Bei den Vertretern der Untersektion handelt es sich um relativ kleine Täublinge. Ihr mildes Fleisch hat meist einen typischen Fisch- oder Krabbengeruch, im Alter, bei Verletzung oder im Anschnitt gilbt oder bräunt es. Es reagiert mit Eisensulfat grün und mit Anilin rötlich bis orange. Das Sporenpulver ist cremefarben oder ocker. Die Sporen sind dornig oder warzig und kaum netzig. Von den anderen Herings-Täublingen unterscheiden sie sich in erster Linie durch ihren Standort, die Täublinge kommen in der alpinen Zone oberhalb der Baumgrenze (+ 2300 m) vor, wo sie mit Silberwurz, Krautweiden oder anderen Zwergweiden in symbiotischer Beziehung leben.[1][2]
↑Monographic Key to European Russulas (1988). (PDF (1,4 MB)) In: The Russulales Website w3.uwyo.edu.S. 73, archiviert vom Original am 28. Juli 2010; abgerufen am 4. Juli 2011 (englisch, Übersetzung von M. Bons Russula-Schlüssel).
↑Russulas. (DOC) Micologia.biz Web de micología Europea, S. 136, abgerufen am 4. Juli 2011 (spanisch).