Tierpark Herborn
Tierpark Herborn | |||
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Ort | Im Beilsbach 16 35745 Herborn | ||
Fläche | 0,95 Hektar | ||
Eröffnung | 1966 | ||
Tierarten | ca. 80 Arten | ||
Individuen | ca. 300 Tiere | ||
Besucherzahlen | 41.032[1] (2014) | ||
Organisation | |||
Leitung | Britta Löbig | ||
Trägerschaft | Gemeinnützige Tierpark Herborn GmbH | ||
Mitglied bei | DTG | ||
Kommentierte Fütterung der Papageien | |||
Homepage | |||
Positionskarte | |||
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Koordinaten: 50° 42′ 6,7″ N, 8° 16′ 0,7″ O
Der Tierpark Herborn (ehemals Vogel- und NaturschutzTierpark Herborn) im Ortsteil Uckersdorf ist ein Tierpark mit ungefähr 300 Tieren aus 80 Arten von allen Erdteilen. Der Tierpark beteiligt sich an verschiedenen Erhaltungszuchtprogrammen und Naturschutzprojekten. Jährlich wird er von etwa 41.000 Besuchern aufgesucht.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Vogelpark wurde 1966 von einem Verein gegründet. 2002 wurde er in eine gemeinnützige GmbH überführt und eine wissenschaftliche Leitung eingerichtet. Die GmbH hat im Haushalt 2015 219.000 Euro bereitgestellt, um die Fläche des Zoos auf 2,45 Hektar zu erweitern und weitere Gehege mit für Besucher attraktivem Tierbestand zu schaffen.[1] Zum 1. Januar 2017 benannte sich der Vogelpark in Tierpark um.[3]
Tierbestand
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Tierpark Herborn finden sich als Attraktionen z. B. Erdmännchen, Muntjaks, Kängurus und Lisztaffen sowie ein Vivarium mit Pythonschlange, Rüsselspringer, Feuersalamander, Stabschrecke und Gelbbauchunke. Ein Freilandterrarium mit heimischer Ringelnatter, Würfelnatter, Vipernnatter und Zauneidechse, ein Sumpfschildkrötenteich und ein Meerschweinchengehege ergänzen den Tierbestand.
Darüber hinaus werden etwa 60 Vogelarten gehalten, darunter auch einige hochgefährdete Arten wie der Balistar oder der Große Soldatenara. Der Bestand umfasst im Weiteren Rote Ibisse, asiatische Beos, Satyrtragopane, verschiedene Kakaduarten und viele andere Exoten, aber auch Rosaflamingos, Uhus, Bartkäuze und Schneeeulen. Die Tiere werden in teilweise begehbaren Volieren und Freianlagen gehalten.
Neben dem umfangreichen Tierbestand sind auch Naturzusammenhänge veranschaulicht. Der Tierpark Herborn betrieb früher ein Auswilderungsprojekt für Weißstörche.
Attraktionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es finden kommentierte Fütterungen bei den Lisztaffen, den Papageien und Erdmännchen statt. Bei Kindergeburtstagsführungen dürfen u. a. die Erdmännchen gefüttert werden.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Erweiterung des Vogel- und NaturschutzTierpark Herborn als logische Folge der erfolgreichen Besucherbilanz. auf herborn.de, 19. Februar 2015, abgerufen am 17. August 2022.
- ↑ 5 Tierparke in Mittelhessen locken über 180.000 Besucher an. In: Gießener Zeitung. 6. Mai 2009, archiviert vom am 8. Dezember 2020; abgerufen am 28. November 2020. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Aus dem Vogelpark wird der Tierpark Herborn. Meldung auf der Homepage des Tierparks vom 27. Dezember 2016.