Sirusho

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Sirusho (2008)

Sirusho (armenisch Սիրուշո Siruscho, vollständiger Name armenisch Սիրանուշ Հարությունյան Siranusch Harutjunjan, auch als Siranush Harutyunyan in engl. Transliteration; * 7. Januar 1987 in Jerewan, Armenische SSR) ist eine armenische Popsängerin.

Ihren ersten Auftritt absolvierte sie vor einem Publikum in Kanada im Alter von sieben Jahren. Mit neun Jahren gewann sie einen Preis für ihr Lied Lusabats. Sie lernte Klavier spielen und studierte später Diplomatie an der Staatlichen Universität Jerewan. Ihr Hauptfach ist Internationale Beziehungen. Sirusho ist die Tochter der armenischen Sängerin Susan Margarjan, ihr Vater ist ein Schauspieler und Regisseur. Ihr erstes Album mit dem Titel Sirusho wurde 1999 veröffentlicht. Im Jahr 2005 erschien Sheram.[1]

Im Jahr 2007 war sie Sprecherin der armenischen Delegation zum Eurovision Song Contest und im Jahr darauf wurde sie als armenischer Beitrag zum Eurovision Song Contest 2008 in Belgrad, Serbien nominiert. Ihr Titel Qele qele wurde durch eine landesweite Wahl zwischen vier Musiktiteln von verschiedenen Komponisten ausgewählt. Der Text stammt von Sirusho selbst. Im Wettbewerb belegte sie den vierten Rang, nachdem sie im Semifinale noch vor dem letztendlichen Sieger Russland Zweitplatzierte wurde.[2] Nach dem Contest sang sie gemeinsam mit den Eurovision Song Contest Teilnehmern Boaz Mauda (Israel) und Jelena Tomašević (Serbien) ein Lied namens Time to pray.

Sirushos drittes Album erschien 2007 und trug den Titel Hima. Es enthält einen Titel, welcher der armenischen Sängerin Warduhi Wardanjan gewidmet ist, die bei einem Autounfall getötet wurde, sowie weitere von Sirusho geschriebene und produzierte Titel. Es ist eine Mischung der Stile Soul und Rhythm and Blues mit Elementen der armenischen Volksmusik, die von typischen Instrumenten der Gegend, wie Duduk oder Dhol, geprägt ist.

  • 2000 Sirusho
  • 2005 Sheram – prämiert als bestes armenisches Album des Jahres 2005
  • 2007 Hima – nominiert als bestes armenisches Album des Jahres 2007
  • 2010 Havatum em
  • 2016 Armat
  • 2005 Shorora
  • 2005 Sery Mer
  • 2006 Mayrik
  • 2006 Heranum em
  • 2007 Hima
  • 2007 Arjani e (feat. Sofi Mkheyan)
  • 2007 Mez Vochinch Chi Bajani
  • 2008 Qélé, Qélé
  • 2009 Erotas
  • 2009 Time to Pray (feat. Boaz Mauda und Jelena Tomasevic)
  • 2010 Havatum Em
  • 2011 I Like It
  • 2012 PreGomesh
  • 2013 See (feat. Sakis Rouvas)
  • 2014 Antarber Ashkhar
  • 2014 Alphabit (feat. Arsen Grigoryan)
  • 2014 Tariner(feat. Harout Pamboukjian)
  • 2015 Where were you
  • 2016 Mi togh indz Menak
  • 2016 Zartonq
  • 2016 Der Zor
  • 2017 Vuy Aman
  1. Sirusho.am (Memento des Originals vom 28. Mai 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sirusho.am
  2. Armenien: Sirusho bei eurovision.de
Commons: Sirusho – Sammlung von Bildern