Solar Impulse

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Solar Impulse

Die Solar Impulse 2 (HB-SIB) 2014
Typ Solarflugzeug
Entwurfsland

Schweiz Schweiz

Hersteller Solar Impulse SA
Erstflug 3. Dezember 2009
Stückzahl 2

Solar Impulse war ein Flugzeugprojekt der Schweizer Bertrand Piccard und André Borschberg sowie die Bezeichnung der zwei gebauten Solarflugzeuge.

Ziel des Projekts war es, eine Kommunikationsplattform für neue technische, ökologische und ökonomische Wissenschaften zu errichten und nach der Erprobungsphase umweltschonende Motorflugzeuge ohne Verbrauch von Brennstoff zu konstruieren. Die Erlangung eines Weltrekordes war ausdrücklich nicht im Fokus.

2012, drei Jahre nach dem Erstflug in der Schweiz, gelang dem ersten Flugzeug Solar Impulse HB-SIA der erste Interkontinentalflug eines mit Solarenergie betriebenen Flugzeuges.

Vom 3. Mai bis 6. Juli 2013 überflog diese Solar Impulse die Vereinigten Staaten in fünf Etappen.[1][2][3]

Von März bis August 2015 sollte eine Weltumrundung in mehreren Etappen mit der HB-SIB, dem zweiten gebauten Modell, stattfinden.[4][5] Dieser Flug musste im Juli 2015 auf Hawaii für etwa neun Monate unterbrochen werden. Vom 21. bis 23. April 2016 wurde mit dem Weiterflug nach Kalifornien die Pazifiküberquerung erfolgreich abgeschlossen.[6] Am 26. Juli 2016 endete mit der Landung in Abu Dhabi die Weltumrundung erfolgreich.

Das Ziel des Projekts war, die Menschen für die Notwendigkeit des Energiesparens und der Nutzung und Förderung von erneuerbaren Energien zu sensibilisieren. Der Flug sollte die dazu notwendige Aufmerksamkeit erzeugen.

Vision des Hauptinitiators Bertrand Piccard

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Bertrand Piccard (1999)

Das Projektziel, umweltschonend fliegende Motorflugzeuge ohne Verbrauch von Brennstoff zu konstruieren, entstand, nachdem Piccard eine Nonstop-Weltumrundung im Heissluftballon Breitling Orbiter 3 im Jahr 1999 erfolgreich vollendet hatte.[7]

In seinen öffentlichen Auftritten betonte Bertrand Piccard immer wieder die visionären Ambitionen des Projekts: die Neuorientierung des Lebensstils der industrialisierten Gesellschaft, die unverantwortlich mit den natürlichen fossilen Ressourcen des Planeten umgeht. Er wollte aufzeigen, dass eine verantwortliche, nachhaltige Energiewende möglich und zwingend notwendig sei; es sei bereits mit der verfügbaren Technik möglich, den Energieverbrauch mehr als zu halbieren. Das Projekt sei nicht nur als Flugzeug zu verstehen, sondern als wirtschaftliche, umweltpolitische und wissenschaftliche Botschaft und Symbol, berichtete er vor einer Kommission der französischen Nationalversammlung.[8]

Eine besondere Erkenntnis gewann Piccard nach der Landung der Non-Stop-Ballonfahrt rund um die Erde in Ägypten. Als er sah, dass von den 3,7 Tonnen Flüssiggas, welches der Ballon beim Start an Bord hatte, nur noch 40 Kilogramm übrig waren, gab er sich nach eigener Aussage das Versprechen, seine nächste Weltumrundung ohne Treibstoff zu unternehmen, um von der Bedrohung der Begrenztheit von fossiler Energie unabhängig und sicher zu sein. Diese Abhängigkeit sei auch für die Menschheit eine grössere Gefahr als das Abenteuer der Weltumrundung. Nach der längsten Etappe von Japan nach Hawaii über den Pazifik betonte er, dass diese länger als alle anderen einsitzigen Flüge mit Treibstoff war. Inzwischen könne man länger ohne Treibstoff fliegen als mit. Das sei nicht nur erstmals in der Geschichte der Luftfahrt, sondern auch in der Geschichte der erneuerbaren Energien.[9]

Das Projekt wurde von einer breiten Presseberichterstattung weltweit getragen.[10]

Konzept aus dem Jahr 2004

Am 28. November 2003 verkündeten Piccard und Borschberg offiziell den Beginn des Projekts, nachdem eine Studie der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) die Machbarkeit bestätigt hatte.[11] 2004 folgte die Gründung der Solar Impulse SA. Die EPFL, die ESA und der französische Flugzeughersteller Dassault Aviation konnten als Partner gewonnen werden.

Im Juni 2007 begann der Bau des ersten Prototyps HB-SIA.[12] Sein Erstflug fand am 3. Dezember 2009 auf dem Militärflugplatz Dübendorf statt.

Ab 2011 wurde an einem zweiten Prototyp HB-SIB gearbeitet. Dieser sollte neben anderen Verbesserungen auch über eine Druckkabine verfügen. Weil beim letzten Strukturtest im Juli 2012 ein Flügelholm des Prototyps brach, verschob sich der Zeitplan der Weltumrundung. Sie fand ab dem 9. März 2015 in zwölf Etappen statt – ein Jahr später als geplant.[13]

Prototyp HB-SIA

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Solar Impulse HB-SIA

Die Konstruktion und der Bau des ersten Prototyps mit dem Luftfahrzeugkennzeichen HB-SIA begann 2007. Das Ziel war, im Jahr 2010 den ersten Nachtflug durchzuführen.[14] Das Flugzeug wurde 2009 fertiggestellt.[15]

Die HB-SIA ist ein freitragender viermotoriger Schulterdecker mit hoher Flügelstreckung. Die Spannweite beträgt 63,40 Meter, etwa entsprechend dem Airbus A340, bei einem Gewicht von lediglich 1,6 Tonnen. Die durchschnittliche Fluggeschwindigkeit beträgt ca. 70 km/h. Das einsitzige Cockpit hat keine Druckkabine, somit ist die maximale Flughöhe auf 8500 Meter beschränkt. Der Pilot benötigt aufgrund der grossen Flughöhe Wärmekleidung und eine Sauerstoffmaske. Um die geforderten Flugleistungen zu erreichen, ist ein extremer Leichtbau notwendig. Der Rumpf ist ein Gitterfachwerk aus mit Kohlenstoff-, Aramid- und Glasfasern verstärktem Kunststoff und ist wie Leitwerke und Flügelunterseite mit einer dünnen Kunststofffolie bespannt, die Unterseite der Querruder sogar nur mit einem Netz. Die Tragfläche ist aus einem Kastenholm und 120 formgebenden Rippen aufgebaut. Von den 11.628 Solarzellen sind 10.748 auf der Tragflächenoberseite (etwa 200 m²) und 880 auf dem Höhenleitwerk angebracht. Die Elektromotoren sind in vier langgestreckten Motorgondeln unter der Tragfläche montiert und treiben über ein Getriebe die niedertourigen zweiblättrigen Zugpropeller mit lediglich 200 bis 400/min an. Ebenso sind in jeder Motorgondel 70 LiPo-Akkumulatorzellen sowie deren Lade- und Überwachungselektronik untergebracht.[15] Das Fahrwerk besteht aus einem zentralen, einziehbaren Hauptrad an einem hohen Ausleger unter der Rumpfgondel, zwei nach hinten einklappbaren Stützrädern an den Tragflächen zwischen den Motorgondeln und einem festen Spornrad am unteren Ende des Seitenleitwerkes. Durch die sehr geringe Flächenbelastung (8 kg/m²) ist das Flugzeug empfindlich gegenüber Turbulenzen.

Flugerprobung und Rekordflüge

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HB-SIA hebt erstmals im Dezember 2009 in Dübendorf ab
Landeanflug der HB-SIA auf den Flughafen Brüssel-Zaventem im Mai 2011
Die HB-SIA auf dem Flughafen Brüssel

Am 6. November 2009 verliess der Prototyp HB-SIA zum ersten Mal den Hangar des Flughafens in Dübendorf. Es wurden verschiedene Tests zu elektromagnetischen Interferenzen bei laufenden Motoren durchgeführt. Am 19. November legte das Flugzeug die ersten Meter auf der Startbahn aus eigener Kraft zurück. Der erste kurze Flug über eine Distanz von 350 Metern gelang am 3. Dezember 2009 und dauerte 30 Sekunden.

Am 7. April 2010 folgte der erste ausführliche Jungfernflug in Payerne. Er dauerte etwa 1½ Stunden, wobei der Testpilot 1200 Meter Flughöhe erreichte. Die Erwartungen wurden übertroffen, das Flugzeug zeigte ein äusserst stabiles Flugverhalten.[16][17][18][19]

Der erste Flug über Tag und Nacht (mit 26 Stunden Flugzeit) und damit auch der erste Nachtflug fand vom 7. auf den 8. Juli 2010 statt. Die Solar Impulse mit dem Piloten André Borschberg stieg zunächst am Tag auf über 9000 Meter und lud dabei die Akkus. Nach Sonnenuntergang sank sie in der Nacht zunächst ohne Motoren wieder auf 1500 Meter ab, um dann mit dem Strom aus den Akkus bis zum Sonnenaufgang die Höhe zu halten (Akkuladung bei Sonnenaufgang über 40 %).[20][21][22][23][24][25] Der Prototyp stellte somit neue Rekorde unter den Solarflugzeugen auf. Im September 2010 startete der Prototyp erstmals einen Schweizer „Städteflug“ abseits eines Militärflugplatzes. Er landete auf den internationalen Flughäfen Genf, Zürich und flog über Bern und Luzern.[26][27][28]

Der erste europäische Flug führte im Mai 2011 von Payerne in der Schweiz über Frankreich, Deutschland, Luxemburg nach Belgien, um in Brüssel zu landen.[29] Dort fanden einige politische Gespräche statt, die Europäische Kommission ist Schirmherrin des Projekts. Im Juni war die HB-SIA „Spezialgast“ bei der Pariser Luftfahrtschau.[30][31]

Interkontinentalflug

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Im Mai/Juni 2012 unternahm die HB-SIA den ersten Interkontinentalflug über die Strasse von Gibraltar. Nach ihrem Start in Payerne flog sie zunächst nach Madrid. Auf der ersten Etappe nach Madrid konnten zwei weitere Rekorde zur Fluglänge am Stück aufgestellt werden: 1116 Kilometer.[32]

Der erste Interkontinentalflug eines mit Solarenergie betriebenen Flugzeuges führte dann am 5. Juni 2012 in rund 19 Stunden über 830 Kilometer von Madrid (Spanien) nach Rabat (Marokko). Die Besatzung landete auf dem Flughafen der marokkanischen Hauptstadt.[33][34][35][36][37][38][39][40][41] Der Besuch in Marokko ist auf Einladung der Marokkanischen Agentur für Solarenergie (Moroccan Agency for Solar Energy, MASEN) anlässlich des Baubeginns des solarthermischen Kraftwerks in der Provinz Ouarzazate erfolgt. Die Anlage soll im Rahmen von Desertec 500 Megawatt Solarstrom liefern und hätte 2014 zeitgleich mit der Erdumrundung den Betrieb aufnehmen sollen.[42][43][44] Der marokkanische König Mohammed VI. treibt mit der MASEN den marokkanischen Solarplan voran, der bis 2020 zwei Gigawatt Solarstrom vorsieht.[45][46][47][48] Zu diesem Zweck flog das Solarflugzeug am 21. Juni von Rabat nach Ouarzazate[49] und am 30. Juni zurück nach Rabat,[50] bevor es schliesslich am 6. Juli 2012 in einem 17-stündigen Flug über 898 Kilometer nach Spanien zurückflog.[33] Am 24. Juli 2012 kehrte das Flugzeug in die Schweiz zurück.[51]

Die Reise nach Nordafrika war als letzte Testmission des Prototyps HB-SIA geplant. Die nächsten Flüge sollten mit dem grösseren HB-SIB durchgeführt werden wie auch die zwei Jahre später geplante Erdumrundung.[52]

USA-Überquerungsflug

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HB-SIA beim Zwischenstopp in Phoenix (Arizona)

Weil sich jedoch die Fertigstellung des HB-SIB verzögerte, wurde mit dem HB-SIA im Jahr 2013 ein Flug über die Vereinigten Staaten von der West- zur Ostküste über 5000 Kilometer unternommen (cross-country US flight).[13][53][54]

Die Etappen führten von Mountain View (Kalifornien) über Phoenix Sky Harbor International Airport (Arizona), Dallas/Fort Worth International Airport (Texas), Lambert-Saint Louis International Airport (Missouri) und Dulles International Airport (Washington, D.C.) nach John F. Kennedy International Airport (New York City).[3][53] Der Flug startete am 3. Mai 2013 bei San Francisco.[55] Ende Juni hatte er den grössten Teil geschafft und war in Washington am vorletzten Punkt angekommen.[56]

Am 6. Juli 2013 um 23:09 EDT landete die Solar Impulse auf dem John F. Kennedy International Airport in New York City.[57][58]

Die Ankunft nach der letzten, etwa 18-stündigen Etappe erfolgte wegen eines 2,5 Meter grossen Risses an der Unterseite der linken Tragfläche drei Stunden früher als geplant.[59] Insgesamt war die Solar Impulse 105 Stunden und 41 Minuten in der Luft, also knapp viereinhalb Tage. Dabei legte sie etwa 3000 Meilen, also mehr als 5600 Kilometer, zurück. Im Schnitt war sie 28,8 Knoten schnell, etwa 53 Kilometer pro Stunde.[60] Die HB-SIA wurde danach in den Vereinigten Staaten demontiert und am 5. August 2013 mit einer B-747F (mit 64,40 m Spannweite) der Cargolux zum Militärflugplatz Dübendorf gebracht und mit 2 Autokränen abgesetzt.[61] Die HB-SIA befindet sich nun dort demontiert in einem Hangar.

Technische Daten des Prototyps HB-SIA

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Maximale Flughöhe[15][62] 8500 m
Maximale Startmasse 1600 kg
Durchschnittliche Geschwindigkeit 70 km/h
Abrissgeschwindigkeit 35 km/h
Gleitzahl 35[63]
Spannweite 63,40 m
Rumpflänge 21,85 m
Höhe 6,40 m
Antrieb vier Elektromotoren à 7,35 kW Maximalleistung
vier Zweiblattpropeller 3,5 m Durchmesser[64]
Lithium-Polymer-Akkus Masse 4 × 100 kg
Energiedichte 200 Wh/kg ≙ 720 kJ/kg
Kapazität 80 kWh
Photovoltaischer
Wirkungsgrad
11.628 monokristalline
Rückseitenkontakt-Solarzellen,
150 Mikrometer Stärke
22,5 %

Rekorde der HB-SIA

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Rekorde in der Kategorie Solarflugzeug, die nach dem Nachtflug im Oktober 2010 vom internationalen Luftsportverband FAI ratifiziert wurden:[65]

Kategorie Ergebnis
Absolute Höhe 9235 m
Höhengewinn 8744 m
Flugdauer 26 Std. 10 Min. 19 Sek.

Auf der 1. Etappe des Interkontinentalflugs von Payerne (Schweiz) nach Madrid wurden am 25. Mai 2012 zwei weitere Rekorde zur Fluglänge in der Kategorie Solarflugzeug anerkannt.[32]

Kategorie Ergebnis
Freie Flugstrecke[66] 1116 km
Flugstrecke entlang im Voraus erklärter Wegpunkte[67] 1099,3 km

Solar Impulse 2 (HB-SIB)

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Bau und Erprobung

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Das Flugzeug wurde von 2011 bis 2014 gebaut[4] und am 9. April 2014 auf dem Schweizer Militärflugplatz Payerne der Öffentlichkeit vorgestellt.[68] Der erfolgreiche erste Testflug erfolgte am 2. Juni 2014 mit Testpilot Markus Scherdel vom Flugplatz Payerne.[69] Für die Flüge über die Ozeane ist es besser ausgestattet, insbesondere was die möglichen Massnahmen betrifft, welche der Pilot im Falle eines Problems treffen kann. Die Nutzlast wurde erhöht und die Verkabelung und Elektronik (Avionik) wasserdicht gemacht, um auch bei Regen fliegen zu können. Dank redundanter Systeme erhöht sich die Zuverlässigkeit, durch Sauerstoffversorgung und weitere Systeme zur Unterstützung des Piloten (einfacher Autopilot) sollen bis zu fünftägige Flüge möglich werden. Trotz grösseren Cockpits für mehr Bewegungsfreiheit ist die Ausstattung aber verhältnismässig primitiv, der Pilot muss diese extreme Leistung nämlich in einer ungeheizten Kabine ohne Druckausgleich vollbringen. Mit 72 Metern Spannweite ist die Si2 breiter als die Boeing 747 und dabei aufgrund der Leichtbauweise lediglich so schwer wie ein Mittelklassewagen. Das Flugzeug ist mit 17.000 Solarzellen bestückt.[70]

Für das zweite Modell wurden mit den Partnern neue Werkstoffe und Herstellungsverfahren entwickelt, um die Leistung zu erhöhen. Es kommen Kohlenstofffasern, Nanotechnologie und ein neuartiger Elektrolyt für die Batterien zum Einsatz, der deren Energiedichte weiter erhöht. Der HB-SIA wurde noch mit vergleichsweise konventionellen Technologien konstruiert.[4]

Pilot der Solar Impulse André Borschberg, 2011

Am 20. Januar 2015 wurde die geplante Route zur Weltumrundung der Si2 bei einer Pressekonferenz auf dem World Future Energy Summit in Abu Dhabi bekanntgegeben. Die Si2 flog auf ihrer Weltumrundung über zwei Ozeane und vier Kontinente und legte dabei rund 35.000 Kilometer zurück. Als Piloten lösten sich die beiden Chefentwickler des Projekts, Bertrand Piccard und André Borschberg, ab.

Die Weltumrundung sollte nach der ersten Planung im Zeitraum zwischen Ende Juli und Anfang August 2015 abgeschlossen sein. Zwölf Landungen waren geplant, die Reise sollte fünf Monaten dauern. Die Kommandozentrale mit rund 30 Ingenieuren, Mathematikern und Meteorologen befindet sich in Monaco.[71]

Die Si2 sollte vom New Yorker John F. Kennedy International Airport die Atlantiküberquerung und den letzten Zwischenstopp an einem Ort in Europa bzw. Nordafrika ansteuern, um dann wieder am Ausgangspunkt in Abu Dhabi zu landen.[72] Als mögliche Ziele wurden Sevilla, Rabat, Toulouse und Paris (Flughafen Le Bourget) angegeben.[73]

Als vorletzte Etappe sollte am 11. Juli 2016 von Sevilla nach Kairo geflogen werden.

Solar Impulse 2, grüne Luftschläuche zu den Akkus, Reparaturpause auf Hawaii, April 2016
Solar Impulse (Welt)
Solar Impulse (Welt)
Abu Dhabi
Maskat

Ahmedabad
Varanasi
Mandalay
Chongqing
Nanjing
Nagoya
Kalaeloa
Mountain View
Phoenix
Tulsa
Dayton
Lehigh Valley
New York City
Sevilla
Kairo
Etappenorte der Weltumrundung

Am 6. Januar 2015 wurde die Si2 auf dem Militärflugplatz Payerne in 25 Teile zerlegt, in den Frachtraum einer Boeing 747-400 der Cargolux verladen und nach Abu Dhabi gebracht.[74] Die Zerlegung der Si2 hatte rund einen Monat gedauert. Am 19. Januar 2015 war das Flugzeug bereits wieder zusammengebaut.

Für den ersten Streckenabschnitt (Leg) am 9. März 2015 von rund 430 Kilometer vom Flughafen al-Bateen im Golfemirat Abu Dhabi nach Maskat in Oman benötigte die Si2 mit André Borschberg am Steuer 13 Stunden und 2 Minuten.[75] Am Morgen des 10. März brach die Si2 mit Bertrand Piccard am Steuer zur zweiten Etappe vom Flughafen Maskat in das 1465 Kilometer entfernte indische Ahmedabad auf.[76] Der Ahmedabad Sardar Vallabhbhai Patel International Airport wurde nach knapp 16 Stunden Flugzeit erreicht.[77] Von dort führte der dritte Flug, bei dem André Borschberg am Steuer sass, am 18. März 2015 über gut 1000 Kilometer zum Flughafen Varanasi in Indien.[78] Die vierte Etappe von dort zum Flughafen Mandalay in Myanmar flog Bertrand Piccard am 19. März 2015.[79] Das fünfte, 1375 km lange Teilstück von dort zum Flughafen Chongqing-Jiangbei in der Volksrepublik China wurde am 30. März 2015 in rund 20 Stunden ebenfalls von Bertrand Piccard absolviert.[80]

Nach fast vier Wochen Wartezeit wegen ungeeigneten Wetters startete André Borschberg am 28. Juni 2015 kurz nach 18 Uhr UTC, Lokalzeit frühmorgens, in Japan zur mit Abstand längsten und daher schwierigsten Etappe. Das Ziel Hawaii liegt etwa 68 Längengrade ostwärts und 13 Breitengrade (auf der Nordhalbkugel) südwärts entfernt. Der Plan des Teams sah eine 6960 km lange Flugroute während 5 Tagen (120 h) vor. Am 29. Juni 2015, um 03h29 UTC überschritt das Flugzeug den wetterbedingten „Point of no Return“ dieser Etappe.[81]

Am 3. Juli 2015 gegen 16 Uhr UTC landete Borschberg planmässig in Kalaeloa auf Oʻahu. Mit einer Flugzeit von 4 Tagen 21 Stunden 52 Minuten hat er den Rekord von Steve Fossett im Alleinflug übertroffen. Er musste über dem Pazifik zwei Kaltfronten überwinden. Mit Warteschleifen betrug die zurückgelegte Flugstrecke 8279 km.[82]

Auf dem Flug von Nagoya nach Hawaii überhitzten die Batterien und wurden irreversibel beschädigt, da die Wärmeabfuhr geringer war als ursprünglich angenommen. Ihr Austausch und die Verbesserung der Kühlung nahm mehrere Monate in Anspruch.[83] Anfang April 2016 absolvierte André Borschberg nach der Reparatur des Flugzeugs einen ersten, erfolgreichen Testflug über Hawaii.[84] Am 21. April startete die Solar Impulse 2 zur nächsten planmässigen Etappe, Ziel war die Stadt Mountain View (Moffett Federal Airfield) in Kalifornien,[85] wo der Flieger nach 62 Stunden landete.[86] Mit der 1113 km – vergleichsweise – kurzen 10. Etappe am 2./3. Mai (UTC) wurden die Berge der Sierra Nevada überwunden – wegen Gegenwinds beim Durchgang einer Wetterfront zeitweise ohne Flugfortschritt über Grund – und bei Dunkelheit und Wind in Phoenix (Arizona) gelandet.

Nach weiteren Etappen landete Piccard mit der Solar Impulse 2 am 26. Juli 2016 erfolgreich in Abu Dhabi.[87] Am 22. November 2016 wurde die Si2 in Abu Dhabi zerlegt, in den Frachtraum einer Boeing 747-400 der Cargolux verladen und zum Militärflugplatz Dübendorf gebracht. Vor ihrem Verkauf an die Firma Skydweller im Jahr 2019 war sie nach Morges gelangt und von dort zu ihrem neuen Eigentümer nach Spanien. Beabsichtigt war zum Zeitpunkt des Verkaufs, dass das Flugzeug eines Tages im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern ausgestellt würde.[88][89]

Leg Datum und Zeit (UTC) Start Ziel Flug-
distanz
Flugdauer ∅-Tempo (Distanz/Dauer) Pilot Beleg
1 9. März 2015, 03:12 – 16:13 Abu Dhabi, VAE Maskat, Oman 441 km (238 sm) 13h 01' 33,88 km/h (18 kn) André Borschberg [90]
2 10. März 2015, 02:35 – 17:55 Maskat, Oman Ahmedabad, Indien 1.485 km (802 sm) 15h 20' 96,85 km/h (52 kn) Bertrand Piccard [91]
3 18. März 2015, 01:48 – 15:03 Ahmedabad, Indien Varanasi, Indien 1.215 km (656 sm) 13h 15' 91,70 km/h (50 kn) André Borschberg [92]
4 18. März 2015, 23:52 – 19. März 2015, 13:21 Varanasi, Indien Mandalay, Myanmar 1.398 km (755 sm) 13h 29' 103,68 km/h (56 kn) Bertrand Piccard [93]
5 29. März 2015, 21:06 – 30. März 2015, 17:35 Mandalay, Myanmar Chongqing, China 1.459 km (788 sm) 20h 29' 71,23 km/h (38 kn) Bertrand Piccard [94]
6 20. April 2015, 22:06 – 21. April 2015, 15:28 Chongqing, China Nanjing, China 1.344 km (726 sm) 17h 22' 77,39 km/h (42 kn) Bertrand Piccard [95]
7 30. Mai 2015, 18:39 – 1. Juni 2015, 14:49 Nanjing, China Nagoya, Japan 2.852 km (1.540 sm) 1d 20h 10' 64,60 km/h (35 kn) André Borschberg [96]
8 28. Juni 2015, 18:03 – 3. Juli 2015, 15:55 Nagoya, Japan Kalaeloa, Hawaii, USA 7.212 km (3.894 sm) 4d 21h 52' 61,19 km/h (33 kn) André Borschberg [97]
9 21. April 2016, 16:15 – 24. April 2016, 06:44 Kalaeloa, Hawaii, USA Mountain View, Kalifornien, USA 4.086 km (2.206 sm) 2d 14h 29' 65,39 km/h (35 kn) Bertrand Piccard [98][99]
10 2. Mai 2016, 12:03 – 3. Mai 2016, 03:55 Mountain View, Kalifornien, USA Phoenix, Arizona, USA 1.113 km (601 sm) 15h 52' 70,15 km/h (38 kn) André Borschberg [100]
11 12. Mai 2016, 10:05 – 13. Mai 2016, 04:15 Phoenix, Arizona, USA Tulsa, Oklahoma, USA 1.570 km (848 sm) 18h 10' 86,42 km/h (47 kn) Bertrand Piccard [101]
12 21. Mai 2016, 09:22 – 22. Mai 2016, 01:56 Tulsa, Oklahoma, USA Dayton, Ohio, USA 1.113 km (601 sm) 16h 34' 67,18 km/h (36 kn) André Borschberg [102]
13 25. Mai 2016, 08:00 – 26. Mai 2016, 00:49 Dayton, Ohio, USA Lehigh Valley, Pennsylvania, USA 1.044 km (564 sm) 16h 49' 62,08 km/h (34 kn) Bertrand Piccard [103]
14 11. Juni 2016, 03:18 – 07:59 Lehigh Valley, Pennsylvania, USA New York City, New York, USA 265 km (143 sm) 4h 41' 56,58 km/h (31 kn) André Borschberg [72]
15 20. Juni 2016, 06:30 – 23. Juni 2016, 05:38 New York City, New York, USA Sevilla, Spanien 6.765 km (3.653 sm) 2d 23h 08' ca. 95,10 km/h Bertrand Piccard [104]
16 11. Juli 2016, 04:20 – 13. Juli 2016, 07:10 Sevilla, Spanien Kairo, Ägypten 3.745 km (2.022 sm) 2d 2h 50' ca. 73,67 km/h André Borschberg [105]
17 23. Juli 2016, 23:28 – 26. Juli 2016, 00:05 Kairo, Ägypten Abu Dhabi, VAE 2.694 km (1.455 sm) 2d 0h 37' ca. 55,41 km/h Bertrand Piccard [106]
Ge-
samt
Gesamtdauer: 505 Tage =
1 Jahr und 139 Tage
Reparaturpause:
3. Juli 2015 – 21. April 2016 (293 Tage)
42.438 km (22.915 sm) 23d 6h 7' ca. 76,04 km/h

Sponsoren und Partner

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Sponsoren und Partner des Projekts sind:[107]

Auf der Projektwebsite, die auch die Funkkommunikation mit dem Piloten überträgt, zeigt der geografische Flugplan für „leg 8“ (gestartet ab 28. Juni 2015 ab Japan über den Pazifik) einen in Gegenrichtung schwimmenden Hai, erkennbar an der typischen Rückenflosse, inmitten des Ozeans. Ein tieferer Fensterrahmen zeigt unter der Überschrift „Joe the shark is waiting for his dinner, watching the flight live on the website!“ ein Comic-Bild mit dem Hai unter Wasser vor aufgeklapptem Laptop mit grimmigem Blick und Sprechblase „I AM FOLLOWING LIVE, YOU NEVER KNOW …“. Im hellen Himmelsblau darüber ist der Flieger mit grosser Spannweite und auf und ab pendelnder Flugspur zu sehen. Rechts vor dem Flieger lockt gelb die Sonne mit einem Smiley-Lachen.

Am 29. Juni 2015, 14 Uhr MESZ twitterte der Pilot Borschberg: „I really hope Joe is not going to get me!“

  • The adventure of Solar Impulse. In: Kevin Desmond: Electric Airplanes and Drones: A History, McFarland, 2018, ISBN 978-1-4766-6961-8, S. 270–281
  • Thomas Wardenbach: Erneuerbare Energien heben ab – das Solarflugzeug „Solar Impulse“ in: Jahrbuch Ökologie 2013, S. Hirzel Verlag 2012, S. 204–210 (Online, PDF; 486 kB)
  • Bertrand Piccard / André Borschberg: Mit der Sonne um die Welt. Der Jahrhundertflug der SOLARIMPULSE. Malik / Piper Verlag, München 2017, ISBN 978-3-89029-495-7
Commons: Solar Impulse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Videos

Einzelnachweise

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  1. Solarflugzeug gelingt USA-Überquerung trotz Flügelriss. In: Golem.de, 8. Juli 2013, abgerufen am 30. Juni 2015.
  2. Across America. (Memento vom 29. Juni 2013 im Internet Archive) In: solarimpulse.com, abgerufen am 30. Juni 2015.
  3. a b Across America. (Memento vom 30. Juni 2013 im Internet Archive), In: solarimpulse.com, abgerufen am 8. Juli 2013.
  4. a b c Solar Impulse HB-SIB (Memento vom 19. Oktober 2012 im Internet Archive), solarimpulse.com
  5. Vorstellung der „Solar Impulse 2“: Bertrand Piccard will mit Solarflieger die Welt umrunden. In: Spiegel Online, 10. April 2014.
  6. „Solar Impulse 2“ landet nach Pazifiküberflug in Kalifornien
  7. Smithsonian National Air and Space Museum.
  8. Anhörung von Herrn Bertrand Piccard, Initiator des Programmes Solar Impulse in der Kommission zur Nachhaltigen Entwicklung der französischen Nationalversammlung am 19. Januar 2011.
  9. LIVE: Solar Impulse Airplane – Landing in Hawaii - #RTW Attempt, Livesendung zur Landung am 3. Juli 2015 in Hawaii bei 5h 15m 10s
  10. Press Review. (Memento vom 3. November 2013 im Internet Archive) Media Coverage auf YouTube.
  11. 2001–2003: Machbarkeitsstudien. solarimpulse.com, 31. Dezember 2003, archiviert vom Original am 20. Januar 2013; abgerufen am 19. November 2012.
  12. Solar Impulse-Team baut Versuchsflugzeug. flugrevue.de, 5. November 2007, abgerufen am 30. Juni 2015.
  13. a b Ohne einen Holm – wie geht es nun weiter? (Memento vom 15. März 2013 im Internet Archive) In: solarimpulse.com am 19. Juli 2012.
  14. Zwei Flugzeuge für den Erfolg (Memento vom 9. September 2012 im Internet Archive)
  15. a b c Das Solar Impulse. solarimpulse.com, archiviert vom Original am 28. Juni 2011; abgerufen am 9. April 2011.
  16. „Solar Impulse“ absolviert Jungfernflug. (Memento vom 7. Juni 2014 im Internet Archive) In: SWR cont.ra, 7. April 2010
  17. TheBLOG (Memento vom 7. Januar 2011 im Internet Archive) In: solarimpulse.com, 7. April 2010
  18. Spektakuläre Landung der Solar Impulse – Jubel und Tränen in Payerne. In: Basler Zeitung
  19. Erstes Solar-Flugzeug besteht Testflug. In: dnews.de. Archiviert vom Original am 4. März 2013; abgerufen am 8. April 2010.
  20. Schwerpunkt zu den Nachtflügen (Memento vom 6. Mai 2013 im Internet Archive)
  21. «Solar-Impulse»-Pilot Borschberg: «Die Ruhe war einzigartig». In: SF Tagesschau. Abgerufen am 9. Juli 2010.
  22. Solar Impulse besteht den Härtetest. In: NZZ Online. Abgerufen am 8. Juli 2010.
  23. Solarflugzeug absolviert historischen Nachtflug. In: tagesschau.de. Archiviert vom Original am 11. Juli 2010; abgerufen am 7. Juli 2010.
  24. Sonnenflieger meistert ersten Nachtflug. In: Spiegel Online. Abgerufen am 7. Juli 2010.
  25. Mit der Sonne um die Welt. In: Deutsche Welle. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Februar 2013; abgerufen am 17. Juli 2010.
  26. Touchdown der «Solar Impulse» in Kloten. In: SF Tagesschau, 22. September 2010
  27. Solar Impulse besucht Zürich. In: NZZ Online, 22. September 2010
  28. Solarflugzeug landete auf Schweizer Flughäfen. In: Der Standard, 22. September 2010
  29. Von der Schweiz nach Belgien mit Sonnenkraft. In: Deutsche Welle, 13. Mai 2011
  30. Solarflieger in Le Bourget vorgestellt. (Memento vom 19. Juli 2011 im Internet Archive) In: Tagesschau.de, 15. Juni 2011
  31. «Solar Impulse» in Paris gelandet. In: NZZ Online, 14. Juni 2011
  32. a b Solar Impulse HB-SIA erhält zwei neue Weltrekorde. (Memento vom 15. März 2013 im Internet Archive) In: solarimpulse.com, 26. September 2012
  33. a b Mission 2012: «crossing frontiers». (Memento vom 18. Oktober 2012 im Internet Archive) In: solarimpulse.com
  34. „Solar Impulse“: Solarflugzeug schafft ersten Interkontinentalflug. In: Spiegel.de, 6. Juni 2012.
  35. Bertrand Piccard ist in Afrika gelandet. golem.de, 6. Juni 2012, abgerufen am 19. November 2012.
  36. Erster interkontinentaler Flug Solarflugzeug fliegt von Madrid nach Marokko. In: Spiegel Online, 6. Juni 2012
  37. Solarflugzeug: Weltumrundung ohne einen Tropfen Kerosin. dpa 22. Juni 2012
  38. Video heute: Sonnenflieger in Nordafrika gelandet (6. Juni 2012) in der ZDFmediathek, abgerufen am 9. Februar 2014. (offline)
  39. Flieger tankt Sonne. In: 3sat-nano, 6. Juni 2012
  40. «Solar Impulse» in Marokko gelandet. In: Schweizer Radio DRS, 6. Juni 2012
  41. Sonnenflieger in Nordafrika gelandet. (Memento vom 30. Juli 2012 im Internet Archive) In: DPA/T-Online, abgerufen am 6. Juni 2012.
  42. Die Mission 2012: Marokko. (Memento vom 20. Oktober 2012 im Internet Archive) In: solarimpulse.com
  43. Fliegen mit Sonnenenergie: «Solar Impulse» bricht zu Reise nach Afrika auf. In: Spiegel Online, 25. Mai 2012.
  44. Schweizer Sonnenflieger schneller als geplant in Madrid. In: SF Tagesschau, 24. Mai 2012.
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  46. The first concentrated solar power in Ouarzazate (Morocco) will be approved shortly. In: marocco tomorrow, 9. Mai 2012 (englisch).
  47. Bisher längster Flug mit einem bemannten Solar-Flugzeug: Solar Impulse fliegt nach Afrika. (Memento vom 28. Juni 2012 im Internet Archive) In: SolarServer.de, 24. Mai 2012, abgerufen am 8. Juli 2012.
  48. Solarflugzeug fliegt nach Marokko. In: Golem.de, 23. Mai 2012, abgerufen am 8. Juli 2012.
  49. Der Zauber des zweiten Anlaufs! (Memento vom 20. Oktober 2012 im Internet Archive) In: solarimpulse.com, 22. Juni 2012, abgerufen am 8. Juli 2012.
  50. In der Hitze der Nacht. (Memento vom 20. Oktober 2012 im Internet Archive) In: solarimpulse.com, 30. Juni 2012, abgerufen am 8. Juli 2012.
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  53. a b Bestätigung der Gerüchte (Memento vom 20. Januar 2013 im Internet Archive), solarimpulse.com am 12. Dezember 2012
  54. Joe Pollicino: Solar Impulse ends cross-country US flight slightly early in NY due to torn left wing. Engadget.com, 6. Juli 2013, abgerufen am 19. Juli 2013 (englisch).
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  56. USA-Überquerung. Archiviert vom Original am 29. Juni 2013; abgerufen am 23. Juni 2013 (englisch).
  57. Solar Impulse ends cross-country US flight slightly early in NY due to torn left wing. Abgerufen am 20. Oktober 2013 (englisch).
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  59. Solar Impulse ends cross-country US flight slightly early in NY due to torn left wing. Abgerufen am 20. Oktober 2013 (englisch).
  60. Solarflugzeug trotz Riss im Flügel sicher gelandet. Abgerufen am 20. Oktober 2013.
  61. Solar Impulse im Bauch: Hier hebt der Riesenvogel in Dübendorf ab. – Rumpf und Leitwerk auf 2 Paletten mit verbindender Traverse verzurrt (Bilder 5+6/7). In: 20 Minuten. 5. August 2013, abgerufen am 24. November 2015.
  62. Solar Impulse HB-SIA (Memento vom 19. Oktober 2012 im Internet Archive), HB-SIA-Datei (Memento vom 10. März 2015 im Internet Archive), (PDF; 1,4 MB)
  63. Mit der Sonne die Erde umrunden, abgerufen am 2. Mai 2011.
  64. In 20 Tagen um die Welt: „Flohsprung“ als Meilenstein für den Sonnenflieger, Fliegerrevue S. 16–18, März 2010
  65. The FAI ratifies Solar Impulse's World Records. (Memento vom 3. Mai 2012 im Internet Archive) In: FAI.org, 21. Oktober 2010, abgerufen am 8. Juli 2012 (englisch).
  66. FAI Record ID #16560 (Memento vom 4. November 2013 im Internet Archive), Free Distance along a course: 1116 km
  67. FAI Record ID #16558 (Memento vom 4. November 2013 im Internet Archive), Straight distance, pre-declared waypoints: 1099,3 km
  68. Alois Feusi: Solar Impulse 2 vorgestellt. «Dumbo» ist flügge geworden. In: nzz.ch. Neue Zürcher Zeitung, 9. April 2014, abgerufen am 10. April 2014.
  69. Sonnenenergie-Flugzeug: «Solar Impulse 2» zu Jungfernflug gestartet. In: nzz.ch. Neue Zürcher Zeitung, 2. Juni 2014, abgerufen am 3. Juni 2014.
  70. Solarflugzeug Solar Impulse: Ohne Treibstoff um die Welt. In: Süddeutsche.de. 10. April 2014, abgerufen am 10. März 2014.
  71. Solar Impulse wird in Monaco gesteuert. In: baz.ch. Basler Zeitung, 12. Februar 2015, abgerufen am 22. Februar 2015.
  72. a b Flight 14 Lehigh Valley to New York. In: solarimpulse.com. Solar Impulse SA, 6. Juni 2016, abgerufen am 6. Juni 2016 (englisch): „A Historic flight over the Statue of Liberty“
  73. Q&A about the flight over the Atlantic Ocean. Solar Impulse SA, 16. Juni 2016, abgerufen am 16. Juni 2016 (englisch): „We are examining four potential destinations: Seville, Rabat, Toulouse and Paris, Le Bourget.“
  74. „Solar Impulse 2“ auf dem Weg nach Abu Dhabi. In: moneycab.com, 6. Januar 2015, abgerufen am 10. März 2014.
  75. „Solar Impulse 2“: Solarflieger meistert erste Etappe der Weltumrundung. In: Spiegel Online. 9. März 2015, abgerufen am 10. März 2015.
  76. „Solar Impulse 2“: Die Weltumrundung geht weiter. In: DiePresse.com. 10. März 2015, abgerufen am 10. März 2015.
  77. „Solar Impulse 2“ landete nach zweiter Etappe in Indien. In: Kleine Zeitung. 10. März 2015, abgerufen am 11. März 2015.
  78. Piccards Solarflieger überfliegt Indien und landet in Varanasi. In: Bieler Tagblatt. 18. März 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. April 2015;.
  79. Solar Impulse 2 landet sicher in Myanmar. In: Handelszeitung. 19. März 2015, abgerufen am 30. März 2015.
  80. Sonnenflieger «Solar Impulse 2» landet sicher in China. In: WAZ. 30. März 2015, abgerufen am 30. März 2015.
  81. Solarimpulse, leg 8, abgerufen am 29. Juni 2015.
  82. Tweet des Solar Impulse Teams
  83. Leg 8/13 Nagoya to Hawaii. solarimpulse.com, 15. Juli 2015, abgerufen am 20. Juli 2015 (englisch).
  84. André Borschberg Returns to the Hawaiian Skies. Solar Impulse Blog, 1. April 2016, abgerufen am 6. April 2016 (englisch).
  85. Sonnenflieger «Solar Impulse 2» fliegt gen Kalifornien. In: Zeit Online. 22. April 2016, archiviert vom Original am 22. April 2016; abgerufen am 22. April 2016.
  86. Nicole Markwald: Von Hawaii nach Kalifornien – in 62 Stunden. In: Tagesschau. 24. April 2016, abgerufen am 24. April 2016.
  87. Landung in Abu Dhabi: «Solar Impulse 2» gelingt historische Weltumrundung bei Spiegel Online, 26. Juli 2016 (abgerufen am 26. Juli 2016).
  88. Solar Impulse to start ‘second life’ in Spain, Swissinfo, 11. September 2019
  89. Solar Impulse to be reborn as a military-linked project, Swissinfo, 23. November 2020
  90. Abu Dhabi to Muscat. solarimpulse.com, 9. März 2015, abgerufen am 31. März 2015 (englisch).
  91. Muscat to Ahmedabad. solarimpulse.com, 10. März 2015, abgerufen am 31. März 2015 (englisch).
  92. Ahmedabad to Varanasi. solarimpulse.com, 18. März 2015, abgerufen am 1. April 2015 (englisch).
  93. Varanasi to Mandalay. solarimpulse.com, 19. März 2015, abgerufen am 1. April 2015 (englisch).
  94. Mandalay to Chongquin. solarimpulse.com, 30. März 2015, abgerufen am 1. April 2015 (englisch).
  95. Chongquin to Nanjing. solarimpulse.com, 21. April 2015, abgerufen am 22. April 2015 (englisch).
  96. Leg 7/13 Nanjing to Nagoya. solarimpulse.com, 1. Juni 2015, abgerufen am 29. Juni 2015 (englisch).
  97. Leg 8/13 Nagoya to Hawaii. solarimpulse.com, 28. Juni 2015, abgerufen am 29. Juni 2015 (englisch).
  98. Leg 9/13 Hawaii to Phoenix. solarimpulse.com, 28. Juni 2015, archiviert vom Original am 2. Juni 2015; abgerufen am 29. Juni 2015 (englisch).
  99. «Solar Impulse 2» im Silicon Valley gelandet. In: nzz.ch. 24. April 2016, abgerufen am 14. Oktober 2018.
  100. Flight 10 San Francisco to Phoenix. solarimpulse.com, 2. Mai 2016, abgerufen am 2. Mai 2016 (englisch).
  101. Flight 11 Phoenix to Tulsa. In: solarimpulse.com. Solar Impulse SA, 21. Mai 2016, abgerufen am 21. Mai 2016 (englisch): „The calm after the tornado“
  102. Flight 12 Tulsa to Dayton. In: solarimpulse.com. Solar Impulse SA, 21. Mai 2016, abgerufen am 21. Mai 2016 (englisch): „Flying back in time to the heart of aviation“
  103. Flight 13 Dayton to Lehigh Valley. In: solarimpulse.com. Solar Impulse SA, 24. Mai 2016, abgerufen am 24. Mai 2016 (englisch): „Gently Approaching New York City“
  104. Flight 15 New York to Seville. In: solarimpulse.com. Solar Impulse SA, 20. Juni 2016, archiviert vom Original am 23. Juni 2016; abgerufen am 23. Juni 2016 (englisch): „The Atlantic Crossing“
  105. Flight 16 Seville to Cairo. In: solarimpulse.com. Solar Impulse SA, 10. Juli 2016, abgerufen am 10. Juli 2016 (englisch): „Solar Impulse’s second to last flight on the round-the-world!“
  106. Flight 17 Cairo to Abu Dhabi. In: solarimpulse.com. Solar Impulse SA, 16. Juli 2016, abgerufen am 16. Juli 2016 (englisch): „The Last Flight of the Round-the-World Solar Flight“
  107. Project and Round-the-World Partners. Solar Impulse SA, abgerufen am 2. Mai 2016 (englisch, Partner im Mai 2016).
  108. Würdigung SOLAR IMPULSE SA (Memento vom 20. Dezember 2010 im Internet Archive) In: Eurosolar, 10. Dezember 2010.
  109. Le Prix Icare National (Memento vom 1. Juli 2012 im Internet Archive)
  110. Schweizer Solarpreis 2010: Solar Impulse Piccard/Borschberg, Lausanne/VD (PDF; 102 kB), Solar Agentur Schweiz.
  111. LEAP Aero 2011 Outstanding Achievement Award. (Memento vom 27. Juli 2011 im Internet Archive) In: lindberghprize.org.
  112. Gewinner des Watt d’Or 2011. (Memento vom 26. Januar 2011 im Internet Archive) In: BFE.de, 6. Januar 2011, abgerufen am 10. März 2014.
  113. Preisträger 2012 mit Video und Biografie, UNEP
  114. Bertrand Piccard erhält den Champion of the Earth Award der Vereinten Nationen. In: solarimpulse.com, 5. Juni 2012.