Welpertssiefen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Welpertssiefen
Westerbach

Karte

Daten
Gewässerkennzahl DE: 2728852
Lage Bergische Hochflächen

Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Sülz → Agger → Sieg → Rhein → Nordsee
Quelle bei Welpertsiefen
51° 0′ 39″ N, 7° 14′ 34″ O
Quellhöhe 229 m ü. NHN[3]
Mündung bei Georghausen in die SülzKoordinaten: 50° 59′ 45″ N, 7° 16′ 12″ O
50° 59′ 45″ N, 7° 16′ 12″ O
Mündungshöhe 122 m ü. NHN[3]
Höhenunterschied 107 m
Sohlgefälle 34 ‰
Länge 3,1 km[4]
Einzugsgebiet 3,531 km²[3]
Abfluss[5]
AEo: 3,406 km²
an der Mündung
MQ
Mq
73,86 l/s
21,7 l/(s km²)
Linke Nebenflüsse Kollenbach
Gemeinden Kürten, Lindlar
Der Welpertssiefen im NSG Kollen- und Westerbachtal

Der Welpertssiefen im NSG Kollen- und Westerbachtal

Der Welpertssiefen oder Westerbach ist ein etwas über drei Kilometer langes Fließgewässer zwischen Welpertsiefen und Georghausen in der nordrhein-westfälischen Gemeinde Kürten und ein rechter Zufluss der Sülz.

Der Welpertssiefen entspringt in der Flur Im Zecheseifen zwischen den Ortschaften Hähn und Welpertsiefen auf einer Höhe von 229 m ü. NHN und fließt dann durch das Naturschutzgebiet Kollen- und Westerbachtal. Kurz vor der Mündung in die Sülz wird ein Teil des Wassers abgezweigt, um einen Fischteich bei Georghausen zu bewässern. Der Rest fließt teilweise verrohrt nördlich von Georghausen in die aufnehmende Sülz im Bereich des Naturschutzgebietes Sülzbachaue.

Das 3,53 km² große Einzugsgebiet liegt im Naturraum Sülzsenken und -rücken und zum größten Teil auf dem Gebiet der Gemeinde Kürten. Es wird über Sülz, Agger, Sieg und Rhein zur Nordsee entwässert.

Das Einzugsgebiet des Welpertssiefen grenzt

In der Aue des Bachs dominiert Waldgelände und landwirtschaftlich genutzte Flächen.

Dem Welpertssiefen fließen zu:

  • namenloses Gewässer, rechtsseitig, 890 m lang, GKZ 27288522
  • Kollenbach, linksseitig, 1,5 km lang, GKZ 27288524

Naturschutzgebiete

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Karlheinz Paffen, Adolf Schüttler, Heinrich Müller-Miny: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 108/109 Düsseldorf/Erkelenz. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 7,1 MB)
  2. Ewald Glässer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 122/123 Köln/Aachen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1978. → Online-Karte (PDF; 8,7 MB)
  3. a b c Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)
  4. Gewässerverzeichnis des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW 2019 (XLSX; 1,65 MB)(Hinweise)
  5. Modellierte Abflusswerte nach dem Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)