Wikipedia:Jungwikipedianer/Treffen/2015/Ergebnisse

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Auf dieser Seite sollen in erster Linie die inhaltlichen Ergebnisse des Jungwikipedianer-Treffens Köln 2015 dargestellt werden. Neben persönlichen Mitschriften basiert sie hauptsächlich auf dem Protokoll im Etherpad, das Der Checkerboy und andere Teilnehmer während des Treffens verfasst haben. Die Gliederung erfolgt so, dass ein einfacher Zugriff auf die Ergebnisse der zentralen Programmpunkte gewährleistet ist. Inhaltlich wenig relevante Programmpunkte werden knapp innerhalb dieser Abschnitte vermerkt.
Wichtig: Diese Seite hält ausschließlich die Ergebnisse des Treffens ohne Wertung fest. Diskussionen können (und werden bei einigen Punkten sicherlich) auf der JWP-Diskussionsseite stattfinden.

Samstag, 6. Juni 2015

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Wikipedia und Schule

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  • 11:45 Uhr: Ankunft der Teilnehmer im Lokal K, Begrüßung und organisatorische Fragen, Vorstellungsrunde: Wie sind die Teilnehmer zu den JWP gekommen? (Basis für spätere Diskussion)
    • Diskussion über Wikipedia im Allgemeinen (Wikipedia in einem Band, „Alles über Wikipedia“, Geschichte der Wikipedia)
  • 13:00 Uhr: Mittagessen, Teil 1
  • 13:30 Uhr: Diskussionsrunde Wikipedia und Schule - Wie Jugendliche für Wikipedia begeistern?
    • Wikipedia-Belege werden an der Schule unterschiedlich gehandhabt, aber in zunehmendem Maße akzeptiert. Von Schule zu Schule herrschen dabei jedoch große Unterschiede.
    • Häufig kommt es zu nicht lizenzkonformer Nutzung von Bildern und Texten aus Wikipedia/Wikimedia Commons an Schulen (bei Schülern wie Lehrern), häufig mit dem Argument: „Es ist aus dem Internet, also darf ich es nutzen“ (sinngemäß, teils wird bei der Nutzung sogar der nutzende Lehrer als Urheber angegeben!). Aufklärungsarbeit (gerade an Schulen) ist demnach besonders wertvoll.
    • Dennoch ist das Schulprojekt (Der Hexer berichtet darüber) mehr oder weniger gescheitert. Ein möglicher Grund dafür könnte sein, dass gerade die Schüler einmaligen Frontalveranstaltungen oft wenig Aufmerksamkeit schenken.
    • Ein sehr positives Beispiel für ein Projekt an Schulen ist demgegenüber der Schüler-Fotowettbewerb Umgebinde 2015 (Der Checkerboy berichtet), da dieser praxisbezogener ist und unter Umständen sogar zur aktiven Mitarbeit bei Wikimedia-Projekten motiviert (Anmeldung bei Wikimedia Commons erforderlich). Durch diesen Wettbewerb sinkt die Hemmschwelle, bei Wikipedia etwas zu verändern, die bei vielen Besuchern durchaus existiert. Über ein konkretes Projekt einzusteigen ist deutlich einfacher. Zum Thema Aufklärung über Lizenzen können im Zuge solcher Aktionen kurze Erklärungen eingestreut werden, die auch eher im Gedächtnis bleiben, wenn sie gleich in die Praxis umgesetzt werden müssen.
Allerdings ist es schwer, solch ein praxisbezogenes Projekt in einem mit dem Schulprojekt vergleichbaren Maßstab zu betreiben.
    • Unabhängig davon sollten Lehrer über Wikipedia und die Nutzung gemeinfreier Texte und Bilder aufgeklärt werden, da sie in Punkto wissenschaftlicher Arbeit ein Vorbild für Schüler sind und entsprechendes Wissen evtl. an diese vermitteln können.
    • All diese Projekte können nicht von den Jungwikipedianern ausgehen, sondern müssten von WMDE organisiert werden. Mitglieder der Jungwikipedianer können natürlich nichts desto trotz in ihrem persönlichen Umfeld Autoren rekrutieren bzw. die Wikipedia erklären. Uns bei Schulprojekten gleich zu erwähnen oder zu empfehlen könnte zwar sinnvoll sein, bringt allerdings auch hohe Spamgefahr und möglicherweise viele nicht regelkonforme Aufnahmeanträge. Dies als Werbemaßnahme müsste also vorher noch diskutiert werden.

Die Jungwikipedianer

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  • 14:10 Uhr: Mittagessen, Teil 2; gegenseitiges Kennenlernen, verschiedene Diskussionen; Gruppenfotos; gegenseitige Bestätigungen bei „Persönliche Bekanntschaften“ (Bestätigungsparty)
  • 14:45 Uhr: Diskussionsrunde Die Jungwikipedianer. Ergebnisse in den folgenden drei Unterabschnitten:
A: Bisherige Projekte und generelle Ausrichtung
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  • Die Definition und Selbstdarstellung auf unserer Hauptseite wird im Grunde bestätigt. Sie spiegelt wieder, dass es eine lockere Sache ist, bei der es nicht allzu ernst zugehen muss, aber durchaus Arbeit geleistet wird. Entfernt werden soll lediglich das bisherig dort genannte Ziel, „in angemessener Zeit nach der Einrichtung und dem ersten richtigen Florieren gemeinsam mindestens einen lesenswerten Artikel verfasst zu haben.“ Zusammenarbeit bei einer Artikelerstellung ist erfahrungsgemäß in der Wikipedia ohnehin der Ausnahmefall. Bei den Jungwikipedianern kommt die breite Streuung der Interessensgebiete erschwerend hinzu. Einen lesenswerten Artikel zu verfassen, benötigt intensivere Einarbeitung in das Thema, was durch diese Art der Kollaboration schwer zu leisten ist und daher zumindest nicht als unser Hauptziel präsentiert werden sollte.
  • Unabhängig davon bleiben die momentan gegebenen Möglichkeiten der Zusammenarbeit erhalten: In der Artikelwerkstatt können (meist kleinere) Artikel in Zusammenarbeit erstellt werden. Zu überlegen ist, wo gemeinsame Interessensgebiete liegen, sodass nicht ein spezialisierter JWP den ganzen Artikel schreibt und die anderen nur Kleinigkeiten erledigen können. Ein Beispiel könnten Kindheits- und Jugendthemen sein (siehe unten). Beim Artikel des Monats können bereits weitgehend fertiggestellte Artikel präsentiert und von anderen Jungwikipedianern gegengelesen werden.
  • Die zwischenzeitlich rege genutzte Mängelbekämpfung ist mittlerweile etwas eingeschlafen und wird nur zwischenzeitlich (hauptsächlich von Allan D. Mercant) genutzt. Bene* äußerte den Vorschlag, statt den bisherigen Fehlertypen auf Wikipedia in der Mängelbekämpfung zukünftig Wikidata zu verbessern. Viel zu häufig sind dort als Referenz Wikipedia-Projekte angegeben. Die Jungwikipedianer könnten anhand der angegebenen Wikipedia-Projekte die dortigen externen Quellen ermitteln und sie bei Wikidata einfügen. Da diese Aktion interessensneutral ist, ist sie für alle Jungwikipedianer geeignet. Zu überlegen wäre, das bisherige Vier-Augen-Prinzip aufzugeben, da es aus Zeiten kommt, wo hauptsächlich defekte Abschnittslinks repariert wurden (wozu es durchaus oft mehrere mögliche Linkfixes gibt).
  • Wettbewerbe bei den Jungwikipedianern: Der Bilderwettbewerb ist eine gute Sache, professionelles Equipment wird erfahrungsgemäß nicht benötigt (Der Bilderwettbewerb kann ja trotzdem ein Anreiz sein, solches anzuschaffen). Da dort auch Nicht-Jungwikipedianer abstimmen können, bietet es sich an, dafür Werbung zu machen - einerseits bei Bildprojekten in der Wikipedia, andererseits konkret beim Treffen mit den Kölner Wikipedianern am Abend (dies wurde auch erledigt, allerdings nur in kleinerer Runde). Der Artikel des Monats wird wieder regelmäßig bestimmt, hat aber eine außerordentlich geringe Beteiligung (oft nur eine Stimme pro Artikel). Beim Treffen wurde klargestellt, dass als AdM nominierte Artikel keinesfalls Auszeichnungskandidaten sein müssen und die Abstimmung außerdem die Möglichkeit bietet, seine Artikel (abseits der Artikelwerkstatt) einem ersten Publikum vorzustellen. Eine stärkere Beteiligung in der Zukunft wird erhofft.
  • Die Teilnahme am Wartungsbausteinwettbewerb als Jungwikipedianer-Team, wie sie früher öfters und seit Herbst 2014 wieder regelmäßig durchgeführt wird, ist eine gute Idee, und nebenbei macht sie uns auch ein bisschen bekannter.
  • Umgang mit inaktiven Jungwikipedianern wie bisher.
B: Neue bzw. in Vergessenheit geratene Ideen
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  • Im Vorfeld des Treffens kam die Idee auf, das Portal Kinder und Jugendliche zu übernehmen. Dies vollständig durchzuführen, ist nicht möglich, da die Mitarbeit am Portal dann auf Jungwikipedianer (also Minderjährige mit über 50 Bearbeitungen) begrenzt wird. Stattdessen sollen sich die Jungwikipedianer Gedanken zum Ausbau des Portals machen, eventuell fehlende Artikel in der Artikelwerkstatt verfassen etc., also sich bei der Wiederbelebung des Portals beteiligen.
  • DerMaxdorfer hat aus den zahlreichen Anregungen von Rogi.Official die Idee formuliert, eine der Auskunft ähnliche Seite für junge Wikipedianer bei den Jungwikipedianern einzurichten. Dort könnten jugendliche Neulinge Fragen stellen, die die Mitglieder dann beantworten, und wir können Tipps geben, und damit die Jungwikipedianer ein Stück weit für alle öffnen. Wer dann mehr Interesse hat, kann Mitglied werden. Eine solche Seite hätte jedoch auch zahlreiche Nachteile: Wird die Seite gefunden und sinnvoll genutzt? Kann eine zusätzliche Seite angemessen gewartet werden oder macht sie das Projekt und die Mitarbeit unübersichtlich? Außerdem gibt es schon die „Fragen zur Wikipedia“ und das Mentorenprogramm, zu dem wir ja keine Konkurrenz sein wollen.
  • Dder ursprüngliche Vorschlag von Rogi.Official wurde ebenfalls verworfen, die Aufnahmeanträge abzuschaffen, die Jungwikipedianer für alle zu öffnen und für über längere Zeit aktive Jugendliche eine Art „JWP-Admin“-Status (unpassender Name) einzuführen. Dies wirkt allerdings so, als gäbe es zwei Klassen und als würden die „Admins“ den „Neulingen“ ausschließlich etwas beibringen. Ziel der Jungwikipedianer ist, dass sich (auch freundschaftliche) Netzwerke ausbilden können, sodass Leute zur dauerhaften Mitarbeit motiviert werden können. Das geht nicht, wenn sie nicht ein gewisses Maß an eigener Motivation zeigen, was durch die 50 Edits sichergestellt wird. Wer in der Wikipedia während seiner ganzen Jugend nur 10 oder 20 Bearbeitungen tätigt (oft geschieht dies innerhalb sehr kurzer Zeit), wird früher oder später zur Karteileiche. (Außerdem fehlt ohne Aufnahmeprozedere die Sicherstellung, dass alle unter 18 sind).
  • Aus der Diskussion um eine Anfragenseite (sowie aus der ursprünglich spaßeshalber gestellten Frage nach dem Namen des Cafés: Pausenhof? Dönerladen?) entstand die Idee, alle Diskussionen rund um die Jungwikipedianer auf einer Seite zusammenzulegen, also auch das Café aufzulösen. Dies hat eine längere Diskussion im Café hervorgerufen, die aktuell noch nicht abgeschlossen ist.
  • Auch abseits des Bilderwettbewerbs könnten sich Jungwikipedianer als Fotografen engagieren (Anregung durch DerHexer). Von bekannten Themen (z. B. verbreiteten Blumen) sind oft schon sehr gute Bilder vorhanden; Listen von Kulturdenkmälern beispielsweise leiden jedoch oft an Bildermangel, wo bereits Handybilder Abhilfe schaffen könnten. Bilderwünsche in Artikeln werden durch die Unvisited App geographisch eingeteilt, sodass man überprüfen kann, wo man in der Umgebung Bilder machen könnte. Auf Nachfrage wird weiter im Rahmen dieser Diskussion geklärt: Wenn eine Person durch einen Bühnenauftritt eine Person des öffentlichen Interesses wird, ist es möglich, ohne rechtliche Probleme Bilder von ihr zu machen.

  • Früher gab es mit dem JWP-Schreibwettbewerb (ähnelt dem Schreibwettbewerb) und dem Jungwikipedianerwettbewerb (ähnelt dem Artikelmarathon) zwei weitere Projekte der Jungwikipedianer, die allerdings nur je einmal durchgeführt wurden. Bei beiden gibt es eigentlich keine Einwände gegen eine Neuauflage, da es sich aber um arbeitsintensive Dinge handelt, sollten sie nicht alle auf einmal direkt nach dem Treffen begonnen werden.

  • Beim Treffen kam zwischendurch die Frage nach dem Review auf. DerMaxdorfer berichtete, dass dieses nicht mehr aktiv ist und zum Archiv gemacht worden sei. Als Begründung wurde damals (im Zuge einer kleinen Aufräumaktion bei den Jungwikipedianern, Winter 2015) angegeben, dass das Review kaum genutzt wurde und dort eigentlich nur Artikel eingereicht wurden, die auch im „echten“ Review standen. Das Review wieder zu aktivieren, wäre allerdings eine Möglichkeit, die man noch einmal diskutieren könnte. Schließlich werden in letzter Zeit in der Artikelwerkstatt vermehrt Artikel eingetragen, die eigentlich schon fertig sind und nur noch den letzten Schliff oder vielleicht noch ein oder zwei Belege brauchen.

  • Kleine Idee, die am Rande geäußert wurde: Ehemalige Jungwikipedianern, die zur Zeit noch auf Wikipedia generell aktiv sind, auf die Babelvorlage für ehemalige Jungwikipedianer hinweisen. In den Raum geworfen wurden beispielsweise Hilarmont, Alofok. Service für diese Benutzer, außerdem Werbeeffekt für uns und die Vorlage.
C: Werbemaßnahmen
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Häufig haben Wikipedianer unter 18, die auf die Jungwikipedianer stoßen, Interesse an einer Mitgliedschaft. Die Schwierigkeit liegt jedoch darin, dass sie unsere Seiten häufig erst durch Zufall kennenlernen.

  • Punkt A: Potentielle Mitglieder direkt ansprechen: Kritzolina hatte die Idee, die Jungwikipedianer auf der Geburtsjahresliste zu verlinken. Möglich wäre ein Infokasten auf der rechten Seite, direkt unter dem Diagramm zur Altersverteilung (also ca. auf Höhe 1999). Wenn man zufällig beim Stöbern entdeckt, dass ein Nutzer angibt, minderjährig zu sein, kann man ihn auch direkt anschreiben. Dafür gibt es diese Vorlage, die man aber vielleicht vor ihrer möglichen verstärkten Nutzung noch einmal überarbeiten sollte. Möglich ist dies auch, wenn man diesen Eindruck bei einem Nutzer aufgrund von dessen Interessen oder seinem Verhalten gewinnt (dies muss nicht negativ sein). Wurde von Rogi erledigt.
  • Punkt B: Potentielle Mitglieder, die Hilfe suchen, uns finden lassen: Meistens schwierig, da die Wikipedia-Hilfeseiten und Begrüßungsvorlagen schon zu viele Links beinhalten. Rogi.Official hat vor einiger Zeit einmal auf der JWP-Diskussionsseite vorgeschlagen, die Jungwikipedianer in Begrüßungsvorlagen und der Startseite des Mentorenprogramms zu verlinken was beides aus genanntem Grund eher nicht möglich ist. Sein Vorschlag, uns auf der Starthilfe-Seite zu verlinken, wurde aber von Dritten durchaus als positiv empfunden (Beispiel) Weiter gab es die Idee, Kooperationen mit ähnlichen Gemeinschaften in anderssprachigen Wikipedias einzugehen. Eine Anfrage bei der englischsprachigen Wikipedia (bereits vor dem Treffen) ergab allerdings, dass dort die Angabe des Alters durch Autoren nicht erwünscht ist und daher keine „Jungwikipedianer“ oder vergleichbare Einrichtungen existieren. Das Teahouse entspricht dem deutschsprachigen Teestube; von letzterem wäre ein Link auf die Jungwikipedianer aber durchaus denkbar.
  • Punkt C: Erfahrenere Wikipedianer auf uns aufmerksam machen, damit sie jugendliche Autoren, die sie zufällig oder bei der Begrüßung von Neulingen entdecken, auf uns verweisen. Dazu kann ein Artikel im Kurier dienen, der ja anlässlich dieses JWP-Treffens ohnehin geschrieben wird. Aber auch ohne Treffen kann in einigem zeitlichen Abstand (beispielsweise bei besonderen Projekten wie der Wikidata-Mängelbekämpfung) ein weiterer kleiner Artikel geschrieben werden. Auch sollte man die Mentoren gezielt darüber informieren, dass sie jugendliche Mentees auf die Jungwikipedianer hinweisen sollen/können  Ok,. Verlinkt werden könnten wir darüber hinaus auf Wikipedia:Wikipedianer  Ok.

Cybermobbing und Cybergrooming

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  • 16:00 Uhr: Pause sowie einige weitere Ideen zum Themenbereich Jungwikipedianer (im obrigen Abschnitt vermerkt, da dieser ohnehin thematisch gegliedert ist)
  • 16:20 Uhr: Kritzolina hält einen Vortrag zum Thema „Cybermobbing, Cybergrooming und andere lästige Nebenwirkungen des Internets – was gibt es und was kann man dagegen tun?“, auf den eine Diskussion mit den Teilnehmern folgt.
    • Allgemeine Einführung und persönlicher Hintergrund. Einführung und Erklärung der Begriffe, zusätzliche Risiken des Internet.
    • Was geht im Täter und im Opfer vor? (Frage des Selbstbewusstseins); verschiedene Arten von Tätern. Stäkere und Schwächere -> Thematik Gruppenstärke. Freundschaften/Bekannschaften und Mobbing.
    • Was kann man gegen Mobbing tun? / Wie weit kann man gegen Mobbing vorgehen?
    • Mobbing in der Wikipedia: Was ist noch diskutieren, was ist schon mobben?
    • Kritzolinas Sicht als Frau.
    • Linktipps von Kritzolina: http://www.nina-info.de/save-me-online/ und http://www.juuuport.de
  • Besuch einer Eisdiele

Jungwikipedianer und Mentorenprogramm

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  • 18:00 Uhr: Diskussionsrunde Mentorenprogramm
    • Das Mentorenprogramm ist häufig hilfreich, aber nicht jeder neu angemeldete Benutzer möchte oder braucht einen persönlichen Ansprechpartner. In der Altersgruppe unter 18 füllen die Jungwikipedianer damit eine Lücke und sind - wie bereits seit langem auf der Hauptseite vermerkt - keine Konkurrenz zum Mentorenprogramm.
    • Gefahr des Mentorenprogramms: Marketingkonten können sich dort kostenlos erklären lassen, wie sie ihre Werbung regelkonform in der Wikipedia unterbringen. Aufgabe der Mentoren ist es, auf die Richtlinien zur Selbstdarstellung, die Relevanzkriterien für Wirtschaftsthemen etc. hinzuweisen.
    • Ermutigung, mit einer gewissen Erfahrung Mentor zu werden (Der Checkerboy nennt als ungefähren Wert 3000 Bearbeitungen), gerne auch als Jungwikipedianer --> Alter spielt nicht unbedingt eine Rolle, höchstens Reife.
  • Diskussionen über Wikipedia: Kritik an Bearbeitungszählern, schweizbezogene Artikel, Abschaffung des Buchstaben „ß“
  • 19:00 Uhr–24:00 Uhr: Eintreffen Kölner Wikipedianer und Beginn des Stammtisches, lockere Vorstellungsrunde, Unterhaltungen, gemeinsames Essen, Champions League-Finale. Auch konstruktiver Austausch über Wikipedia ([1], [2])

Sonntag, 7. Juni 2015

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Enzyklopädien für Kinder

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  • 12:15 Uhr: Diskussionsrunde Enzyklopädien für Kinder
    • Betrachtet wurden hauptsächlich das Klexikon (Beschreibung auf dem Wikimedia-Ideenportal) und das Projekt „Kinderleicht“ des Portals Medizin.
    • Grundsätzlich wird die Idee eines vereinfachten Lexikons für Kinder als gut befunden, jedoch ärgern sich die Teilnehmer des JWP-Treffens über das „Invite Only“ des Klexikons. Gefordert wird eine Öffnung für alle interessierten Nutzer.
    • Die Idee des Portals Medizin, ein solches Projekt in einem Wikipedia-Namensraum unterzubringen, würde zwar die Pflege vereinfachen (Seiten finden sich auf der gleichen Beobachtungsliste wie sonstige enzyklopädische Artikel und Projektseiten), aber die Nutzbarkeit erschweren (kaum ein Laie kennt sich mit Namensräumen aus) und die Auffindbarkeit behindern. Statt einer völlig eigenen Internetseite könnte man dafür auch eine eigene Sprachversion entwickeln (vergleichbar mit der „Simple-English“-Wikipedia), wodurch deren Nutzer gleichzeitig (als positiver Nebeneffekt) an die anderen Sprachversionen der Wikipedia herangeführt werden.
    • Sollen Artikel für Kinder von Kindern geschrieben werden? Im Klexikon ist die Autorenschaft von Kindern stark eingeschränkt, der Kontrollmechanismus (Ein Administrator muss Kontakt zu den Eltern haben) wirkt sehr restriktiv. Gegen eine generelle Zusammenarbeit von Erwachsenen und Kindern (Kinder als Kontrollleser, Erwachsene als Kontrollleser für Kinderartikel etc.) spricht jedoch nichts.

Barrierefreie Wikimedia-Veranstaltungen: Zugänglichkeit für Jugendliche

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  • 13:15 Uhr: Diskussionsrunde Barrierefreie Wikimedia-Veranstaltungen
    • Problematik: Wenn noch nicht volljährige Wikipedianer Veranstaltungen von Wikipedia oder Schwesterprojekten (z. B. Cons oder sonstige Community-Treffen) besuchen wollen, kommt es oft zu organisatorischen Problemen (das haben wir schon allein bei der Planung des Treffens zur Genüge erlebt); das Vorgehen ist inkonsequent und unterscheidet sich von Fall zu Fall. Es sind bei WMDE bisher keine Formulare für die Übernahme einer Aufsicht vorhanden. Auch die Rechtslage ist noch nicht geklärt, für welche Zeiten also Aufsicht notwendig ist und was die Aufsicht für die Aufsichtsperson bedeutet.
    • Für Kinder erwachsener Wikipedianer stellt WMDE Aufsichtspersonen. Warum aber gibt es noch keine Lösung für Eltern minderjähriger Wikipedianer? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  (Oder alternativ wie gesagt die Möglichkeit, erwachsene Wikipedianer als Aufsichtsführende zu engagieren? Diese müssten bei WMDE natürlich persönlich bekannt sein, außerdem ist es für diese u. U. eine Belastung. Wie lässt sich dies angenehm gestalten?)
    • Beschluss der JWP: Offener Brief an WMDE.
    • Auch Stammtische könnten von der Uhrzeit her freundlicher für Jugendliche gestaltet werden; dafür besteht allerdings kein Anlass, wenn sich kein Jugendlicher angekündigt hat.
    • Bei Wikipedia-Veranstaltungen wie dem JWP-Treffen, dessen Teilnehmer zum überwiegenden Teil unter 18 sind, kann man so ähnlich wie bei Klassenfahrten verfahren. Dieses Treffen war sicher hilfreich, um Erfahrungen darüber zu gewinnen, Aktionen mit mehrheitlich minderjährigen Teilnehmern werden jedoch aller Voraussicht nach die Ausnahme sein und bleiben.
  • 14:00 Uhr: Mittagessen, Besichtigung des römischen Praetoriums und der Cloaca maxima, Entspannung am Rheinufer, kurzer Abstecher zum Dom und Weg zum Hauptbahnhof. Bis 17:00 Heimreise aller noch verbliebenen Teilnehmer.