Wisła Płock

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Der ZKS Wisła Płock ist ein Sportunternehmen aus der Stadt Płock an der Weichsel in Polen.

1947 als Wisła Płock gegründet, wurde der Klub im Jahr 1992 in Petrochemia Płock, 1999 in Petro Płock und im Jahr 2000 in Orlen umbenannt, bis man der Mannschaft im Jahr 2002 wieder ihren ursprünglichen Namen gab.

Wisła Płock gehört zu den erfolgreichsten Teams der jüngeren polnischen Handballgeschichte.

Fußballabteilung

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Wisła Płock
Logo des Vereins
Basisdaten
Name Wisła Płock Spółka Akcyjna
Sitz Płock
Gründung 1947
Farben blau-weiß
Website wisla.plock.pl
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Dariusz Żuraw
Spielstätte Kazimierz-Górski-Stadion
Plätze 12.800
Liga 1. Liga
2022/23   16. Platz (Ekstraklasa)
Heim
Auswärts
Ausweich

Den größten Meisterschaftserfolg erreichte Wisła in der Saison 2004/05 mit dem 4. Platz. Den größten Erfolg erreichte die Mannschaft mit dem Gewinn des polnischen Fußballpokals 2006 gegen Zagłębie Lubin. International scheiterte Wisła Płock 2003/04 in der Qualifikation zum UEFA-Pokal an FK Ventspils. Am letzten Spieltag der Ekstraklasa 2006/07 musste Wisła Płock ins polnische Unterhaus absteigen. In der Saison 2009/10 folgte der Abstieg in die drittklassige 2. Liga Gruppe Ost, jedoch gelang sofort wieder der Aufstieg. In der Saison 2015/16 schaffte der Verein wieder den Aufstieg in die Ekstraklasa und konnte zudem in der darauffolgenden Saison den Klassenerhalt realisieren.

Die traditionellen Vereinsfarben sind Blau und Weiß.

Namensänderungen

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  • 1947 – KS Elektrycznosc Płock
  • 1950 – ZS Ogniwo Płock
  • 1955 – ZS Sparta Płock
  • 1955 – Płocki KS Wisła
  • 1963 – ZKS Wisła Płock
  • 1992 – ZKS Petrochemia Płock
  • 1999 – KS Petro Płock
  • 2000 – KS Orlen Płock
  • 2002 – ZKS Wisła Płock

Stand: 29. Juni 2024[1][2]

Nr. Position Name
1 Polen TW Krzystof Kamiński
2 Polen AB Marcin Biernat
4 Polen AB Adam Chrzanowski
6 Polen MF Mieszko Lorenc
7 Polen MF Radosław Cielemęnski
8 Slowakei MF Jakub Grič
9 Polen MF Dawid Kocyła
10 Polen MF Krzystof Janus
11 Serbien MF Milan Spremo
14 Polen MF Mateusz Szwoch
15 Slowakei MF Kristián Vallo
16 Polen MF Fabian Hiszpański
17 Polen ST Mateusz Lewandowski
18 SpanienSpanien MF Jorge Jiménez
19 Senegal MF Emile Thiakane
20 Polen ST Łukasz Sekulski
Nr. Position Name
21 Polen AB Igor Drapiński
22 Polen MF Szymon Leśniewski
24 Polen MF Dawid Niepsuj
27 Polen MF Bartosz Zynek
32 Polen MF Fryderyk Gerbowski
33 Polen AB Jarosław Jach
37 Polen ST Oskar Tomczyk
44 SchwedenSchweden AB Marcus Haglind-Sangré
53 SchwedenSchweden ST Jesper Jonasson Westermark
70 Polen MF Kacper Laskowski
77 Polen AB Jakub Szymański
91 Belarus MF Gleb Kuchko
97 Polen TW Filip Kraska
98 Polen TW Piotr Zieliński
99 Polen TW Bartłomiej Gradecki
Polen TW Oskar Lodziński

Europapokalbilanz

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Dreimal trat das Team im UEFA-Pokal an, und dreimal scheiterten sie an der Auswärtstorregel.

Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Rück
2003/04 UEFA-Pokal Qualifikation Lettland FK Ventspils (a)3:3(a) 1:1 (A) 2:2 (H)
2005/06 UEFA-Pokal 2. Qualifikationsrunde Schweiz Grasshopper Zürich (a)3:3(a) 0:1 (A) 3:2 (H)
2006/07 UEFA-Pokal 2. Qualifikationsrunde Ukraine Tschornomorez Odessa (a)1:1(a) 0:0 (A) 1:1 (H)
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 6 Spiele, 1 Sieg, 4 Unentschieden, 1 Niederlage, 7:7 Tore (Tordifferenz ±0)

Handballabteilung

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Wisła Płock
Voller Name ORLEN Wisła Płock
Gegründet 1963
Vereinsfarben blau-weiß
Halle Orlen Arena
Plätze 5.161
Trainer SpanierSpanien Xavi Sabaté
Liga ORLEN Superliga
2023/24
Rang Meister
Nat. Pokal Pokalsieger
International EHF Champions League: Play-off-Spiele
Website sprwislaplock.pl/
Größte Erfolge
National Polnischer Meister:
1995, 2002, 2004, 2005, 2006, 2008, 2011, 2024
Polnischer Pokalsieger:
1992, 1995, 1996, 1997, 1998, 1999, 2001, 2005, 2007, 2008, 2022, 2023, 2024
International EHF Champions League: Viertelfinale 2022/23
EHF European League: 3. Platz 2021/22

Die erste Herren-Mannschaft spielt in der höchsten Liga Polens, der ORLEN Superliga. International gefürchtet war die für euphorische Stimmung bekannte „Sportshall“ von Wisła Płock, wo das Team beispielsweise in der Saison 2005/06 sogar den THW Kiel schlug. Seit 2010 spielt man in der neuerrichteten Orlen Arena. 2011/12 erreichte man in der Champions League nach einem vierten Platz in der Vorrunde das Achtelfinale, wo erneut der THW Kiel der Gegner war. 2022/23 schied man im Viertelfinale knapp gegen den späteren Titelträger SC Magdeburg aus. Im Mai 2024 wurde das Team erstmals seit 2011 wieder polnischer Meister. In den Finalspielen besiegte man den Serienmeister Industria Kielce in zwei Spielen jeweils im Siebenmeterwerfen.

  • 8× Polnischer Meister: 1995, 2002, 2004, 2005, 2006, 2008, 2011, 2024
  • 13× Polnischer Pokal: 1992, 1995, 1996, 1997, 1998, 1999, 2001, 2005, 2007, 2008, 2022, 2023, 2024
  • EHF European League: 3. Platz 2022

Bekannte ehemalige Spieler

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siehe auch Wikipedia-Artikel zu Wisła-Spielern

Commons: Wisła Płock – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Wisla Plock - Vereinsprofil. Abgerufen am 29. Juni 2024.
  2. I zespół - Wisła Płock S.A. Abgerufen am 29. Juni 2024 (polnisch).