungskurse in Deutsch, Englisch und Mathematik und wählen Neigungskurse in Gesellschaftslehre, Sprache, Kunst, Arbeitslehre, Technik und Naturwissenschaft. In der Jahrgangsstufe 1 wird Englisch als Begegnungssprache gelehrt. Nach dem Unterricht können Schüler unter Aufsicht von Pädagogen ihre Hausaufgaben anfertigen. Für die Jahrgangsstufen 1 – 6 werden den Schülern Arbeitsgemeinschaften und Sportgruppen wie zum Beispiel Theater, Keyboard, Umgang mit dem Computer oder das Schreiben einer Schülerzeitung angeboten. In der hauseigenen Bibliothek können sich die Schüler kostenlos Bücher ausleihen. Im Angebot befindet sich eine große Auswahl an Bücher, Videos, Lexika und Hörspielkassetten.

Im Hort an der Grundschule gibt es ein vielfältiges Angebot wie, Fußball, Tisch- und Brettspiele, textiles Gestalten, Wachsmalerei, Töpferei und vieles mehr.

Stichtag Anzahl Klassen Anzahl Lernende Verhältnis Jungen:Mädchen Anzahl Lehrende Leitung
6. Oktober 2014[9] 16 364 177:187 22 Dietrich Krüger
28. September 2015[10] 17 378 185:198 24 Dietrich Krüger
5. September 2016[11] 18 389 196:193 27 Dietrich Krüger
4. September 2017[8] 18 393 186:207 27 Dietrich Krüger
20. August 2018[12] 18 405 202:203 26 Dietrich Krüger
5. August 2019[13] 18 410 213:197 27 Dietrich Krüger

Grundschule Mitte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Grundschule Mitte
Grundschule Mitte, 2008
Grundschule Mitte, 2008
Schulform Grundschule
Schulnummer 111430
Gründung 1966
Adresse Gubener Straße 13 a
15230 Frankfurt (Oder)
Ort Frankfurt (Oder)
Land Brandenburg
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 20′ 14″ N, 14° 33′ 2″ O
Träger Stadt Frankfurt (Oder)
Schüler 418 (Stand: 2018)[14]
Lehrkräfte 30 (Stand: 2018)[14]
Leitung Wiebke Tetzlaff (Stand: 2018)[14]
Website www.schulen-ff.de/html/2grusch

Seit 1995 ist die Grundschule eine anerkannte UNESCO-Projekt-Schule, getragen vom Förderverein, Verein der Förderer der 2. Grundschule Mitte e.V .

In den Jahrgangsstufen 3 bis 6 nehmen die Schüler am polnischen Sprachprojekt Spotkanie heißt Begegnung – ich lerne deine Sprache als Begegnungssprache teil. Das Anliegen dieses Projektes ist es, Sitten und Gebräuche der polnischen Nachbarn kennenzulernen und bei Begegnungen mit polnischen Schülern Sprachkenntnisse anzuwenden und zu vertiefen. Dabei werden bei Spiel, Spaß und gemeinsamer Arbeit freundschaftliche Kontakte geknüpft. Schüler aus dem benachbarten Rzepin und Osno besuchen einmal in der Woche den Deutschunterricht, lernen neben der Sprache auch Land und Leute kennen und nehmen an gemeinsamen Projekten der Schule teil. Ab Jahrgangsstufe 1 wird Englisch unterrichtet. Regelmäßig treffen sich Schüler der Jahrgangsstufen 3 und 4 im Unesco – Club um zu basteln, malen, Wandzeitungen zu erstellen und Höhepunkte der Unesco – Arbeit vorzubereiten. Kontakt zu Schülern anderer Länder wird durch das Internet gehalten. Die Schüler lernen auch auf spielerische Art und Weise den Umgang mit dem PC und dem Medium Internet. Arbeitsgemeinschaften bestehen im künstlerischen Gestalten, Klöppeln, Flötenspiel, Schülerzeitung und dem Sport. Die Schule besitzt einen Schulhort.

Stichtag Anzahl Klassen Anzahl Lernende Verhältnis Jungen:Mädchen Anzahl Lehrende Leitung
6. Oktober 2014[15] 18 416 184:232 30 Wiebke Tetzlaff
28. September 2015[16] 18 402 168:234 30 Wiebke Tetzlaff
5. September 2016[17] 18 416 179:237 30 Wiebke Tetzlaff
4. September 2017[14] 18 418 197:221 30 Wiebke Tetzlaff

Astrid-Lindgren-Grundschule

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Grundschule Astrid Lindgren
Schulform Grundschule
Schulnummer 111405
Adresse Alexej-Leonow-Straße 4
15236 Frankfurt (Oder)
Ort Frankfurt (Oder)
Land Brandenburg
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 19′ 44″ N, 14° 31′ 5″ O
Träger Stadt Frankfurt (Oder)
Schüler 335 (Stand:2018)[18]
Lehrkräfte 23 (Stand: 2018)[18]
Leitung Marina Bab (Stand: 2018)[18]
Website www.astridlindgrengs.de/html/start.html

BW

Astrid Lindgren war eine schwedische Schriftstellerin.

Gegründet als 13. Polytechnische OberschuleJuri Gagarin“ (Klassen 1–10). Die Schule nimmt am Modellversuch der flexiblen Schuleingangsphase teil; es wird Integrative Pädagogik praktiziert.

Stichtag Anzahl Klassen Anzahl Lernende Verhältnis Jungen:Mädchen Anzahl Lehrende Leitung
6. Oktober 2014[19] 16 349 188:161 23 Marina Bab
28. September 2015[20] 15 327 174:153 22 Marina Bab
5. September 2016[21] 16 342 177:165 23 Marina Bab
4. September 2017[18] 15 335 179:156 23 Marina Bab
20. August 2018[22] 15 310 168:142 22 Marina Bab
5. August 2019[23] 14 299 164:135 21 Marina Bab
Grundschule Friedensschule
Friedensschule, 2010
Friedensschule, 2010
Schulform Grundschule
Schulnummer 102428
Adresse Leipziger Straße 165
15232 Frankfurt (Oder)
Ort Frankfurt (Oder)
Land Brandenburg
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 19′ 56″ N, 14° 32′ 1″ O
Träger Stadt Frankfurt (Oder)
Schüler 258 (Stand: 2017)[24]
Lehrkräfte 16 (Stand: 2017)[24]
Leitung Adrienne Spohn (Stand: 2017)[24]
Website www.schulen-ff.de/friedens

Das Ziel des Schulprogrammes besteht in der Betrachtung einer ganzheitlichen Entwicklung und Förderung eines jeden Schülers. In einem freundlich und saisonbezogen gestalteten grünen Schulhaus werden die Schüler freudvoll unterrichtet und kindgerecht gefördert. In der Schule befinden sich mehrere wichtige Fachräume wie zum Beispiel ein Computerraum, Physikraum, Musikraum und Biologieraum. Im Schulgarten befindet sich unter anderem eine Kräuterecke.

Im Computerraum werden die Schüler, verstärkt ab Jahrgangsstufe 4 an die Arbeit mit dem PC herangeführt. Hier erwerben sie mit Ablauf ihrer Grundschulzeit einen Mauspass. Im Neigungsunterricht der Jahrgangsstufe 5 – 6 können die Schüler an verschiedenen Projekten, u. a. aus den Bereichen Gesundheit, Computer und Naturwissenschaften teilnehmen. Schüler mit Teilleistungsstörungen erhalten Förderung durch Binnendifferenzierung aber auch durch geschulte Pädagogen in den Bereichen Lern-Rechtschreib-Schwäche, Rechenschwäche und Wahrnehmungsstörungen. Im Anschluss des Unterrichtes erhalten Schüler Unterstützung in einem von Pädagogen geleiteten Hausaufgabenzimmer. In den Jahrgangsstufen 3 und 6 werden jährlich Lesewettbewerbe durchgeführt. Die Eltern werden so oft wie möglich im Unterricht und im gesamten Schulleben einbezogen; Elternsprechstunden finden regelmäßig statt.

Stichtag Anzahl Klassen Anzahl Lernende Verhältnis Jungen:Mädchen Anzahl Lehrende Leitung
6. Oktober 2014[25] 12 244 115:129 19 Karola Grunow
28. September 2015[26] 12 238 119:119 16 Adrienne Schulze
5. September 2016[27] 12 250 123:127 16 Adrienne Schulze
4. September 2017[24] 12 258 136:122 16 Adrienne Spohn
20. August 2018[28] 12 250 131:119 19 Adrienne Spohn
5. August 2019[29] 12 246 132:144 18 Adrienne Spohn

Grundschule am Mühlenfließ

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Grundschule Am Mühlenfließ
Schulform Grundschule
Schulnummer 113220
Adresse Berliner Straße 43
15234 Frankfurt (Oder)
Ort Booßen
Land Brandenburg
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 22′ 18″ N, 14° 28′ 18″ O
Träger Stadt Frankfurt (Oder)
Schüler 201 (Stand: 2019)[30]
Lehrkräfte 16 (Stand: 2019)[30]
Leitung Kerstin Lampe (Stand: 2019)[30]

BW

Die Grundschule ist eine Umweltschule in Europa im Bundesprogramm Transfer 21. Am 1. August 2004 startete das Programm Transfer-21 der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK). Es soll die schulische Bildung am Konzept der Nachhaltigkeit orientieren. Zentrales Ziel dieses Programms ist es, Schüler Gestaltungskompetenz für die Zukunft näher zu bringen. Ab Jahrgangsstufe 1 wird Englisch unterrichtet, Polnisch ab Jahrgangsstufe 1 als Begegnungssprache. Arbeitsgemeinschaften gibt es in Natur und Kunst, Wissenschaft und Sport.

Stichtag Anzahl Klassen Anzahl Lernende Verhältnis Jungen:Mädchen Anzahl Lehrende Leitung
6. Oktober 2014[31] 9 185 86:99 14 Kerstin Lampe
29. September 2015[32] 9 184 86:98 15 Kerstin Lampe
5. September 2016[33] 10 201 95:106 16 Kerstin Lampe
4. September 2017[30] 10 202 95:107 16 Kerstin Lampe
20. August 2018[34] 9 189 92:97 14 Kerstin Lampe
5. August 2019[35] 10 201 103:104 16 Kerstin Lampe

Grundschule Am Botanischen Garten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Grundschule Am Botanischen Garten
Schulform Grundschule
Schulnummer 102465
Adresse Bergstraße 122
15230 Frankfurt (Oder)
Ort Frankfurt (Oder)
Land Brandenburg
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 21′ 2″ N, 14° 32′ 3″ O
Träger Stadt Frankfurt (Oder)
Schüler 294 (Stand: 2019)[36]
Lehrkräfte 21 (Stand: 2019)[36]
Leitung Susann Rehberg (Stand: 2019)[36]
Website www.grundschule-am-botanischen-garten.de

BW

Die Grundschule liegt in der Bergstraße, östlich des Botanischen Gartens. Seit Oktober 1993 ist die Schule offiziell anerkannte Schule im UNESCO-Netzwerk Frankfurt (Oder). In der Bildungs- und Erziehungsschule durchziehen sich die didaktischen Leitlinien der UNESCO.

Das zeigt sich zum Beispiel in den jährlichen UNESCO-Projektwochen, in der Schaffung ökologischer Lern- und Erlebnisfelder, in der Beteiligung am Projekt „Spotkanie heißt Begegnung – ich lerne deine Sprache“ (Begegnung mit der polnischen Kultur und polnische Sprache auf Arbeitsgemeinschaftsbasis), in der Partnerschaft mit der 2. Grundschule in Słubice und im Sponsorenlauf für einen guten Zweck.

Die Schule besitzt einen Schulhort (Hort Nordlicht).

Stichtag Anzahl Klassen Anzahl Lernende Verhältnis Jungen:Mädchen Anzahl Lehrende Leitung
6. Oktober 2014[37] 15 297 167:130 20 Susann Rehberg
28. September 2015[38] 14 294 165:129 19 Susann Rehberg
5. September 2016[39] 14 297 165:132 19 Susann Rehberg
4. September 2017[36] 13 285 169:116 19 Susann Rehberg
20. August 2018[40] 14 305 174:13 24 Susann Rehberg
5. August 2019[41] 13 294 165:129 21 Susann Rehberg

Evangelische Grundschule Frankfurt (Oder)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Evangelische Grundschule
Schulform Grundschule
Schulnummer 106185
Gründung 2001
Adresse Luisenstraße 25 D
15230 Frankfurt (Oder)
Ort Frankfurt (Oder)
Land Brandenburg
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 20′ 54″ N, 14° 31′ 53″ O
Träger Trägerverein Evangelische Schule Frankfurt (Oder)
Schüler 250 (Stand: 2018)[42]
Lehrkräfte 13 (Stand: 2018)[42]
Leitung Anke Adolph (Stand: 2018)[42]
Website www.evschule-ff.de

BW

Die evangelische Grundschule liegt in der Luisenstraße. Englisch wird ab der ersten Klasse unterrichtet. Für den Besuch der Schule muss Schulgeld gezahlt werden, welches in Abhängigkeit vom Familienkommen erhoben wird. Der Förderverein der Schule wurde am 24. Mai 2000, der Trägerverein am 6. September desselben Jahres gegründet, Vorsitzender ist Dr. Joachim Zehner.

Das Gebäude der Schule wurde nach Plänen von Otto Peter errichtet und am 18. Oktober 1927 als Pädagogium Traub eingeweiht. In den oberen Stockwerken gab es ein Internat. 1938 wurde die Schule nach dem Afrikaforscher Hermann von Wissmann in Wißmannschule umbenannt. 1945 brannte der Dachstuhl aus. 1954/55 wurde das Dach dann erneuert und das Gebäude erweitert. 1990 wurde hier ein Sozialpädagogisches Zentrum eingerichtet. Zum Schuljahr 2002/03 zogen dann die ersten Schüler in die evangelische Grundschule, aber erst mit Errichtung der ersten zweiten Klasse wurde am 24. August 2002 das Gebäude in der Luisenstraße bezogen. Die Schule besitzt einen Schulhort (Luisenstraße 25 d)

Stichtag Anzahl Klassen Anzahl Lernende Verhältnis Jungen:Mädchen Anzahl Lehrende Leitung
6. Oktober 2014[43] 12 230 123:107 17 Anke Adolph
28. September 2015[44] 11 230 121:109 15 Anke Adolph
5. September 2016[45] 11 242 123:119 13 Anke Adolph
4. September 2017[42] 12 250 125:125 13 Anke Adolph

Grundschule "Lenné" mit angegliederten Förderklassen mit dem sonderpädagogischen Förderbedarf Sprache

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Grundschule "Lenné" mit angegliederten Förderklassen mit dem sonderpädagogischen Förderbedarf Sprache Frankfurt (Oder)
Lennéschule 2018
Schulform Grundschule (Jahrgangsstufen 1 bis 6)
Schulnummer 111442
Adresse Richtstraße 13, 15234 Frankfurt (Oder)
Ort Frankfurt (Oder)
Land Brandenburg
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 21′ 17″ N, 14° 32′ 35″ O
Träger Frankfurt (Oder)
Schüler 378 (Stand: 2018)[46]
Lehrkräfte 29 (Stand: 2018)[46]
Leitung Petra Kreusch (Stand: 2018)[46]
Website lenne.schulen-ff.de

Die Besonderheit der Sprachförderklassen liegt im therapieintegrierten Unterricht zum Erwerb und Entwicklung der mündlichen und schriftlichen Sprache in Verbindung mit der Förderung der Wahrnehmung, der Schulung der Konzentration, Entspannungstraining und Psychomotorik. Der Unterricht erfolgt durch ausgebildete Sonderpädagogen in kleinen Klassenfrequenzen. Zusätzlich werden Sprachtherapien im Einzel- und Gruppenunterricht durchgeführt.

An der Schule werden Regelklassen gebildet und gleichzeitig Sprachförderklassen. Diese laufen bis zur 4. Klasse. Bei erfolgreicher Rehabilitation werden die Schüler zum frühestmöglichen Zeitpunkt an ihre wohnortnahe Grundschule zurückgeschult. Nach einem durchlaufenen Feststellungsverfahren werden sprachauffällige Schüler für den Bereich Sprache oder Hören in die erste Klasse eingeschult, Schüler deren Sprachauffälligkeit während der Grundschulzeit bemerkt wird, wechseln nach einem Feststellungsverfahren für den Bereich Sprache als Quereinsteiger an die Schule. An der Förderschule für Sprachauffällige wird nach dem Rahmenplan und der Stundentafel der Grundschule gelehrt. Englisch wird ab Jahrgangsstufe 3 und als Begegnungsprache ab Stufe 1 unterrichtet.

Für Schüler ab der ersten Jahrgangsstufe besteht die Möglichkeit, im Schulhort betreut zu werden. Weiterhin bietet die Schule ein Frühstücksbuffet an. Die Kosten betragen pro Tag 0,50 Euro.[47]

Stichtag Anzahl Klassen Anzahl Lernende Verhältnis Jungen:Mädchen Anzahl Lehrende Leitung
6. Oktober 2014[48] 17 336 189:147 28 Petra Kreusch
28. September 2015[49] 17 335 187:148 27 Petra Kreusch
5. September 2016[50] 16 338 183:155 29 Petra Kreusch
4. September 2017[46] 17 378 199:179 29 Petra Kreusch

Oberschule „Heinrich von Kleist“

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Oberschule „Heinrich von Kleist“
Oberschule „Heinrich von Kleist“ 2012
Oberschule „Heinrich von Kleist“ 2012
Schulform Realschule
Schulnummer 130394
Adresse Leipziger Platz 5
Ort Frankfurt (Oder)
Land Brandenburg
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 20′ 11″ N, 14° 32′ 24″ O
Träger Stadt Frankfurt (Oder)
Schüler 281 (Stand: 2018)[51]
Lehrkräfte 24 (Stand: 2018)[51]
Leitung Ursula Länger (Stand: 2018)[51]
Website schneewittchen7.jimdo.com

Heinrich von Kleist (* 1777 in Frankfurt; † 1811), Dichter, Student an der Brandenburgischen Universität Frankfurt

Die Oberschule ist eine Ganztagsschule der offenen Form. An der Oberschule „Heinrich von Kleist“ ist ein geförderter Häuserwettbewerb gestartet worden, an dem alle Häuser das ganze Jahr lang gegeneinander antreten. Es gibt sieben Häuser:

  1. Haus Blau: Feuerprobe
  2. Haus Gelb: Schroffenstein
  3. Haus Braun: Guiskard
  4. Haus Rot: Homburg
  5. Haus Orange: Penthesilea
  6. Haus Grün: Utrecht
  7. Haus Lila: Amphitryon

Alle Häuser haben mit der Geschichte von Heinrich von Kleist zu tun.

Mit Frankreich findet ein Schüleraustausch statt. Nach England werden Sprachreisen durchgeführt.

Stichtag Anzahl Klassen Anzahl Lernende Verhältnis Jungen:Mädchen Anzahl Lehrende Leitung
6. Oktober 2014[52] 12 281 142:143 27 Ursula Länger
28. September 2015[53] 12 286 138:148 24 Ursula Länger
5. September 2016[54] 12 288 144:144 24 Ursula Länger
4. September 2017[51] 12 281 145:136 24 Ursula Länger

Oberschule „Ulrich-von-Hutten“

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Oberschule „Ulrich-von-Hutten“
Schulform Oberschule
Schulnummer 111454
Adresse Große Müllroser Straße 16
Ort Frankfurt (Oder)
Land Brandenburg
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 20′ 0″ N, 14° 32′ 42″ O
Träger Stadt Frankfurt (Oder)
Schüler 486 (Stand: 2018)[55]
Lehrkräfte 39 (Stand: 2018)[55]
Leitung Kerstin Reinhard (Stand: 2018)[55]
Website www.huttenschule-frankfurt-o.de

BW

Ulrich von Hutten (* 1488; † 1523), Humanist, Student an der Universität in Frankfurt

Die Schule in der Großen Müllroser Straße ist seit 1995 eine anerkannte UNESCO-Projektschule. Sie hat im Rahmen des Comenius-Programms eine Patenschaft mit Schulen aus Irland, Frankreich und Spanien. Darüber hinaus besteht eine Schulpartnerschaft mit einer Schule in Ziguinchor im Senegal.

Die Schule vergibt folgende Schulabschlüsse des Landes Brandenburg:

  • Einfache Berufsbildungsreife (Klasse 9)
  • Erweiterte Berufsbildungsreife (Klasse 10)
  • Fachoberschulreife (Klasse 10)
  • Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe (Klasse 10)

Die Fächer aus dem Wahlpflichtbereich I, wie 2. Fremdsprache Französisch oder Russisch, Wirtschaft, Arbeit, Technik und Naturwissenschaften werden für die Jahrgangsstufe 7 gewählt.

Ein Projekt, an dem die Schule mitarbeitet, heißt Reformzeit. Drei Projektschulen und eine Beraterschule sind dabei zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengefasst. Mit einer Gesamtschule aus Birkenwerder und dem Leibniz-Gymnasium in Potsdam als Projektschule und die Laborschule Bielefeld als Beraterschule gehört die Huttenschule zu einer Gruppe. Durch intensiven Austausch von Anregungen untereinander profitiert so jede Schule von der anderen. Ein weiteres Projekt ist das Praxislernen. Die Schüler absolvieren mehrere Praxiswochen verteilt über ein ganzes Schuljahr. Unter anderem erfolgte im Jahr 2006 eine Power-Point-Präsentation so wie ein Marketingprojekt.

Stichtag Anzahl Klassen Anzahl Lernende Verhältnis Jungen:Mädchen Anzahl Lehrende Leitung
6. Oktober 2014[56] 22 422 243:179 37 Kerstin Reinhard
28. September 2015[57] 22 446 253:193 35 Kerstin Reinhard
5. September 2016[58] 22 476 270:206 39 Kerstin Reinhard
4. September 2017[55] 22 486 262:228 39 Kerstin Reinhard

Sportschule Frankfurt (Oder)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sportschule
Sportschule
Sportschule 2006
Schulform Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe
Schulnummer 111351
Gründung 1954
Adresse Kieler Straße 10
Ort Frankfurt (Oder)
Land Brandenburg
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 21′ 19″ N, 14° 31′ 56″ O
Träger Stadt Frankfurt (Oder)
Schüler 478 (Stand: 2018)[59]
Lehrkräfte 67 (Stand: 2018)[59]
Leitung Jürgen Behnke (Stand: 2018)[59]
Website www.sportschule-ff.de

Die Sportschule ist eine Gesamtschule mit Ganztagsorganisation und gymnasialer Oberstufe, die sich der Förderung der Nachwuchssportler von den Jahrgangsstufen 7 bis 13 widmet. Der Schuleintritt erfolgt in der Regel ab Jahrgangsstufe 7, ein weiterer Zugang ist ab Jahrgangsstufe 9 möglich. Priorität bei der Aufnahme der Schüler hat die sportliche Leistungsfähigkeit. Für besonders sportlich talentierte Schüler besteht die Möglichkeit des Quereinstiegs. Neben dem allgemeinen Sportunterricht erfolgt die sportliche Profilierung von der Jahrgangsstufe 7 bis 10 im Wahlpflichtunterricht und in zusätzlichen AG Stunden in der jeweiligen Sportart. Ab Jahrgangsstufe 11 erfolgt die schulische Profilierung im Sport über den Leistungskurs Sport. Gefördert werden Schüler in den Sportarten Boxen, Fußball, Gewichtheben, Handball (weiblich), Judo, Radsport, Ringen und Sportschießen. Die Sportschule vermittelt grundlegende, erweiterte oder vertiefte allgemeine Bildung und umfasst in integrierter Form alle vergleichbaren Bildungsgänge und Abschlüsse des Schulsystems wie:

  • Bildungsgang zum Erwerb der Berufsbildungsreife – BBR (nach erfolgreichem Abschluss der 9. Klasse) und der erweiterten Berufsbildungsreife – EBR (nach erfolgreichem Abschluss der 10. Klasse)
  • Bildungsgang zum Erwerb der Fachoberschulreife – FOR
  • Bildungsgang zum Erwerb der Fachoberschulreife mit Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe
  • Bildungsgang zum Erwerb des schulischen Teils der Fachhochschulreife (FHS) nach der 12. Klasse
  • Bildungsgang zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife (AHR) in der 13. Klasse

Die Sportschule verfügt über ein Internat. Die Betreuung erfolgt 24 Stunden von Montag bis Sonntag durch 13 Erzieher. Internatsschüler der Jahrgangsstufe 7 bis 9 haben zurzeit die Möglichkeit, entsprechend dem Familieneinkommen, einen Antrag auf Zuschuss an die Sporthilfe bei pro Brandenburg e. V. zu stellen. Internatsschüler der Jahrgangsstufe 10 bis 13 stellen beim zuständigen Schulverwaltungsamt des Heimatortes einen Antrag auf BAföG.

Der Verein der Freunde und Förderer der Sportschule Frankfurt (Oder) e. V. hat sich zum Zweck der Unterstützung der Bildungs- und Erziehungsarbeit gegründet. Seine Ziele beinhalten im Wesentlichen die finanzielle und materielle Unterstützung bei Projekten, sportlichen Höhepunkten und Schulveranstaltungen, Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit (Gewinnen von Sponsoren) und Gewährung von Beihilfen für die Anschaffung von Materialien zur Verbesserung des Unterrichts.

Stichtag Anzahl Klassen Anzahl Lernende Verhältnis Jungen:Mädchen Anzahl Lehrende Leitung
6. Oktober 2014[60] 18 535 337:198 67 Jürgen Behnke
28. September 2015[61] 17 509 296:193 65 Jürgen Behnke
5. September 2016[62] 16 493 303:190 67 Jürgen Behnke
4. September 2017[59] 16 478 291:187 67 Jürgen Behnke

Bekannte ehemalige Schüler

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freie Waldorfschule Frankfurt (Oder)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Freie Waldorfschule
Freie Waldorfschule 2006
Freie Waldorfschule 2006
Schulform Waldorfschule
Schulnummer 700022
Gründung 1990
Adresse Weinbergweg 30
Ort Frankfurt (Oder)
Land Brandenburg
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 20′ 10″ N, 14° 31′ 36″ O
Träger Verein Waldorfpädagogik Frankfurt (Oder) e. V.
Schüler 229 (Stand: 2018)[63]
Lehrkräfte 30 (Stand: 2018)[63]
Leitung Anton Eibeck (Stand: 2018)[63]
Website www.frankfurtoder.waldorf.net/

1990 wurde die Schule durch eine Elterninitiative gegründet, die Verwaltung erfolgt durch die aktive Mitarbeit der Eltern. Bei eingeschränkter staatlicher Unterstützung wird je nach Einkommen Schulgeld notwendig. Der Verein Waldorfpädagogik Frankfurt (Oder) e. V. ist Träger dieser Einrichtung.

Von der Jahrgangsstufe 1 bis 13 wird einzügig unterrichtet. Abschlüsse können in der Berufsbildungsreife, der erweiterten Berufsbildungsreife, der Fachoberschulreife, der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe und dem Abitur erlangt werden. Die Benotung erfolgt durch ausführliche Textzeugnisse.

Ab der 1. Jahrgangsstufe wird Englisch und Russisch und ab Jahrgangsstufe 7 Polnisch unterrichtet. Ab der ersten Klasse wird das Spielen eines Musikinstrumentes erlernt. Von den Jahrgangsstufen 9 bis 11 erfolgen unterschiedliche Praktika wie zum Beispiel Werkstattpraktikum, Landbau- und Feldmesspraktikum und Sozial- und Astronomiepraktikum. Kunststudienfahrten nach Italien oder Griechenland werden in der Jahrgangsstufe 12 und Theaterprojekte in den Jahrgangsstufen 8 und 12 durchgeführt. Schüleraustausche finden jährlich mit der Waldorfschule in Bielsko-Biała statt.

Die Schule verfügt über eine eigene schulärztliche Betreuung und einer eigenen Schulküche. Sie besitzt einen Schulhort und einen Kindergarten. Die Waldorfschule Frankfurt (Oder) wurde als 133. Schule in den Bund der Freien Waldorfschulen aufgenommen.

Stichtag Anzahl Klassen Anzahl Lernende Verhältnis Jungen:Mädchen Anzahl Lehrende Leitung
6. Oktober 2014[64] 10 274 221:153 31 Anton Eibeck
28. September 2015[65] 10 297 129:168 30 Anton Eibeck
5. September 2016[66] 10 290 133:157 30 Anton Eibeck
4. September 2017[63] 10 299 137:162 30 Anton Eibeck

Lessingschule Allgemeine Förderschule I

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Allgemeine Förderschule I „Lessingschule“
Schulform Allgemeine Förderschule
Schulnummer 400622
Adresse Sabinusstraße 1
Ort Frankfurt (Oder)
Land Brandenburg
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 19′ 22″ N, 14° 32′ 14″ O
Träger Stadt Frankfurt (Oder)
Schüler 138 (Stand: 2018)[67]
Lehrkräfte 21 (Stand: 2018)[67]
Leitung Ralf Unglaube (Stand: 2018)[67]
Website lessing.schulen-ff.de

BW

Die Allgemeine Förderschule berücksichtigt in ihrer Bildungs- und Erziehungsarbeit die besonderen Bedürfnisse von Schülern mit erheblichen Beeinträchtigungen im schulischen Lernen.

In einem modernen Schulgebäude mit gut ausgestatteten Unterrichts- und Fachräumen werden Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis 10 durch ausgebildete Förderschulpädagogen unterrichtet. In den Jahrgangsstufen 7 und 8 gibt es ein Ganztagsangebot. Die Lerngruppen umfassen maximal zwölf Schüler. Im Rahmen der lebenspraktischen Befähigung setzen die Pädagogen Schwerpunkte in den Bereichen Deutsch, Mathematik, Wirtschaft, Arbeit und Technik, Computerunterricht und musisch-künstlerische Erziehung. In den Jahrgangsstufen 7 und 8 wird Englisch als Begegnung mit Sprachen, in den Jahrgangsstufen 9 und 10 mit einer Unterrichtsstunde wöchentlich angeboten.

Stichtag Anzahl Klassen Anzahl Lernende Verhältnis Jungen:Mädchen Anzahl Lehrende Leitung
6. Oktober 2014[68] 13 156 87:69 24 Ralf Unglaube
28. September 2015[69] 13 147 87:60 21 Ralf Unglaube
5. September 2016[70] 13 140 79:61 21 Ralf Unglaube
4. September 2017[67] 11 138 77:61 21 Ralf Unglaube

Hansaschule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hansaschule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
Schulform Förderschule
Schulnummer 400658
Adresse Spartakusring 21 A
15232 Frankfurt (Oder)
Ort Frankfurt (Oder)
Land Brandenburg
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 20′ 1″ N, 14° 32′ 28″ O
Träger Stadt Frankfurt (Oder)
Schüler 94 (Stand: 2018)[71]
Lehrkräfte 29 (Stand: 2018)[71]
Leitung Annett Kriszun (Stand: 2018)[71]
Website schulen-ff.de/web-hansa/

BW

Die Hansa-Schule ist eine Ganztagsschule, die ein breites Spektrum an Lernmöglichkeiten anbietet. Sie gliedert sich in die Eingangsstufe, Unterstufe, Mittelstufe, Oberstufe und Werkstufe. Die Schüler durchlaufen 12 Schuljahre. Das Kollegium der Hansa-Schule gewährleistet entsprechend der betrachteten Ausgangssituation eines jeden Schülers das ganzheitliche, lebenspraktische, handlungsorientierte und differenzierte Lernen als geeignete Unterrichtsform.

Der handlungsorientierte Unterricht ist die zentrale Lehrform, in der Handlungsziele aufgezeigt werden. Eigenes Erkunden, Versuchen, Vergleichen, Herstellen oder Verändern sollen die Handlungsfähigkeit jedes Einzelnen entwickeln. Der Unterricht wird in langfristigen, fächerübergreifenden Vorhaben geplant. Die auf Schüler ausgerichteten Fördermaßnahmen spiegeln sich in individuellen Förderplänen wider. Diese Planung wird kontinuierlich dokumentiert, reflektiert und aktualisiert. Sie basiert auf den Unterrichtsvorgaben des brandenburgischen Rahmenplanes für Förderschulen für geistig Behinderte.

Der Unterricht wird organisiert im Klassenunterricht, Kursunterricht, Einzelunterricht und Gelegenheitsunterricht. Im Klassenunterricht nehmen alle Schüler am gemeinsamen Unterricht teil. Neben gemeinsamen Lehrzielen werden auch differenzierte, auf den einzelnen Schüler bezogene Ziele realisiert. Am Kursunterricht nehmen Schüler mit relativ gleichen Fähigkeiten in einzelnen oder mehreren Lernbereichen teil. Für Schüler mit gravierenden Beeinträchtigungen erfolgt eine intensive Förderung im Einzelunterricht. Ziel ist die Heranführung an den Klassenunterricht. Fächerübergreifender Gelegenheitsunterricht berücksichtigt natürliche Lernsituationen, die sich zufällig und nicht geplant ergeben.

Diese Organisationsformen werden durch alle tätigen Lehrkräfte durchgesetzt. Sie sind gleichberechtigt verantwortlich für die Planung und Umsetzung der pädagogischen Inhalte. Gemeinsam mit den Betreuern, Zivildienstleistenden und Praktikanten bilden sie ein Team.

Das hauseigene Therapiebad hat eine Wassertiefe von 1,30 m und ermöglicht es den Lehrkräften, auch bewegungseingeschränkte Schüler zu unterstützen. Im ständig warmen Wasser mit einer angenehmen Umgebungstemperatur bewegen und entspannen sich alle Wasserratten. Schüler, die nicht laufen können, hebt der Wasserkran ins Becken. Wer vor so viel Wasser Angst haben sollte, wird allmählich an das entspannende Element gewöhnt. So mancher hat hier schon das Schwimmen gelernt.

Stichtag Anzahl Klassen Anzahl Lernende Verhältnis Jungen:Mädchen Anzahl Lehrende Leitung
6. Oktober 2014[72] 11 77 44:33 24 Annett Kriszun
28. September 2015[73] 12 83 49:34 27 Annett Kriszun
5. September 2016[74] 12 89 53:36 29 Annett Kriszun
4. September 2017[71] 13 94 51:43 29 Annett Kriszun

Städtisches Gymnasium I „Karl-Liebknecht“

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Städtisches Gymnasium I Europaschule, Karl-Liebknecht-Gymnasium
Karl-Liebknecht-Gymnasium, 2011
Karl-Liebknecht-Gymnasium, 2011
Schulform Gymnasium
Schulnummer 800028
Adresse Wieckestraße 1 B
Ort Frankfurt (Oder)
Land Brandenburg
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 20′ 47″ N, 14° 32′ 41″ O
Träger Stadt Frankfurt (Oder)
Schüler 847 (Stand: 2018)[75]
Lehrkräfte 73 (Stand: 2018)[75]
Leitung Torsten Kleefeld (Stand: 2018)[75]
Website liebknecht-gymnasium.de/home.html

Karl Liebknecht war ein internationalistischer Sozialist und Antimilitarist und einer der Gründer der Kommunistischen Partei Deutschlands.

Das Gymnasium in der Wieckestraße besitzt ein offenes Ganztagesangebot und ist eine UNESCO- und Europaschule. Im Rahmen des Comenius-Programms unterhält sie Partnerschaften mit Schulen in Polen, Schweden, Großbritannien und Frankreich. Leiter der Schule ist Torsten Kleefeld. 1992 lernten erstmals 25 polnische Schüler der Schule, beworben hatten sich über 400 Polen.[76] 1995 erhielten 19 von ihnen das Abitur.[77]

Stichtag Anzahl Klassen Anzahl Lernende Verhältnis Jungen:Mädchen Anzahl Lehrende Leitung
6. Oktober 2014[78] 24 853 302:551 71 Torsten Kleefeld
28. September 2015[79] 23 853 312:541 72 Torsten Kleefeld
5. September 2016[80] 23 882 323:559 73 Torsten Kleefeld
4. September 2017[75] 23 847 329:518 73 Torsten Kleefeld

Bekannte ehemalige Schüler

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Uwe Madel (* 1965), deutscher Moderator, Fernsehredakteur und Autor.
  • Julia Jäger (* 1970), deutsche Schauspielerin
  • Klaudia Giez (* 1996), Model

Städtisches Gymnasium IV „Carl Friedrich Gauß“

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Städtisches Gymnasium IV –
„Carl Friedrich Gauß“
Logo Gauß-Gymnasium Frankfurt (Oder)
Schulform Gymnasium (Klassen 5–12)
Gründung 1964
Ort Frankfurt (Oder)
Land Brandenburg
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 20′ 37″ N, 14° 30′ 54″ O
Träger Stadt Frankfurt (Oder)
Schüler 558 (Stand: 2018)[81]
Lehrkräfte 50 (Stand: 2018)[81]
Leitung Rita Lange (Stand: 2018)[81]
Website www.gauss-gymnasium.de

Carl Friedrich Gauß war ein deutscher Mathematiker, Astronom, Geodät und Physiker.

Das Gymnasium in der Fr.-Ebert-Straße ist eine mathematisch-naturwissenschaftliche Ganztagsschule. Als eine der Pilotschulen des Landes Brandenburg bietet sie den Schülern eine Leistungs- und Begabungsklasse ab Jahrgangsstufe 5 an.

Stichtag Anzahl Klassen Anzahl Lernende Verhältnis Jungen:Mädchen Anzahl Lehrende Leitung
6. Oktober 2014[82] 17 562 362:200 45 Rita Lange
28. September 2015[83] 17 559 337:221 47 Rita Lange
5. September 2016[84] 17 549 344:205 50 Rita Lange
4. September 2017[81] 18 558 352:206 50 Rita Lange

Oberstufenzentrum

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Konrad-Wachsmann-Oberstufenzentrum

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Konrad-Wachsmann-Oberstufenzentrum
Schulform Oberstufenzentrum
Schulnummer 200219
Gründung 1991
Adresse Potsdamer Straße 4
15234 Frankfurt (Oder)
Ort Frankfurt (Oder)
Land Brandenburg
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 20′ 18″ N, 14° 32′ 15″ O
Träger Stadt Frankfurt (Oder)
Schüler 1723 (Stand: 2018)[85]
Lehrkräfte 94 (Stand: 2018)[85]
Leitung Andreas Wendt (Stand: 2018)[85]
Website www.kwosz.de

Das Oberstufenzentrum in der Potsdamer Straße ist eine Schule der beruflichen Bildung in den Berufsfeldern Wirtschaft und Verwaltung, Technik, Hauswirtschaft und Ernährung, Sozialwesen und berufliches Gymnasium. Gebildet wurde das Zentrum 1991 mit der Zusammenfassung von sieben Fach- und Berufsschulen. Von der Gründung bis zum Oktober 2006 haben etwa 12.000 Absolventen die Schule verlassen.[86] Seit 2005 gibt es mit dem Gorzówer Schulzentrum Zespół Szkół Ekonomicznych eine Schulpartnerschaft.

Stichtag Anzahl Klassen Anzahl Lernende Verhältnis Jungen:Mädchen Anzahl Lehrende Leitung
10. November 2014[87] 1725 97 Andreas Wendt
9. Februar 2015[88] 1836 95 Andreas Wendt
9. Februar 2016[89] 1836 94 Andreas Wendt
13. November 2017[85] 1723 94 Andreas Wendt

Berufsfachschule für Kosmetik

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Berufsfachschule für Kosmetik
Schulform Berufsschule
Schulnummer 200748
Adresse Spiekerstraße 11
Ort Frankfurt (Oder)
Land Brandenburg
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 20′ 20″ N, 14° 32′ 49″ O
Träger freier Träger
Schüler 39
Leitung Detlef Gollnisch

BW

Die Berufsfachschule ist eine genehmigte Ersatzschule die auf der Grundlage der bundeseinheitlichen Ausbildungsordnung ausbildet. Die Dauer der Ausbildung beträgt 3 Jahre. Am Ende eines jeden Ausbildungsjahres erfolgt ein Betriebspraktikum. Die Ausbildung wird selbstfinanziert; eine Beantragung von BAföG ist jedoch möglich. Die theoretischen Grundlagen werden durch Fachlehrer anschaulich vermittelt; die praktische Ausbildung erfolgt in modernen Kabinetten der Fachschule durch erfahrene Kosmetikerinnen und Ausbilder. Berufsübergreifende Fächer sind Deutsch, Englisch, Wirtschaft- und Sozialkunde und Sport.

Theaterschule für Körper und Bildung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Theaterschule für Körper und Bildung
Schulform Berufsschule
Schulnummer 900450
Adresse Sophienstraße 1
Ort Frankfurt (Oder)
Land Brandenburg
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 20′ 56″ N, 14° 32′ 46″ O
Träger freier Träger
Leitung Frank Radüg
Website www.schauspielschule-frankfurt.de

BW

Die Theaterschule ist eine staatlich anerkannte Ergänzungsschule. Die Ausbildung dauert 3½ Jahre und bildet Schüler im Alter von 16 – 28 Jahren zum Staatlich anerkannten Schauspieler für Theater, Film und Fernsehen aus. Zu den Inhalten der Ausbildung gehören drei Halbjahre Grundausbildung und vier Halbjahre weiterführende Ausbildung in den Fächern Schauspiel und Theater, Theorie, Körperarbeit und allgemeinbildende Fächer. Der Unterricht wird von Lehrern aus dem In- und Ausland durchgeführt.

Volkshochschule der Stadt Frankfurt

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Volkshochschule der Stadt Frankfurt
Volkshochschule, 2018
Volkshochschule, 2018
Schulform Zweiter Bildungsweg
Schulnummer 640177
Gründung 1918
Adresse Beckmannstraße 6
Ort Frankfurt (Oder)
Land Brandenburg
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 20′ 24″ N, 14° 33′ 14″ O
Träger Stadt Frankfurt (Oder)
Schüler 66
Leitung Carola Christen
Website www.vhs-frankfurt-oder.de

Ein umfangreiches Fortbildungsangebot bietet die Volkshochschule in den Bereichen Allgemeine Bildung, Gesellschaft, Kultur, Sprachen, Informatik, Alphabetisierung und staatlichen Schulabschlüssen. Besonderer Schwerpunkt, bedingt durch die Grenznähe an Polen, sind deutsch-polnische Projekte. Diese sollen dazu beitragen die Begegnungen und den kulturellen Austausch zwischen beiden Regionen zu fördern.

Ehemalige Schulen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Birkenschule
Schulform Grundschule
Schulnummer 102507
Schließung 2007
Adresse Sabinusstraße 3
Ort Frankfurt (Oder)
Land Brandenburg
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 19′ 22″ N, 14° 32′ 14″ O
Träger Stadt Frankfurt (Oder)
Schüler 216
Leitung Frau Tetzlaf

BW

August Bebel-Oberschule

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Realschule – „August-Bebel“
Baudenkmal Hindenburgschule
Baudenkmal Hindenburgschule
Schulform Realschule
Schulnummer 130424
Gründung 1927
Schließung 2007
Adresse August-Bebel-Straße 21
Ort Frankfurt (Oder)
Land Brandenburg
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 20′ 50″ N, 14° 30′ 58″ O
Träger Stadt Frankfurt (Oder)
Schüler 128
Leitung Wolfgang Buwert

August Bebel war Führer der Arbeiterbewegung und Mitbegründer der SPD. Ursprünglich wurde die Schule als Hindenburgschule gegründet.

Unter anderem durch die Flüchtlinge, welche in die Stadt strömten, die Verlegung der Reichsbahndirektion Osten von Berlin nach Frankfurt (Oder) entstand im Westen der Stadt ein neuer Stadtteil der Paulinenhof. Um den neu hinzugekommenen Einwohnern Bildungsmöglichkeiten zu geben als auch aus erhöhten Bedarf von Schulräumen durch die Erhöhung der sechsstufigen zur siebenstufigen Volksschule musste eine neue Schule errichtet werden. Dies sollte in der neuen Siedlung, der damaligen Hindenburgsstraße geschehen. Den Entwurf für die Hindenburgschule fertigte der Architekt Josef Gesing und der Stadtbaurat Althoff an. Der Ziegelrohbau war dabei an die gotische Architektur zum Beispiel der Marienkirche und des Rathauses angelehnt. Die farbliche Innengestaltung lehnte sich an Entwürfe des Berliner Kunstmalers Sandfort an. Das Heizungssystem bildete eine Niederdruck-Warmwasserheizung, die von Schulz & Krause eingebaut wurde. Die Gesamtkosten des Baus, der 19 Unterrichts- und 15 weitere Zimmer aufwies beliefen sich auf 150.000 Reichsmark, welche die Stadt trug. Das Gebäude verfügte über eine angeschlossene Turnhalle, zwölf Duschen im Keller, mit modernen Fußbadewannen, eine Waschküche, eine Lehrküche, ein Plättraum und ein Bücherzimmer. Die Klassenzimmer waren 50 m² groß. Im ersten Obergeschoss war ein Raum als Chemieraum eingerichtet, in dem die Tische mit Gas- und Elektroanschluss ausgestattet waren. Der größte Raum der Schule war die Aula im dritten Obergeschoss mit etwa 300 m² Fläche. Seitlich des Hauptgebäudes befand sich die 231 m² große Turnhalle, die damals mit Korklinoleum ausgelegt war.

Städtisches Gymnasium II „Otto-Brenner“

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Städtisches Gymnasium II – „Otto Brenner“
Städtisches Gymnasium II 2011
Städtisches Gymnasium II 2011
Schulform Gymnasium
Schulnummer 120923
Gründung 1992
Schließung 2008
Adresse Rosa-Luxemburg-Straße 39
Ort Frankfurt (Oder)
Land Brandenburg
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 20′ 47″ N, 14° 32′ 35″ O
Träger Stadt Frankfurt (Oder)
Schüler 254
Leitung Ralf Müller
Website www.brenner-gymnasium.de

Das Gymnasium wurde 1992 eröffnet. Die Schule wurde nach dem ehemaligen Gewerkschaftsführer und Sozialdemokraten Otto Brenner benannt.

Das Gymnasium beteiligte sich am Modellversuch Leistungsprofilklassen, wonach Schüler schon nach der Jahrgangsstufe 4 an die Schule kamen und bereits nach 12 Schuljahren das Abitur ablegten. Seit dem Schuljahr 2001/2002 wurden musische und künstlerische Talente in einer Klasse mit abweichender Organisationsform besonders gefördert. Ein regelmäßiger Schüleraustausch fand mit dem Gymnasium Nr. 1 in Wizebsk statt.

Bekannte ehemalige Schüler

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Christian Schmidt (* 1980), deutscher Autor und Lektor
  • René Wilke (* 1984), deutscher Politiker (Die Linke) und Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder)

Städtisches Gymnasium III „Friedrichsgymnasium“

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Städtisches Gymnasium III – „Friedrichsgymnasium“
Friedrichsgymnasium im Jahr der Schließung 2008
Friedrichsgymnasium im Jahr der Schließung 2008
Schulform Gymnasium (Jahrgangsstufen 7 bis 13)
Schulnummer 120935
Gründung 1694
Schließung 2008
Adresse Gubener Straße 13 A
Ort Frankfurt (Oder)
Land Brandenburg
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 20′ 14″ N, 14° 33′ 4″ O
Träger Stadt Frankfurt (Oder)
Schüler 294
Leitung Frau Paust-Loch (kommissarisch)
Website www.friedrichsgym.de

Das Gymnasium, nach Friedrich III., Kurfürst von Brandenburg und späterem Friedrich I., König von Preußen benannt, wurde am 1. Juli 1694 eingeweiht. Die Feierlichkeiten dauerten sechs Stunden, als Schulgebäude wurde das alte Rathaus in der Oderstraße 5 genutzt. Die finanzielle Lage der Schule war in den folgenden Jahren stets sehr angespannt. Deutsch wurde nur in der ersten Klasse gelehrt, in den folgenden drei Klassen vor allem Latein, Musik und Religion. Rechnen wurde nicht gelehrt.[90] 1794 besuchten 70 Schüler die Friedrichsschule. Diese mussten kein reguläres Schulgeld zahlen, aber bei Aufnahme in die Schule und Versetzung in eine höhere Klasse mussten sie jeweils einen oder zwei Taler zahlen. Der Unterricht fand vormittags zwischen 07:00 Uhr und 11:00 Uhr statt, an vier Tagen kam Nachmittagsunterricht von 13:00 bis 16:00 Uhr hinzu. Es gab Ferien von je einer Woche zu den christlichen Festen und zu den drei Messen sowie der Examenszeit. Sommerferien gab es nicht.[91]

1813 verfügte die Schule über ein Vermögen von 16.966 Talern, drei Schulhäusern sowie ein Alumnatsvermögen von 12.849 Talern. Der Wert der Bücher der Schule, vor allem aus der Schenkung der Professoren Westermann und Caussee, wurde auf 30.000 bis 40.000 Taler geschätzt.[92] Grund für die Aufstellung des Vermögens der Schule war eine Neuorganisation des Schulwesens, angestoßen durch die Niederlagen Preußens gegen Napoleon und nicht zuletzt durch den Wegzug der Universität aus Frankfurt. Die Friedrichsschule wurde die gelehrte Schule, und die neben ihr bestehende Oberschule verlor ihre oberen Klassen zu Gunsten der Friedrichsschule. 1818 wurde die Schule zu klein, und man bezog das Gebäude in der Oderstraße 1.[93] Im selben Jahr wurde Leopold Ranke Geschichtslehrer an der Schule und blieb dies, bis er 1825 einem Ruf an die Universität Berlin folgte. 1864 wurde die Oderstraße 1 erweitert, um die Schülerzahl bewältigen zu können. 1874 ging die Trägerschaft der Schule von der Stadt an den Staat über, da die finanzielle Belastung für Frankfurt untragbar geworden war.

1882[94] ließ der Staat das heutige Schulgebäude in der Gubener Straße errichten.[95]

Bekannte ehemalige Schüler

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Georgenschule
Georgenschule um 1890 (Giebel zur Schulstraße)
Gründung 1662
Schließung 1944
Ort Frankfurt (Oder)
Land Brandenburg
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 21′ 6″ N, 14° 33′ 0″ OKoordinaten: 52° 21′ 6″ N, 14° 33′ 0″ O
Träger Frankfurt (Oder)

1662 wurde erstmals eine „Lebusische Vorstadtschule“ in der Ziegelstraße erwähnt.

Das Gebäude der einklassigen Schule in der Ziegelstraße 7, Ecke Schulstraße wurde 1800 durch einen eingeschossigen Neubau ersetzt. Der Neubau verfügte über eine kleine Lehrerwohnung und ein Klassenzimmer für etwa 150 Mädchen und Jungen. Schulhalter[96] und Kantor Johann Christian Schwensow erhielt 1815 ein festes Gehalt von 120 Talern neben unwesentlichen Einnahmen als Kirchenbeamter an der Kirche St. Georg in der Lebuser Vorstadt. Im selben Jahr 1815 schreibt Christian Wilhelm Spieker in seiner Funktion als Schulinspektor „Das Schulwesen der Lebuser Vorstadt war durch die tätige Fürsorge des Schulvorstandes schon seit längerer Zeit gut in Ordnung. Die Kinder besuchten die Schule fast ununterbrochen, die Schulbeiträge wurden regelmäßig bezahlt und der Lehrer erhielt statt des Schulgeldes ein fixiertes Gehalt. Die Zahl der schulfähigen Kinder ist aber zu groß, dass sie eine Klasse fassen und einen Lehrer zweckmäßig beschäftigen und ausbilden konnte. Zwar suchte sich der Kantor Schwensow, welcher Lehrer dieser Schule ist, die geschicktesten Knaben heraus, um sie als Unterlehrer einzusetzen. Ihre Leistung entsprach jedoch nicht der ausgebildeten Lehrerschaft.“ Daraufhin wurden 1817 aus einem Klassenzimmer zwei gemacht und ein zweiter Lehrer angestellt. Im Jahr 1840 wurde das Gebäude aufgestockt. So kamen drei weitere Klassenzimmer hinzu. Gleichzeitig wurde eine Trennung der Geschlechter eingeführt. In diesem Jahr gab es 225 Schüler. Davon waren 45 so arm, dass sie als Freischüler unterrichtet wurden. Die Anzahl der Schüler nahm in den Folgejahren stetig zu. 1856 gingen 430 bis 500 Kinder in die viel zu kleine Schule. Um diesem Missstand abzuhelfen, erwarb die Stadt das Nachbargrundstück Ziegelstraße 6. Darauf wurde ein weiteres Schulgebäude mit acht Klassenzimmern errichtet. Die Anzahl der Schüler nahm jedoch weiterhin zu. 1868 lagen die Klassengrößen zwischen 26 uns 89 Schülern.

Im Jahr 1872 erhielt die Schule nach ihrer Zugehörigkeit zur Kirche St. Georg den Namen „Georgenschule“. Die Schule war zu dieser Zeit in drei Klassenstufen mit jeweils zwei Klassen, getrennt nach Geschlechtern unterteilt. Es gab 12 Lehrer und eine Lehrerin. 1886 wurde Julius Höhne Hauptlehrer und Küster. 1890 wurden 824 Kinder unterrichtet. 1891 wurde der Arbeiter Carl Jeschke als Schuldiener eingestellt. 1898 ging Hauptlehrer Julius Höhne in Pension. Im folgte Theodor Heintze (gest. Mai 1944) im Amt.[97] Um 1900 waren über 700 Schüler in 13 Klassenzimmern zu unterrichten. Dies wurde erreicht, indem ein Schichtbetrieb eingeführt wurde. Als 1903 ein siebtes Schuljahr eingeführt wurde, wurde die Anzahl der Schüler begrenzt, indem nur noch Jungen aufgenommen wurden. 1905 löste Wilhelmine (Minna) Michelke den verstorbenen Schuhmacher Gustav Dannacker als Schuldienerin ab. 1906 wurden drei zusätzliche Klassenzimmer angemietet.

Anfang Mai 1914 zogen die 15 Klassen der Georgenschule in das zu einer Volksschule umgebaute ehemalige Kollegienhaus der Brandenburgischen Universität Frankfurt, das zuvor als Stadtschule gedient hatte. Die Schüler der Georgenschule wurden in 15 Klassenzimmern in den oberen beiden Geschossen unterrichtet. Es gab zudem eine Aula und zwei Lehrerzimmer. Die Klassenzimmer waren mit neuen Schulbänken ausgestattet. In den sieben Klassenzimmern im Erdgeschoss wurden die Mädchen der Nikolaischule unterrichtet. Eine Turnhalle neben dem Kollegienhaus wurde gemeinsam mit der Bürgerschule (Knaben-Mittelschule) genutzt. Es gab zudem ein freistehendes Toilettenhaus mit je einem Eingang für Jungen und Mädchen. Ostern 1916 machten die letzten Mädchen ihren Abschluss und die Georgenschule wurde zur reinen Jungenschule mit etwa 720 Schülern. 1920 übernahm Otto Michelke als Hausmeister die Aufgaben von seiner Mutter Wilhelmine Michelke. 1921 wurde an der Südseite des Schulhofs die Nikolaischule errichtet. In den Räumen im Erdgeschoss des Kollegienhauses fand jedoch weiterhin der Unterricht für die Mädchen der Nikolaischule statt. 1924 wurde das Dachgeschoss ausgebaut und dort ein Werkraum eingerichtet. Ab 1926 gab es eine Schulspeisung. 1930 wurde Paul Struck Rektor. Er wurde im Dezember 1931 von Karl Perlwitz abgelöst. 1933 wurde eine Milchspeisung eingeführt. 1937 sank die Schülerzahl durch die Eröffnung der Volksschule in der Luisenstraße von 760 auf 660. Am 16. Mai 1940 starb Rektor Karl Perlwitz. Die Leitung der Schule übernahm der betagte Lehrer Theodor Kutzke. Ein neuer Rektor namens Schulze wurde wenige Zeit später zum Militärdienst eingezogen. Der Zweite Weltkrieg beeinträchtigte die Schulbetrieb immer mehr. Zu Weihnachten 1944 wurde der Schulbetrieb ganz eingestellt.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 wurde die Schule nicht wiedereröffnet. Die Kinder wurden im Gebäude des Realgymnasiums (heute Karl-Liebknecht-Gymnasium) unterrichtet. Das Kollegienhaus verfiel zur Ruine und wurde 1962 gesprengt.

Die beiden Gebäude Ziegelstraße 6 und 7 wurden nach dem Umzug in das Kollegienhaus 194 als Wohnhaus genutzt. Ab 1933 wurde Räume im Haus Ziegelstraße 6 als Städtisches Jugendheim vom Deutschen Jungvolk und der Hitlerjugend genutzt. Nach Kriegsende 1945 wurde daraus eine Station Junger Techniker. Das Haus Ziegelstraße 7 verfiel zu DDR-Zeiten und wurde in den 1980er Jahren abgerissen. 1991 wurde auch das Haus Ziegelstraße 6 abgebrochen.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Kommunale Statistikstelle der Stadt Frankfurt (Oder) mit Daten der Jahre 2007 und 2008 Bericht. (PDF; 100 kB) frankfurt-oder.de – „Fakten, Daten, Wege“, 1. Januar 2009, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. Januar 2010.@1@2Vorlage:Toter Link/www.frankfurt-oder.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Erich Benisch: 600 Jahre Frankfurter Schulgeschichte 1341–1940. 1953, S. 2–5.
  3. a b c d Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Neuberesinchen 2017. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  4. Thomas Gutke: Namensstreit um Grundschule Neuberesinchen. In: moz.de. Märkische Oderzeitung, 18. Februar 2017, abgerufen am 26. Mai 2018.
  5. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Neuberesinchen 2014. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  6. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Neuberesinchen 2015. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  7. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Neuberesinchen 2016. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  8. a b c d Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Erich Kästner 2017. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  9. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Erich Kästner 2014. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  10. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Erich Kästner 2015. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  11. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Erich Kästner 2016. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  12. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Erich Kästner 2018. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 14. Juli 2020.
  13. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Erich Kästner 2019. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 14. Juli 2020.
  14. a b c d Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Mitte 2017. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  15. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Mitte 2014. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  16. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Mitte 2015. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  17. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Mitte 2016. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  18. a b c d Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Astrid Lindgren 2017. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 25. Mai 2018.
  19. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Astrid Lindgren 2014. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  20. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Astrid Lindgren 2015. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  21. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Astrid Lindgren 2016. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  22. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Astrid Lindgren 2018. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 14. Juli 2020.
  23. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Astrid Lindgren 2019. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 14. Juli 2020.
  24. a b c d Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Friedensschule 2017. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  25. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Friedensschule 2014. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  26. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Friedensschule 2015. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  27. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Friedensschule 2016. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  28. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Friedensschule 2018. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 14. Juli 2020.
  29. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Friedensschule 2019. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 14. Juli 2020.
  30. a b c d Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule am Mühlenfließ 2017. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  31. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule am Mühlenfließ 2014. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  32. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule am Mühlenfließ 2015. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  33. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule am Mühlenfließ 2016. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  34. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule am Mühlenfließ 2018. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 14. Juli 2020.
  35. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule am Mühlenfließ 2019. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 14. Juli 2020.
  36. a b c d Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Am Botanischen Garten 2017. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  37. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Am Botanischen Garten 2014. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  38. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Am Botanischen Garten 2015. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  39. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Am Botanischen Garten 2016. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  40. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Am Botanischen Garten 2018. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 14. Juli 2020.
  41. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Grundschule Am Botanischen Garten 2019. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 14. Juli 2020.
  42. a b c d Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Evangelische Grundschule 2017. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  43. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Evangelische Grundschule 2014. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  44. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Evangelische Grundschule 2015. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  45. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Evangelische Grundschule 2016. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  46. a b c d Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  47. Vor dem Unterricht ans Frühstücksbüfett. Märkische Oderzeitung, 23. Februar 2008.
  48. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  49. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  50. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  51. a b c d Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Oberschule Heinrich von Kleist 2017. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  52. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Oberschule Heinrich von Kleist 2014. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  53. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Oberschule Heinrich von Kleist 2015. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  54. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Oberschule Heinrich von Kleist 2016. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  55. a b c d Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Oberschule Ulrich von Hutten 2017. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  56. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Oberschule Ulrich von Hutten 2014. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  57. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Oberschule Ulrich von Hutten 2015. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  58. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Oberschule Ulrich von Hutten 2016. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  59. a b c d Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  60. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Sportschule 2014. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  61. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Sportschule 2015. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  62. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Sportschule 2016. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  63. a b c d Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Freie Waldorfschule 2017. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  64. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Freie Waldorfschule 2014. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  65. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Freie Waldorfschule 2015. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  66. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Freie Waldorfschule 2016. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  67. a b c d Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Lessingschule 2017. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  68. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Lessingschule 2014. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  69. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Lessingschule 2015. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  70. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Lessingschule 2016. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  71. a b c d Schulporträts Brandenburg: Schule-Stammdaten. Hansa-Schule 2017. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  72. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Hansa-Schule 2014. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  73. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Hansa-Schule 2015. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  74. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Hansa-Schule 2016. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  75. a b c d Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  76. Märkische Oderzeitung/Frankfurter Stadtbote, 28. September 2005, S. 19.
  77. Märkische Oderzeitung/Frankfurter Stadtbote, 5. September 2005, S. 14.
  78. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  79. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  80. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  81. a b c d Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  82. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Gauß-Gymnasium 2014. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  83. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Gauß-Gymnasium 2015. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  84. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Gauß-Gymnasium. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  85. a b c d Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  86. Märkische Oderzeitung, 17. Okt. 2006, S. 10.
  87. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Konrad-Wachsmann-Oberstufenzentrum 2014. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  88. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Oberstufenzentrum Konrad Wachsmann 2015. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  89. Schulporträts Brandenburg: Gesamtdossier. Oberstufenzentrum Konrad Wachsmann. In: bildung-brandenburg.de. Abgerufen am 26. Mai 2018.
  90. Erich Benisch: 600 Jahre Frankfurter Schulgeschichte 1341–1940. 1953, S. 11.
  91. Erich Benisch: 600 Jahre Frankfurter Schulgeschichte 1341–1940. 1953, S. 15–16.
  92. Erich Benisch: 600 Jahre Frankfurter Schulgeschichte 1341–1940. 1953, S. 20.
  93. die Website der Schule nennt 1791 als Jahr des Umzuges, hier nach Benisch, Erich, 1953, S. 21.
  94. Vermischtes. In: Centralblatt der Bauverwaltung. Nr. 52, 1882, S. 482 (zlb.de – Bau- und Nutzungsbeschreibung).
  95. Erich Benisch: 600 Jahre Frankfurter Schulgeschichte 1341–1940. 1953, S. 19–21.
  96. Ein Schulhalter betreibt („hält“, „unterhält“) eine niedere private Schule und unterrichtet die Kinder meist in seiner Wohnung im Lesen und Schreiben. Im Unterschied dazu ist ein Schulmeister einer öffentlich betriebenen niederen Schule vorgesetzt.
  97. Karl Michelke: 100 Jahre Georgenschule zu Frankfurt/Oder 1862–1962 mit einer Bilderserie. In: Frankfurter Geschichten. Eigenverlag Karl Michelke, Dortmund 1992.