Alpine Skiweltmeisterschaften 2007

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39. Alpine Skiweltmeisterschaften 2007

Ort: Åre, Schweden
Beginn: 3. Februar 2007
Ende: 18. Februar 2007
Nationen: 60
Athleten: 451
Wettbewerbe: 11
Sieger
Herren Damen
Abfahrt Norwegen Aksel Lund Svindal Schweden Anja Pärson
Super-G Italien Patrick Staudacher Schweden Anja Pärson
Riesenslalom Norwegen Aksel Lund Svindal Osterreich Nicole Hosp
Slalom Osterreich Mario Matt Tschechien Šárka Záhrobská
Super-Kombination Schweiz Daniel Albrecht Schweden Anja Pärson
Team Osterreich Österreich

Die 39. Alpinen Skiweltmeisterschaften fanden vom 3. bis 18. Februar 2007 im schwedischen Åre statt. Åre erhielt den Zuschlag beim 43. FIS-Kongress in Portorož (Slowenien) und setzte sich dabei gegen Lillehammer und Val-d’Isère durch. Es nahmen 451 Sportler aus 60 Ländern teil. Bereits 1954 fanden hier Weltmeisterschaften statt.

Die Weltmeisterschaften wurden durch den schwedischen König Carl XVI. Gustaf eröffnet. Es gab keinen Einmarsch der Nationen, sondern Kinder aus Åre trugen die Fahnen ins Stadion. Bei den abendlichen Medaillenzeremonien wurden die Nationalhymnen der Siegernation nicht von einem Tonband gespielt, sondern von einem Jugendchor vorgetragen.

Während der ersten drei Renntage sowie am zweiten Samstag verhinderten starke Schneefälle und Nebel die Durchführung von Rennen und Trainingsläufen. Somit mussten die Super-G- sowie die Abfahrtsbewerbe der Männer und Damen jeweils am gleichen Tag durchgeführt werden. Diese fanden auf unterschiedlichen Pisten statt, nur der Zielbereich war identisch.

Erfolgreichste Teilnehmerin war Anja Pärson mit drei Gold-, einer Silber- und einer Bronzemedaille. Mit neun Medaillen war wie bei den letzten Weltmeisterschaften Österreich die stärkste Nation, während das Team des Deutschen Skiverbands in keinem der elf Wettbewerbe eine Podiumsplatzierung erreichte. Stark steigern konnte sich die Mannschaft der Schweiz, die 2005 noch leer ausgegangen war und in Åre sechs Medaillen errang.

Blick auf Åre

Teilnehmende Länder

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61 Länder hatten sich angemeldet (in Klammern Anzahl Sportler):

Datum Herren Damen
6. Februar Super-G Super-G
8. Februar Super-Kombination
9. Februar Super-Kombination
11. Februar Abfahrt Abfahrt
13. Februar Riesenslalom
14. Februar Riesenslalom
16. Februar Slalom
17. Februar Slalom
18. Februar Mannschaftswettbewerb

Um die ansonsten zu hohen Teilnehmerzahlen sowohl im Riesenslalom als auch im Slalom der Männer auf 75 Rennläufer zu begrenzen, entschied sich die FIS dazu, Qualifikationen zu veranstalten, wobei jene für den Riesenslalom erstmals in der Geschichte von Weltmeisterschaften gegeben waren, während es im Slalom bereits vorher (1964 bis 1970; die Olympiabewerbe waren bekanntlich auch Weltmeisterschaften) solche gegeben hat. Während die jeweils 50 Bestplatzierten der Weltrangliste fix für den Hauptbewerb qualifiziert waren, mussten die übrigen Athleten um die verbliebenen 25 Plätze das Qualifikationsrennen bestreiten. Am 12. Februar nahmen 97 Rennläufer an der Qualifikation für den Riesenslalom teil. Bei der Qualifikation für den Slalom am 15. Februar gingen 95 Rennläufer an den Start.

Medaillenspiegel

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Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Österreich 3 3 3 9
2 Schweden Schweden 3 2 2 7
3 Norwegen Norwegen 2 2
4 Schweiz Schweiz 1 1 4 6
5 Italien Italien 1 1 1 3
6 Tschechien Tschechien 1 1
7 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 3 3
8 Kanada Kanada 1 1
9 Frankreich Frankreich 1 1

In den folgenden Ergebnislisten sind jeweils die zehn Bestplatzierten der Disziplin angeführt.

Platz Land Sportler Zeit
1 NOR Aksel Lund Svindal 1:44,68 min
2 CAN Jan Hudec 1:45,40 min
3 SWE Patrik Järbyn 1:45,65 min
4 CAN Erik Guay 1:45,67 min
5 SUI Ambrosi Hoffmann 1:45,68 min
6 SUI Didier Cuche 1:45,69 min
7 USA Bode Miller 1:45,95 min
8 AUT Mario Scheiber 1:45,99 min
9 CAN Manuel Osborne-Paradis 1:46,11 min
10 SUI Didier Défago 1:46,12 min
11 ITA Peter Fill 1:46,39 min
12 SUI Bruno Kernen 1:46,41 min
13 AUT Hermann Maier 1:46,43 min
14 ITA Kurt Sulzenbacher 1:46,54 min
15 AUT Michael Walchhofer 1:46,56 min
- - - -
22 AUT Fritz Strobl 1:46,97 min
27 GER Johannes Stehle 1:47,49 min
32 ITA Patrick Staudacher 1:47,79 min
38 ITA Christof Innerhofer 1:48,30 min

Datum: 11. Februar, 10:00 Uhr
Titelverteidiger: Bode Miller
Strecke: „Olympia
Start: 1240 m, Ziel: 396 m
Länge: 2922 m, Höhenunterschied: 844 m
Gefälle: 7–69 %
Kurssetzer: Helmuth Schmalzl, 35 Tore

Wegen schlechter Sichtverhältnisse musste das Rennen vom 10. Februar auf den 11. Februar verschoben werden. Am Start waren 56 Läufer, 48 von ihnen erreichten das Ziel.

Ausgeschieden u. a.: Marco Büchel (LIE), Stephan Keppler (GER)

Platz Land Sportler Zeit
1 ITA Patrick Staudacher 1:14,30 min
2 AUT Fritz Strobl 1:14,62 min
3 SUI Bruno Kernen 1:14,92 min
4 AUT Christoph Gruber 1:14,93 min
SUI Didier Cuche 1:14,93 min
6 CAN Erik Guay 1:14,95 min
7 AUT Hermann Maier 1:14,96 min
CAN Jan Hudec 1:14,96 min
9 CAN François Bourque 1:14,97 min
10 LIE Marco Büchel 1:14,99 min
11 AUT Mario Scheiber 1:15,09 min
- - - -
14 SUI Silvan Zurbriggen 1:15,31 min
ITA Peter Fill 1:15,31 min
17 SUI Didier Défago 1:15,45 min
27 ITA Werner Heel 1:15,74 min
37 GER Stephan Keppler 1:16,24 min
39 GER Johannes Stehle 1:16,66 min
61 MDA Christophe Roux 1:19,18 min

Datum: 6. Februar, 10:00 Uhr
Titelverteidiger: Bode Miller
Strecke: „Olympia“
Start: 929 m, Ziel: 396 m
Länge: 1820 m, Höhenunterschied: 533 m
Gefälle: 10–69 %
Kurssetzer: H. Flatscher (SUI), 36 Tore

Wegen Neuschnees und starken Windes wurde das Rennen zunächst vom 3. Februar auf den 5. Februar und dann auf den 6. Februar verschoben. Es fand auf leicht verkürzter Strecke statt. Am Start waren 69 Läufer, 64 von ihnen erreichten das Ziel.

Ausgeschieden u. a.: Pierre-Emmanuel Dalcin (FRA)

Platz Land Sportler Zeit
1 NOR Aksel Lund Svindal 2:19,64 min
2 SUI Daniel Albrecht 2:20,12 min
3 SUI Didier Cuche 2:20,56 min
4 USA Ted Ligety 2:20,63 min
5 ITA Alberto Schieppati 2:20,72 min
6 NOR Truls Ove Karlsen 2:21,00 min
7 FIN Kalle Palander 2:21,09 min
CAN Jean-Philippe Roy 2:21,09 min
9 SLO Mitja Valenčič 2:21,11 min
10 LIE Marco Büchel 2:21,26 min
11 SUI Marc Berthod 2:21,36 min
- - - -
13 SUI Didier Défago 2:21,44 min
19 ITA Manfred Mölgg 2:22,32 min
21 AUT Hermann Maier 2:22,44 min
23 ITA Peter Fill 2:22,68 min
25 AUT Rainer Schönfelder 2:22,90 min
45 MDA Sascha Gritsch 2:32,67 min

Datum: 14. Februar, 10:00 Uhr (1. Lauf), 13:00 Uhr (2. Lauf)
Titelverteidiger: Hermann Maier
Strecke: „Olympia“
Start: 812 m, Ziel: 396 m
Höhenunterschied: 416 m
Gefälle: 13–69 %
Kurssetzer 1. Lauf: A. Prenn (SWE), 50 Tore
Kurssetzer 2. Lauf: M. Morin (USA), 49 Tore

Am Start waren 75 Läufer, 45 von ihnen erreichten das Ziel.

Ausgeschieden u. a.: Kilian Albrecht (BUL), Massimiliano Blardone (ITA), François Bourque (CAN), Jens Byggmark (SWE), Christoph Gruber (AUT), Urs Imboden (MDA), Stephan Keppler (GER), Felix Neureuther (GER), Benjamin Raich (AUT), Hannes Reichelt (AUT)
Rang 21 ist das schlechteste WM-Resultat der Herren des ÖSV; bisher war es Rang 14 von Hans Hinterseer beim Olympia-Riesenslalom 1976 gewesen

Platz Land Sportler Zeit
1 AUT Mario Matt 1:57,33 min
2 ITA Manfred Mölgg 1:59,14 min
3 FRA Jean-Baptiste Grange 1:59,54 min
4 AUT Benjamin Raich 1:59,57 min
5 AUT Manfred Pranger 1:59,82 min
6 CAN Michael Janyk 1:59,98 min
7 NOR Truls Ove Karlsen 2:00,20 min
8 NOR Hans Petter Buraas 2:00,78 min
9 CAN Patrick Biggs 2:01,44 min
10 NOR Lars Elton Myhre 2:01,56 min
11 MDA Urs Imboden 2:01,78 min
- - - -
13 BUL Kilian Albrecht 2:02,28 min
19 AUS Demian Franzen 2:07,82 min

Datum: 17. Februar, 10:00 Uhr (1. Lauf), 13:00 Uhr (2. Lauf)
Titelverteidiger: Benjamin Raich
Strecke: „Olympia“
Start: 615 m, Ziel: 396 m
Höhenunterschied: 219 m
Gefälle: 19–48 %
Kurssetzer 1. Lauf: M. Gustafsson (SWE), 71 Tore
Kurssetzer 2. Lauf: C. Ravetto (ITA), 70 Tore

Der Slalom war von vielen Ausfällen geprägt. Von 74 Fahrern klassierten sich nur 25. Mario Matt fuhr in beiden Durchgängen Laufbestzeit.

Ausgeschieden u. a.: Daniel Albrecht (SUI), Alain Baxter (GBR), Marc Berthod (SUI), Pierrick Bourgeat (FRA), Jens Byggmark (SWE), Mitja Dragšič (SLO), Marc Gini (SUI), Thomas Grandi (CAN), Reinfried Herbst (AUT), Ivica Kostelić (CRO), Ted Ligety (USA), Markus Larsson (SWE), Bode Miller (USA), Felix Neureuther (GER), Kalle Palander (FIN), Giorgio Rocca (ITA), Akira Sasaki (JPN), Rainer Schönfelder (AUT), Aksel Lund Svindal (NOR), Alois Vogl (GER), Silvan Zurbriggen (SUI)

Super-Kombination

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Platz Land Sportler Zeit A Zeit S Gesamt
1 SUI Daniel Albrecht 1:37,66 (6.) 0:51,33 (5.) 2:28,99 min
2 AUT Benjamin Raich 1:38,24 (12.) 0:50,83 (1.) 2:29,07 min
3 SUI Marc Berthod 1:37,94 (9.) 0:51,29 (4.) 2:29,23 min
4 SUI Didier Défago 1:37,64 (5.) 0:51,86 (10.) 2:29,50 min
5 NOR Aksel Lund Svindal 1:36,84 (2.) 0:52,75 (18.) 2:29,59 min
6 USA Bode Miller 1:36,64 (1.) 0:53,33 (20.) 2:29,97 min
7 AUT Romed Baumann 1:38,21 (11.) 0:51,77 (7.) 2:29,98 min
8 SUI Silvan Zurbriggen 1:38,27 (8.) 0:51,74 (6.) 2:30,01 min
9 USA Steven Nyman 1:37,23 (3.) 0:52,95 (19.) 2:30,18 min
10 CZE Ondřej Bank 1:38,41 (10.) 0:51,80 (9.) 2:30,21 min
11 AUT Mario Matt 1:39,26 (21.) 0:51,08 (3.) 2:30,34 min
- - - - - -
13 ITA Peter Fill 1:37,71 (8.) 0:52,69 (17.) 2:30,40 min
16 AUT Rainer Schönfelder 1:38,31 (14.) 0:52,29 (13.) 2:30,60 min
19 ITA Patrick Staudacher 1:37,70 (7.) 0:53,84 (22.) 2:31,54 min

Datum: 8. Februar, 12:30 (Abfahrt)
16:00 Uhr (Slalom)

Titelverteidiger: Benjamin Raich

Abfahrtsstrecke: „Olympia“
Start: 1152 m, Ziel: 396 m
Länge: 2880 m, Höhenunterschied: 756 m
Kurssetzer: Helmuth Schmalzl, 34 Tore

Slalomstrecke: „Olympia“
Start: 615 m, Ziel: 396 m
Höhenunterschied: 219 m
Kurssetzer: R. Gstrein (AUT)

Am Start waren 69 Läufer, 36 klassierten sich.

Ausgeschieden u. a.: Pierrick Bourgeat (FRA), Marco Büchel (LIE), Jens Byggmark (SWE), Werner Heel (ITA), Stephan Keppler (GER), Markus Larsson (SWE), Ted Ligety (USA), Johannes Stehle (GER), Michael Walchhofer (AUT)

Titelverteidigerin Janica Kostelić (Abfahrt, Slalom und (Super)-Kombination) war nicht am Start; sie hatte seit dem vorjährigen Saisonfinale in Åre kein Weltcuprennen mehr bestritten.

Platz Land Sportlerin Zeit
1 SWE Anja Pärson 1:26,89 min
2 USA Lindsey Kildow 1:27,29 min
3 AUT Nicole Hosp 1:27,37 min
4 SUI Nadia Styger 1:27,82 min
5 SUI Dominique Gisin 1:27,88 min
6 SWE Nike Bent 1:27,93 min
7 AUT Renate Götschl 1:27,94 min
8 FRA Ingrid Jacquemod 1:27,95 min
9 GER Maria Riesch 1:27,98 min
10 USA Julia Mancuso 1:28,09 min
- - - -
14 SUI Fränzi Aufdenblatten 1:28,39 min
18 AUT Elisabeth Görgl 1:28,74 min
21 AUT Maria Holaus 1:28,95 min
22 SUI Sylviane Berthod 1:29,01 min
28 GER Petra Haltmayr 1:30,26 min

Datum: 11. Februar, 12:45 Uhr
Titelverteidigerin: Janica Kostelić
Strecke: „Gästrappet“
Start: 1055 m, Ziel: 396 m
Länge: 2240 m, Höhenunterschied: 659 m
Gefälle: 14–69 %
Kurssetzer: J. Tischhauser, 35 Tore

Am Start waren 35 Läuferinnen, 30 von ihnen erreichten das Ziel.

Ausgeschieden u. a.: Gina Stechert (GER), Kelly VanderBeek (CAN)

Platz Land Sportlerin Zeit
1 SWE Anja Pärson 1:18,85 min
2 USA Lindsey Kildow 1:19,17 min
3 AUT Renate Götschl 1:19,38 min
4 AUT Nicole Hosp 1:19,44 min
CAN Britt Janyk 1:19,44 min
6 USA Julia Mancuso 1:19,63 min
7 SUI Nadia Styger 1:19,65 min
8 AUT Alexandra Meissnitzer 1:19,97 min
9 USA Libby Ludlow 1:20,08 min
10 GER Maria Riesch 1:20,18 min
11 SUI Fabienne Suter 1:20,19 min
12 SUI Martina Schild 1:20,63 min
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15 GER Petra Haltmayr 1:20,74 min
16 AUT Christine Sponring 1:20,75 min
17 ITA Johanna Schnarf 1:21,08 min
19 SUI Fränzi Aufdenblatten 1:21,20 min
22 GER Gina Stechert 1:21,25 min

Datum: 6. Februar, 12:30 Uhr
Titelverteidigerin: Anja Pärson
Strecke: „Gästrappet“
Start: 971 m, Ziel: 396 m
Länge: 1829 m, Höhenunterschied: 575 m
Gefälle: 14–69 %
Kurssetzer: J. Graller (AUT), 39 Tore

Wegen starken Windes wurde das Rennen vom 4. Februar auf den 6. Februar verschoben. Am Start waren 43 Läuferinnen, 34 von ihnen erreichten das Ziel.

Ausgeschieden u. a.: Nike Bent (SWE), Nadia Fanchini (ITA), Ingrid Jacquemod (FRA), Lucia Recchia (ITA), Kelly VanderBeek (CAN), Tina Weirather (LIE)

Platz Land Sportlerin Zeit
1 AUT Nicole Hosp 2:31,72 min
2 SWE Maria Pietilä-Holmner 2:32,57 min
3 ITA Denise Karbon 2:32,69 min
4 AUT Michaela Kirchgasser 2:32,87 min
5 USA Julia Mancuso 2:32,96 min
6 GER Kathrin Hölzl 2:33,02 min
7 SWE Anna Ottosson 2:33,05 min
8 GER Viktoria Rebensburg 2:33,27 min
9 AUT Kathrin Zettel 2:33,30 min
10 CAN Geneviève Simard 2:33,34 min
11 ITA Manuela Mölgg 2:33,36 min
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13 SUI Fabienne Suter 2:33,46 min
19 SUI Fränzi Aufdenblatten 2:34,56 min
20 ITA Nicole Gius 2:34,57 min
23 GER Maria Riesch 2:34,73 min
24 ITA Karen Putzer 2:34,74 min

Datum: 13. Februar, 17:00 Uhr (1. Lauf), 20:00 Uhr (2. Lauf)
Titelverteidigerin: Anja Pärson
Strecke: „Gästrappet“
Start: 796 m, Ziel: 396 m
Länge: 1257 m, Höhenunterschied: 400 m
Gefälle: 17–48 %
Kurssetzer 1. Lauf: Anders Pärson (SWE), 46 Tore
Kurssetzer 2. Lauf: Michael Bont (FIN), 54 Tore

Am Start waren 92 Läuferinnen, 64 von ihnen erreichten das Ziel.

Ausgeschieden u. a.: Carolin Fernsebner (GER), Rabea Grand (SUI), Anja Pärson (SWE), Marlies Schild (AUT), Nadia Styger (SUI), Tina Weirather (LIE)

Erstmals gab es bei Weltmeisterschaften (geschlechterübergreifend) einen Riesenslalom bei Flutlicht, was offensichtlich ohnehin nur in Åre möglich zu sein scheint, wo auch schon im Weltcup im Damenbereich Riesenslaloms als Night-Event gefahren wurden (werden) – und im Herrenbereich war das bislang nirgends der Fall; diese Aussage mit „erstmals bei Weltmeisterschaften“ trifft auch die Alpin-Skibewerbe bei den Olympischen Spielen zu.

Platz Land Sportlerin Zeit
1 CZE Šárka Záhrobská 1:43,91 min
2 AUT Marlies Schild 1:44,02 min
3 SWE Anja Pärson 1:44,07 min
4 CRO Ana Jelušić 1:44,41 min
5 AUT Kathrin Zettel 1:44,73 min
6 GER Monika Bergmann 1:44,81 min
7 SWE Therese Borssén 1:44,82 min
8 USA Resi Stiegler 1:44,98 min
9 AUT Michaela Kirchgasser 1:45,53 min
10 NOR Nina Løseth 1:46,06 min
- - - -
12 ITA Nicole Gius 1:46,24 min
15 SUI Sandra Gini 1:46,38 min
17 AUT Nicole Hosp 1:46,16 min
20 ITA Manuela Mölgg 1:46,69 min
25 SUI Rabea Grand 1:47,57 min
33 LIE Marina Nigg 1:50,95 min

Datum: 16. Februar, 17:00 Uhr (1. Lauf), 20:00 Uhr (2. Lauf)
Titelverteidigerin: Janica Kostelić
Strecke: „Gästrappet“
Start: 582 m, Ziel: 186 m
Länge: 624 m, Höhenunterschied: 400 m
Gefälle: 14–48 %
Kurssetzer 1. Lauf: B. Brunner (AUT), 58 Tore
Kurssetzer 2. Lauf: P. Sylvestre (FRA), 59 Tore

Am Start waren 83 Läuferinnen, 52 von ihnen erreichten das Ziel.

Ausgeschieden u. a.: Chiara Costazza (ITA), Annemarie Gerg (GER), Tina Maze (SLO), Susanne Riesch (GER)

Die Saisonresultate der Schweizer Damen schlugen sich nieder, denn es waren nur zwei an den Start gegangen, die zudem mit den Start-Nr. 32 (Gini) und 39 (Grand) auch weit weg von den Besten ins Rennen gehen mussten.

Super-Kombination

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Platz Land Sportlerin Zeit A Zeit S Gesamt
1 SWE Anja Pärson 1:11,00 (1.) 0:46,69 (6.) 1:57,69 min
2 USA Julia Mancuso 1:11,95 (2.) 0:46,55 (5.) 1:58,50 min
3 AUT Marlies Schild 1:12,91 (8.) 0:45,63 (1.) 1:58,54 min
4 CZE Šárka Záhrobská 1:12,95 (9.) 0:45,79 (2.) 1:58,74 min
5 AUT Kathrin Zettel 1:13,23 (12.) 0:46,37 (4.) 1:59,60 min
6 AUT Nicole Hosp 1:12,22 (4.) 0:47,69 (11.) 1:59,91 min
7 GER Maria Riesch 1:12,35 (6.) 0:47,67 (10.) 2:00,02 min
8 SWE Nike Bent 1:11,97 (3.) 0:48,18 (19.) 2:00,15 min
9 SVK Veronika Zuzulová 1:14,44 (24.) 0:46,30 (3.) 2:00,74 min
10 CAN Emily Brydon 1:13,68 (20.) 0:47,18 (7.) 2:00,86 min
- - - - - -
13 SUI Rabea Grand 1:13,78 (21.) 0:47,18 (7.) 2:00,96 min
17 ITA Johanna Schnarf 1:13,22 (11.) 0:48,01 (17.) 2:01,23 min
21 GER Fanny Chmelar 1:14,19 (23.) 0:47,87 (16.) 2:02,06 min
24 SUI Catherine Borghi 1:13,51 (18.) 0:49,90 (25.) 2:03,41 min
26 SUI Tamara Wolf 1:13,42 (16.) 0:52,95 (18.) 2:06,37 min

Datum: 9. Februar, 12:30 (Abfahrt)
16:00 Uhr (Slalom)

Titelverteidigerin: Janica Kostelić

Abfahrtsstrecke: „Gästrappet“
Start: 971 m, Ziel: 396 m
Länge: 1903 m, Höhenunterschied: 575 m
Kurssetzer: J. Tischhauser, 28 Tore

Slalomstrecke: „Gästrappet“
Start: 567 m, Ziel: 396 m
Höhenunterschied: 171 m
Kurssetzer: P. Záhrobsky (CZE)

Am Start waren 45 Läuferinnen, 28 klassierten sich.

Ausgeschieden u. a.: Brigitte Acton (CAN), Dominique Gisin (SUI), Elena Fanchini (ITA), Nadia Fanchini (ITA), Lindsey Kildow (USA), Michaela Kirchgasser (AUT), Marie Marchand-Arvier (FRA), Tina Maze (USA), Carolina Ruiz Castillo (ESP), Gina Stechert (GER), Resi Stiegler (USA), Tina Weirather (LIE)

Team-Wettbewerb

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Nach der Premiere 2005 wurde auch bei diesen Weltmeisterschaften wieder ein Mannschaftswettbewerb ausgetragen.

Datum: 18. Februar, 10:00 Uhr (Super-G), 13:00 Uhr (Slalom)

Super-G-Strecke: „Olympia“
Start: 1268 m, Ziel: 812 m
Länge: 1308 m, Höhendifferenz: 416 m
Kurssetzer: H.-P. Plattner (CAN), 33 Tore

Slalom-Strecke: „Olympia“
Start: 615 m, Ziel: 396 m
Höhendifferenz: 219 m
Kurssetzer: M. Eriksson (SWE)

Platz Land SG1 SG2 SG3 SG4 SL1 SL2 SL3 SL4 Punkte
1 AUT Renate Götschl Fritz Strobl Michaela Kirchgasser Benjamin Raich 4 Michaela Kirchgasser 4 Benjamin Raich Marlies Schild Mario Matt 18
2 SWE Anja Pärson Hans Olsson Anna Ottosson Patrik Järbyn 1 Anna Ottosson Markus Larsson 2 Anja Pärson Jens Byggmark 33
3 SUI 11 Nadia Styger Daniel Albrecht Fabienne Suter Marc Berthod Sandra Gini 5 Daniel Albrecht Rabea Grand 11 Marc Berthod 39
4 FIN Sanni Leinonen 11 Jouni Pellinen Tanja Poutiainen 11 Marcus Sandell 5 Tanja Poutiainen Kalle Palander 3 Sanni Leinonen Tuukka Kaukoniemi 49
5 FRA Ingrid Jacquemod Antoine Dénériaz Anne-Sophie Barthet Pierrick Bourgeat 9 Anne-Sophie Barthet 11 Pierrick Bourgeat Florine de Leymarie Jean-Baptiste Grange 51
6 CAN Emily Brydon John Kucera Britt Janyk François Bourque 10 Emily Brydon 8 John Kucera 11 Shona Rubens Michael Janyk 51
7 GER Petra Haltmayr Felix Neureuther Maria Riesch Stephan Keppler Monika Bergmann-Sch. 11 Alois Vogl 5 Maria Riesch 6 Felix Neureuther 54
8 ITA Daniela Merighetti Massimiliano Blardone Chiara Costazza Christof Innerhofer 6 Chiara Costazza 9 Christof Innerhofer 6 Daniela Merighetti 11 Patrick Thaler 55
9 CZE 11 Lucie Hrstková Ondřej Bank Petra Zakouřilová 11 Kryštof Krýzl 8 Petra Zakouřilová Ondřej Bank 8 Lucie Hrstková Filip Trejbal 57
10 SLO Tina Maze Aleš Gorza 10 Petra Robnik Bernard Vajdič 7 Petra Robnik Mitja Dragšič 11 Tina Maze 11 Mitja Valenčič 58
11 USA 11 Kaylin Richardson 11 Ted Ligety 11 Resi Stiegler Tim Jitloff 11 Kaylin Richardson Jimmy Cochran 11 Resi Stiegler 11 Ted Ligety 77