Rotenbeek
Rotenbeek Rothenbeek | ||
Rotenbeek wenige Meter vor der Einmündung in den Großen Gerlachsbach bei Niedrigwasser | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 48211184 | |
Lage | Clausthal-Zellerfeld, Landkreis Goslar, Niedersachsen, Deutschland | |
Flusssystem | Weser | |
Abfluss über | Großer Gerlachsbach → Oker → Aller → Weser → Nordsee | |
Quelle | Beim Sperberhaier Dammhaus 51° 46′ 33″ N, 10° 25′ 24″ O | |
Quellhöhe | 570 m ü. NHN[1] | |
Mündung | in Altenau in die OkerKoordinaten: 51° 48′ 6″ N, 10° 26′ 7″ O 51° 48′ 6″ N, 10° 26′ 7″ O
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Einzugsgebiet | 5,7 km²[2] | |
Durchflossene Stauseen | Hüttenteich Altenau |
Der Rotenbeek, historische Schreibweise auch Rothenbeek, ist ein Nebenfluss des Großen Gerlachbachs, einem Nebenfluss der Oker bei Altenau im Oberharz.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Rotenbeek entspringt auf 570 Metern Höhe südlich von Altenau am Hang des Großen Mittelbergs beim Sperberhaier Dammhaus. Von dort fließt er durch bewaldetes Gebiet in nördliche Richtung, bis er nach etwa vier Kilometern im Hüttenteich Altenau auf 480 Metern Höhe gestaut wird. Unterhalb des Hüttenteichs vereinigt er sich nach 500 Metern auf 450 Höhenmeter an einer Straßengabelung in Altenau mit dem Großen Gerlachsbach, nach dem im weiteren Verlauf das Gewässer benannt ist.[3] Das Gewässer verläuft in teils naturbelassenen, teils bemauerten Rändern hinter den Häusern der Rothenberger Straße entlang zur ehemaligen Grundschule der Bergstadt, wo es in die Oker mündet.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1227 wird der Rotenbeek als Grenzfluss der Diözese Hildesheim gesehen.[4]
Anfang der 1520er Jahre siedelten sich die Bewohner Altenaus in der Nähe der Rothenbeek an.[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ GeoLife TK25 südlich Altenau. LGLN, abgerufen am 8. September 2021.
- ↑ Gewässergütebericht Oker 2002. (PDF) NLWKN, S. 19–20, abgerufen am 1. September 2021.
- ↑ GeoLife Amtliche Karte Altenau. LGLN, abgerufen am 8. September 2021.
- ↑ Hermann Adolf Lüntzel: Die ältere Diöcese Hildesheim. Gerstenbergsche Buchhandl., 1837 (google.de [abgerufen am 30. August 2021]).
- ↑ Friedrich Jäger: . 1972, S. 62.