Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages
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Wochentage
Mittwoch, 6. November 2024
Koninginnebrug (deutsch Königinnenbrücke oder Königin-Brücke) ist eine Straßenbrücke über den Koningshaven, einen künstlichen Seitenarm der Nieuwe Maas, in der niederländischen Stadt Rotterdam. Die 1929 eröffnete Klappbrücke führt fünf Fahrstreifen der Rotterdamer Zubringerstraße S123 sowie beidseitig einen Rad- und Fußweg. Die Koninginnebrug verbindet den Stadtbezirk Feijenoord im Osten mit der Flussinsel Noordereiland im Westen und liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zur stillgelegten Hubbrücke De Hef, die bis 1993 ein Teil des oberirdischen Verlaufs der Bahnstrecke Breda–Rotterdam war. Mit der Expansion des Stadtgebietes von Rotterdam auf das linke Maasufer wurde die ehemalige Flussinsel Feijenoord in den 1870er Jahren als Hafen- und Industriegebiet entwickelt. Dabei entstand der Koningshaven als Durchstich und bildete eine neue parallele Wasserstraße zur Nieuwe Maas. Bis 1878 entstanden erste Straßen- und Eisenbahnbrücken über beide Wasserläufe, wobei man die Brücken über den Koningshaven mit Drehbrücken ausstattete. In den 1920er Jahren wurden diese durch die heutige Hub- beziehungsweise Klappbrücke ersetzt. Beide Brücken sind seit 2000 als Rijksmonument denkmalgeschützt. – Zum Artikel …
Die Wikidata-Kurzbeschreibung für Koninginnebrug:
Brücke in Niederlande (Bearbeiten)
Brücke in Niederlande (Bearbeiten)
Donnerstag, 31. Oktober 2024
Kathedrale von Burgos (spanisch Catedral de Burgos) ist eine gotische Kathedrale in Burgos (Spanien) und die Bischofskirche des Erzbistums Burgos. Sie ist der Jungfrau Maria geweiht und berühmt für ihre Größe und Architektur. Seit 1984 ist sie UNESCO-Weltkulturerbe. Die Kathedrale von Burgos ist äußerlich durch die reich dekorierten Turmkonstruktionen der Fassade und der Vierung gekennzeichnet. Der gesamte Bau ist im oberen Teil überreich mit Fialen versehen, sodass sich der Eindruck eines sperrigen Zuckerbäckerstils ergeben kann. Die Kirche hat einen kreuzförmigen Grundriss und besteht aus Langhaus, Querhaus, zwei Seitenschiffen, Chorumgang und fünfzehn Kapellen. Durch den tiefen Altarraum liegt das Querhaus mittig; wie in vielen spanischen Kathedralen teilt der Chor das Mittelschiff. Die Gesamtlänge der Kathedrale beträgt 106 Meter, sie ist am Hauptschiff 26 Meter und am Querschiff 59 Meter breit. Die Höhe der Kuppel über dem Querhaus beträgt 54 Meter. Die Kathedrale von Burgos steht nicht in der Tradition der Kathedralen der Île-de-France, sondern orientiert sich an den von ihnen abhängigen Bischofskirchen der Normandie und Burgunds, die deren Stil bereits abgewandelt haben. Der Choraufriss steht dem der Kathedrale von Bourges besonders nahe. Die ursprünglich klar gegliederte äußere Gestalt der Kathedrale ist aufgrund der Anbauten nicht mehr erkennbar. – Zum Artikel …
Die Wikidata-Kurzbeschreibung für Kathedrale von Burgos:
Gotteshaus in Spanien (Bearbeiten)
Gotteshaus in Spanien (Bearbeiten)
Freitag, 1. November 2024
Puducherry (Tamil: புதுச்சேரி Putuccēri [ˈpud̪ɯʧeːɾi]), vor 2006 offiziell Pondicherry (Tamil: பாண்டிச்சேரி Pāṇṭiccēri [ˈpaːɳɖiʧeːɾi]), ist eine Stadt in Südindien mit rund 245.000 Einwohnern in der eigentlichen Stadt und rund 660.000 in der Agglomeration (Volkszählung 2011). Sie liegt an der Küste des Golfs von Bengalen 135 Kilometer südlich von Chennai (dem früheren Madras). Puducherry ist die Hauptstadt des gleichnamigen Unionsterritoriums und bildet eine Enklave im Gebiet des Bundesstaats Tamil Nadu. Die Stadt kam 1673 unter französische Herrschaft und blieb bis 1954 die Hauptstadt Französisch-Indiens. Am 1. November 1954 wurde de facto der Anschluss an Indien vollzogen, jedoch wurde der zugehörige Vertrag erst 1962 durch Frankreich ratifiziert. Seit 1963 besitzt Puducherry den Status eines Unionsterritoriums. Noch heute ist der französische Einfluss spürbar. Puducherry ist bekannt für sein europäisch anmutendes Stadtbild und den Sri Aurobindo Ashram. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Puducherry:
Hauptstadt des Unionsterritoriums Puducherry in Südindien (Bearbeiten)
Hauptstadt des Unionsterritoriums Puducherry in Südindien (Bearbeiten)
Samstag, 2. November 2024
Die Liste der Armeekorps des Unionsheeres im Sezessionskrieg gibt einen Überblick über die Armeekorps, die vom Unionsheer während des Sezessionskrieges aufgestellt wurden. Für jedes Korps detailliert sie die Namen aller Kommandierenden Generale, den Zeitpunkt der Aufstellung und Auflösung sowie die Feldarmeen und Wehrbereiche, denen das Korps während seiner Existenz unterstellt war. Armeekorps wurden im Unionsheer nach dem Vorbild der napoleonischen Korps erstmals im März 1862 aufgestellt. Ihr Befehlshaber hatte normalerweise den Rang Brigadegeneral oder Generalmajor. Zu Beginn waren Armeekorps in der Regel fast reine Infanterieformationen, die mehrere Infanteriedivisionen führten. Mit zunehmender Kriegsdauer erhielten sie jedoch auch Artillerieeinheiten unterstellt, typischerweise im Umfang einer Brigade mit mehreren Batterien. Die Kavallerie wurde zunehmend in eigenen Großverbänden zusammengefasst. Um Verwechslungen vorzubeugen, fingen Offiziere und Mannschaften 1862 an, informelle Abzeichen zu tragen, die ihren Verband identifizierten. Ab Herbst 1862 hatte in der Potomac-Armee jedes Korps außerdem einen Sanitätsoffizier im Rang eines Hauptmannes. Dieser unterstand dem Korpsarzt und war für den Abtransport der Verwundeten zuständig, wobei er die Ambulanzwagen der Divisionen koordinierte. Die Cumberland-Armee führte 1863 ein ähnliches System ein und 1864 wurde es auf Anweisung des Kriegsministeriums für alle Korps angeordnet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Liste der Armeekorps des Unionsheeres im Sezessionskrieg:
Wikimedia-Liste (Bearbeiten)
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Sonntag, 3. November 2024
Osteotomie nach Salter (innominate osteotomy) ist eine orthopädische Operation, mit der es gelingt, die Fehlposition zu steil stehender und zu stark nach vorn geöffneter Hüftpfannen zu korrigieren und damit den Femurkopf besser zu überdachen. Als nach seitlich und vorn schwenkende Methode gehört sie zur Kategorie der dreidimensional wirksamen Beckenosteotomien und somit zu den Standardverfahren in der Therapie der kongenitalen Hüftdysplasie. Benannt ist sie nach Robert B. Salter, der sie seit 1960 entwickelte und 1961 zum ersten Mal anwandte. Zu dieser Zeit wurde die Osteotomie noch ausschließlich in Verbindung mit einer offenen Reposition des Femurkopfes eingesetzt. Ziel der Salter-Osteotomie im Kindesalter ist es, die Überdachung des Femurkopfs zu verbessern. Die Salter-Technik versucht das Acetabulum so einzustellen, dass Pfanne, Femurkopf und auch Schenkelhals möglichst anatomisch heranwachsen können. Im Jugend- und Erwachsenenalter wird angestrebt, dem Hüftgelenk eine normale Orientierung der Pfanne mit korrekter Überdachung des Femurkopfes zu geben, um einer späteren Arthrose vorzubeugen. Beim Morbus Perthes liegt die Zielsetzung im sogenannten „Containment“. Der Femurkopf soll durch seine Überdachung gefasst, rezentriert und auch geformt werden. – Zum Artikel …
Die Wikidata-Kurzbeschreibung für Salter-Osteotomie:
Operation zur Behandlung der kongenitalen Hüftdysplasie (Bearbeiten)
Operation zur Behandlung der kongenitalen Hüftdysplasie (Bearbeiten)
Montag, 4. November 2024
Pyu waren ein tibeto-birmanisches Volk, das im ersten nachchristlichen Jahrtausend im heutigen Myanmar lebte. Die Pyu sind eine der ersten Hochkulturen in Südostasien. Seit der Mitte des ersten vorchristlichen Jahrtausends entwickelte sich in Myanmar eine vorgeschichtliche, eisenzeitliche Kultur, die vor allem von einem Platz namens Taungthaman bekannt ist. Es gibt Anzeichen für starke soziale Differenzierungen und Fernhandel. Es ist umstritten, wie das Verhältnis dieser Kultur zu der Pyu-Kultur ist. Die Pyu-Leute könnten entweder eingewandert sein oder sich aus der Taungthaman-Kultur entwickelt haben. Die Pyu errichteten Stadtstaaten bei Binnaka, Mongamo, Sri Ksetra, Beikthano-myo und Halin am Mittellauf des Irrawaddy. Seit dem zweiten nachchristlichen Jahrhundert ist starker (süd)indischer Einfluss zu beobachten. Dieser gab wohl den Anstoß zur Schriftentstehung und hatte Auswirkungen auf die Kunstentwicklung. Von dort kam auch der Buddhismus, der in der Folgezeit in Myanmar dominieren sollte. – Zum Artikel …
Die Wikidata-Kurzbeschreibung für Pyu:
untergegangenes Volk in Asien (Bearbeiten)
untergegangenes Volk in Asien (Bearbeiten)
Dienstag, 5. November 2024
Baureihe A wird die erste Generation der Kleinprofil-Fahrzeuge der Berliner U-Bahn bezeichnet. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) differenziert sie in die Typen AI und AII (ab 1957 bei der BVG-West als A1 und A2), äußerlich und technisch handelt es sich allerdings um insgesamt fünf Fahrzeugtypen sowie diverse umgebaute Wagen. Insgesamt wurden zwischen 1901 und 1926 318 Trieb- und 120 Beiwagen des Typs AI sowie in den Jahren 1928 und 1929 96 Trieb- und 96 Beiwagen des Typs AII bei verschiedenen Herstellern gebaut. Bei der BVG-West liefen die AI-Wagen bis April 1968, die AII-Wagen bis zum 30. März 1973 im planmäßigen Fahrdienst. Bei den Ost-Berliner Verkehrsbetrieben (BVB) endete der fahrplanmäßige Einsatz erst am 5. November 1989, die ältesten Fahrzeuge waren zu diesem Zeitpunkt über 80 Jahre im Einsatz. – Zum Artikel …
Als Wikidata-Kurzbeschreibung für BVG-Baureihe A:
erster Berliner U-Bahnwagen (Bearbeiten)
erster Berliner U-Bahnwagen (Bearbeiten)
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