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Hymiskviða (altnord.Das Lied von Hymir) ist ein sogenanntes Götterlied der Lieder-Edda. Das Lied ist in 39 Strophen im eddischen Versmaß des Fornyrðislag sowohl im Korpus des Codex Regius sowie in der Handschrift AM 748 4° überliefert. Verfasst wurde das Lied mutmaßlich im 12. oder 13. Jahrhundert. Namengebend für das Lied ist der RieseHymir, der als quasi Antagonist zur eigentlichen Hauptfigur des Gottes Thor agiert. Die Handlung und Zeichnung der Figuren zeigen deutliche schwankhafte Züge. Das bedeutende Motiv der Handlung ist der Plot des Thorsmythos der Angelung der Midgardschlange oder auch als Thors Fischzug bezeichnet. Dieses Motiv unterlag einer vielfachen Rezeption in der altnordischen Literatur speziell in der Skaldendichtung (Þórsdrápa) und in der bildenden Kunst in Form skulpturaler Anbringungen auf Runen- und Bildsteinen.
Mit dem Sieg über das Thüringerreich 431 durch König Theuderich I. beanspruchten die Franken im Land die Vorherrschaft, die erst 919 mit der Krönung König Heinrich I. von den Sachsen friedlich übernommen werden sollte.