Biermann-Ratjen-Medaille

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Die (Senator)-Biermann-Ratjen-Medaille wurde 1978 vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg im Gedenken an die Verdienste des früheren Kultursenators Hans-Harder Biermann-Ratjen gestiftet. Mit ihr werden seitdem Personen und Personengruppen geehrt, die sich durch künstlerische oder andere kulturelle Leistungen um Hamburg verdient gemacht haben. Die Medaille kann auch an Institutionen verliehen werden, die das kulturelle Erscheinungsbild oder den Charakter der Stadt in besonderer Weise hervortreten lassen. Über die Vergabe entscheidet der Präses der Kulturbehörde. Er übergibt die Medaille im Namen des Senats. Sie ist nicht mit Geldzuwendungen verbunden, sondern dient rein der Anerkennung.

Wie die Lebenszeit von 1936 bis 1945 des Namensgebers der Medaille historisch einzuordnen ist, ist seit Frühling 2024 Gegenstand von Überlegungen der Hamburger Bürgerschaft und der Hamburger Kulturbehörde.[1]

Einzelnachweise und Anmerkungen

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  1. Helmut Stubbe da Luz Biermann-Ratjen-Medaille: Eine hohe Auszeichnung – aber wie echt ist der Glanz?, in Die Welt-Hamburg-Teil, 22. Juni 2024
  2. Amtlicher Anzeiger der Freien und Hansestadt Hamburg, Ausgabe 40/2017 vom 23. Mai 2017, Seite 799. Die Auszeichnung mit der Biermann-Ratjen-Medaille wird dort als eine der Begründungen für die Benennung des Hilde-Sicks-Weges in Hamburg-Rahlstedt genannt.
  3. Hamburger Abendblatt vom 9. November 2017
  4. Gilla Cremer erhält Senator-Biermann-Ratjen-Medaille
  5. Hamburg.de Behörde für Kultur und Medien vom 29. September 2023: Ehrung: Professorin Anke Feuchtenberger wird mit der Senator-Biermann-Ratjen-Medaille ausgezeichnet, abgerufen am 2. Oktober 2023
  6. Hamburg.de Behörde für Kultur und Medien vom 26. Januar 2024: Auszeichnung: Kriminalschriftsteller Frank Göhre erhält Senator-Biermann-Ratjen-Medaille, abgerufen am 26. Januar 2024

BZ