Häckergrundbach

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Häckergrundbach
Häckergrundbach in Mainklein

Häckergrundbach in Mainklein

Daten
Gewässerkennzahl DE: 241358
Lage Obermainisches Hügelland

Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Main → Rhein → Nordsee
Ursprung des Unterlaufabschnitts Häckergrundbach:
im untersten der Neuen Weiher

50° 8′ 14″ N, 11° 18′ 53″ O


des Oberlaufabschnitts Wildenrother Mühlbach:
bei Burgkunstadt-Gärtenroth
50° 8′ 54″ N, 11° 20′ 19″ O

Quellhöhe Beginn des Unterlaufabschnitts Häckergrundbach:

ca. 304 m ü. NHN[2]

Quelle des Oberlaufabschnitts Wildenrother Mühlbach:
ca. 376 m ü. NHN[2]

Mündung bei Burgkunstadt-Mainklein in den MainKoordinaten: 50° 7′ 24″ N, 11° 17′ 48″ O
50° 7′ 24″ N, 11° 17′ 48″ O
Mündungshöhe ca. 280 m ü. NN[2]
Höhenunterschied ca. 96 m
Sohlgefälle ca. 17 ‰
Länge ohne Wildenrother Mühlbach:
ca. 2,7 km[3]

mit Wildenrother Mühlbach:
 5,6 km[4]

Einzugsgebiet 14,13 km²[4]

Der Häckergrundbach ist ein etwas über 512 km langer Bach im Stadtgebiet von Burgkunstadt im oberfränkischen Landkreis Lichtenfels. Nach südwestlichem Lauf mündet er im Dorf Mainklein von rechts in den Main. Auf der oberen Hälfte seines Laufes trägt er den Namen Wildenrother Mühlbach.

In früherer Zeit wurde der Häckergrundbach Zwistelbach genannt, wohl wegen der Y-artigen, zwistelartigen Gestalt der Vereinigung der Täler von Grundgraben und des Häckergrundbachs.[5]

Wildenrother Mühlbach

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Der Oberlaufabschnitt Wildenrother Mühlbach entspringt auf etwa 376 m ü. NHN einer Quelle in einer kleinen Waldinsel wenig nördlich des Sportplatzes von Burgkunstadt-Gärtenroth. Der Bach fließt zuallererst südwestwärts auf das Pfarrdorf zu und durchquert dann dessen Nordteil auf westnordwestlichem Lauf.

Im folgenden Dorf Wildenroth quert die Kreisstraße LIF 14 die Talmulde und steigt nach dem Weiler Hainzendorf auf, während dem Bach in seinem nun nach Südwesten ziehenden Tal von unter dem Schloss Wildenroth auf dem Sporn zwischen den Bachtälern an ein anderer Bach ein gutes Stück lang parallel läuft, der von Norden her unter dem Schloss ins Tal tritt. Dieser Bach entspringt einer Quelle auf etwa 459 m ü. NHN[2] am Oberhang des Rainberg und er mündet erst unterhalb von Wildenroth kurz nach seiner Vereinigung mit einem weiteren, niedriger am Rainberg entstehenden Bach.

Ein gutes Stück weiter erreicht der Wildenrother Mühlbach den ersten der Neuen Weiher im Tal, durchfließt ihn und danach einen größeren der Weiher auf etwa 304 m ü. NHN[2], in welchem der Bachname an einer Teilgemarkungsgrenze auf Häckergrundbach wechselt.

Häckergrundbach

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Der Häckergrundbach fließt westsüdwestwärts aus und passiert in seinem folgenden Waldtal den rechts stehenden Häckerberg. Nach etwa einem Kilometer mündet, zuletzt aus dem Nordwesten kommend, auf etwa 292 m ü. NHN der Grundgraben, ein nach Länge wie Teileinzugsgebiet dem bisherigen Gesamtstrang etwa gleichkommender Bach, der etwas nordöstlich von Kirchlein auf etwa 406 m ü. NHN[2] entspringt.

In nun offenen, breiterem Tal wendet sich der Häckergrundbach auf mehr südlichen Lauf. An dessen Übergang ins Maintal liegt das Dorf Mainklein, in welchem der Bach dicht nacheinander die B 298 und die Bahnstrecke Bamberg–Hof unterquert. An der Südspitze der Dorfbebauung fließt er dann auf etwa 280 m ü. NHN von recht in den Obermain ein.

Das 14,13 km² große Einzugsgebiet des Häckergrundbachs liegt im Obermainischen Hügelland und wird durch ihn über dem Main und den Rhein zur Nordsee entwässert.

Es grenzt

Die höchste Erhebung ist der 533 m ü. NHN erreichende Küpser Rainberg am Nordrand des Einzugsgebiets.

Commons: Häckergrundbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Heinz Späth: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 141 Coburg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1987. → Online-Karte (PDF; 5,0 MB)
  2. a b c d e f Höhe abgefragt (mit Rechtsklick) auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte.
  3. Länge abgemessen auf dem Hintergrundlayer Amtliche Karte.
  4. a b Länge und Einzugsgebiet nach: Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Main, Seite 14 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 3,3 MB) (Seitenzahl kann sich ändern.)
  5. Der Häckergrundbach in der Geschichte des Dorfes Mainklein, mainklein.de, abgerufen am 9. April 2011