Annick Cojean

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Annick Cojean (1999)

Annick Cojean ([ko'ʒɑ̃]; * 2. August 1957 in Brest, Bretagne) ist eine französische Journalistin. Sie arbeitet für die linksliberale Pariser Zeitung Le Monde[1] sowie für das Fernsehen.

Annick Cojean ist Absolventin der Elitehochschule Sciences Po und arbeitet seit 1981 für Le Monde.[2] Sie wurde mit Artikeln über Diana Spencer[3] und Isabelle Adjani bekannt. Sie hat eine eigene Sendung auf dem öffentlich-rechtlichen Kanal France 5, wo sie die Sendung Empreintes (zu deutsch Fußspuren) moderiert.

Sie hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter zwei Titel über bekannte Fotografen von Magnum Photos, nämlich über Marc Riboud und Martine Franck sowie zwei Reisebücher über Kanada und Australien.

Cojean ist Mitglied der Fondation franco-américaine zur Pflege der Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Frankreich. Sie erhielt 1996 den Albert-Londres-Preis für ein Werk über die Überlebenden des Holocaust.

2012 erschien ihr Buch über den libyschen „Revolutionsführer“ Muammar al-Gaddafi, in dem sie Menschenrechtsverletzungen an zahlreichen jungen Mädchen durch diesen behauptet. Im März 2013 erschien es auch auf Deutsch im Berliner Aufbau-Verlag. Inzwischen ist auch eine Übersetzung ins Arabische erschienen.[4]

Einzelnachweise

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  1. kurze Liste von Beiträgen Cojeans auf der Seite der Zeitung (Memento des Originals vom 29. Oktober 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lemonde.fr
  2. Portrait der Journalistin auf der Seite des öffentlich-rechtlichen Radiosenders franceinter.fr, abgerufen am 5. März 2013
  3. Rosalind Coward: Diana: The Portrait. McMeel, Kansas City 2004, hier S. 142
  4. Sascha Lehnartz: Gaddafis grotesk-brutaler Viagra-Totalitarismus., welt.de vom 3. März 2013, abgerufen am 5. März 2013