Diskussion:Kesslergrube

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Wikinger08 in Abschnitt Überarbeitung / Textvorschlag
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Unter der Ticketnummer 2015071410013759 liegt seit dem 14. Juli 2015 eine Erlaubnis des Urhebers bzw. Rechteinhabers zur Nutzung vor.
Bearbeiter: Reinhard Kraasch (Diskussion) 17:41, 14. Jul. 2015 (CEST)Beantworten


bezüglich dieser Änderung.

Neutralität

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Im Abschnitt Trinkwasserverseuchung lässt die Neutralität zu wünschen übrig: Formulierungen wie „… nicht im näheren Einzugsbereich unserer aktuellen Trinkwasserbrunnen befindet …“, „Es wäre schön, wenn wir unser Grundwasser mehr oder weniger direkt als Trinkwasser verwenden könnten.“ und „Ein Grund, warum unser Trinkwasser durch eine aufwändige Aufbereitung muss – gestern, heute und in der mittleren Zukunft!“ warten auf eine neutrale Formulierung. --Wikinger08 (Diskussion) 08:04, 15. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Abschnitt gestrafft, entwerbt und wikifiziert. Neutralitätsbaustein entfernt. Wartungstechniker (Diskussion) 19:20, 8. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Überarbeitung / Textvorschlag

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Im gegenwärtigen Eintrag zur Kesslergrube ist fälschlicherweise von einer "Sondermülldeponie die Rede - tatsächlich handelt es sich um eine Mischdeponie (verschiedene Abfallarten wie Bauschutt, Hausmüll, Chemiemüll). Außerdem entsteht durch den Einschub "mit steigender Tendenz" der falsche Eindruck, dass weiterhin "toxische Abfälle" eingelagert werden - tatsächlich wird die Grube aber derzeit saniert. Desweiteren sollte die Grube, ihre Entstehungsgeschichte, ihr Ausdehnung, ihre gefahrenpotential und die aktuellsten Fakten in dem Eintrag näher beschrieben werden. Deshalb ein modifizierter Textvorschlag dazu:

Textvorschlag

Kesslergrube ist der Name einer großen Mischdeponie und Altlast im Ortsteil Grenzach der Gemeinde Grenzach-Wyhlen in Baden-Württemberg, die in den Jahren zwischen 1913 und 1969 als mehrere Kiesgruben angelegt und betrieben wurden. Seit den 1950er Jahren erfolgte bis 1976 die Wiederauffüllung mit Erdaushub, Bauschutt, Haus- und Gewerbemüll sowie mehr als fünfzehntausend Tonnen toxischer Abfälle der Chemie- und Pharmaindustrie, die eine ökologische Bedrohung für die Umgebung darstellen.[1] Verfüllt wurden die Gruben durch ortsansässige Industriebetriebe, Müllfuhrunternehmen und die Gemeinde. Da die einzelnen Gruben nah beieinander liegen, werden alle unter dem Sammelbegriff Kesslergrube zusammengefasst. http://www.loerrach-landkreis.de/de/Service+Verwaltung/Fachbereiche/Altlasten/Kesslergrube

Die Grube erstreckt sich auf eine Fläche von ca. 52.000 Quadratmeter und weist ein Ablagerungsvolumen von ca. 310.000 Kubikmeter aus. Etwa drei Viertel der Fläche sind unbebautes Brachland, ein Viertel ist mit Industriegebäuden und einer Kläranlage überbaut. Die Kesslergrube befindet sich direkt am Rheinufer im westlichen Bereich des Betriebsareals der Firma BASF Grenzach GmbH (rund 2/3 der Fläche) und einem daran angrenzenden Areal der Firma Roche Deutschland Holding GmbH (rund 1/3 der Fläche) und ist nur wenige hundert Meter vom Ortskern entfernt. http://www.grenzach-wyhlen-bund.de/aktuell/ (BUND: 31.Juli 2013) Seit 1991 wird die Grube durch Ingenieurbüros untersucht und erkundet. Die Gutachten ergaben, dass das Grundwasser unterhalb der Grube durch giftige Stoffe wie Chlorbenzole, aromatische Amine und Ammonium belastet ist, die jedoch nicht in Trinkwasserbrunnen eindringen. Auch sonst gehen von der Grube keine Gefährdungen aus. (http://www.badische-zeitung.de/grenzach-wyhlen/zunaechst-wird-nur-gebohrt--64470090.html) Die neueren Expertengutachten dazu sind teilweise auf der Homepage des Landratsamtes Lörrach online gestellt, ältere Gutachten können vor Ort eingesehen werden.[1] Um langfristige Umweltgefährdungen auszuschließen, hat das zuständige Landratsamt Lörrach auf Basis der Beurteilung der Altlastenbewertungskommission des Landes Baden-Württemberg im Juli 2011 festgelegt, dass die Grube sanierungsbedürftig ist. (http://kesslergrube.de) In der Folge liessen die beiden Firmen Roche und BASF Sanierungskonzepte erstellen, die im Frühjahr 2014 vom Landratsamt Lörrach unter Auflagen genehmigt wurden und seither umgesetzt werden. Bis 2017 sollen die Sanierungen abgeschlossen sein. http://kesslergrube.de/perimeter2/wp-content/uploads/kesslergrube-newsletter-3.pdf

Sanierungsumstände

Ziel einer Sanierungsmaßnahme sollte sein, so eine Verwaltungsvorschrift des Landes Baden-Württemberg, einen Zustand zu schaffen, bei dem in den (ehemals) kontaminierten Umweltmedien Schadstoffkonzentrationen nur noch in dem Umfang zu messen sind, wie sie den natürlichen oder anthropogenen Hintergrundwerten entsprechen oder diesen nahekommen. Weiter heißt es in der Verwaltungsvorschrift, dass es in einer Vielzahl von Fällen nicht sinnvoll sei, dieses Ziel zu verfolgen, und zwar dann, wenn es nur mit einem wirtschaftlich oder rechtlich unverhältnismäßigen Aufwand zu erreichen ist und/oder dabei wegen der negativen Sekundärfolgen der Sanierung eine ungünstige Umweltbilanz entstehen würde. Daher sei bei der Festlegung von Sanierungszielen eine Abwägung aller Umstände des jeweiligen Einzelfalles notwendig.

Trinkwasserbelastung

Gegenwärtig liegt keine Trinkwasserbelastung durch die Kesslergrube vor, da es sich bei Trinkwasser gewöhnlich um ein gereinigtes Endprodukt handelt und sich die aktuellen Trinkwasserbrunnen nicht im näheren Einzugsbereich der Kesslergrube befinden. Mehrere Gutachten und Veröffentlichungen belegen die komplexen und kommunizierenden hydrogeologischen Gegebenheiten in der Agglomeration Basel.[1] --Roche Pharma AG (Diskussion) 12:57, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Vielleicht haben Wikinger08 oder Wartungstechniker, die auf dieser Seite schon mitdiskutiert hatten, eine Meinung dazu. Allenfalls wäre es einfacher, abschnittsweise vorzugehen. --Leyo 14:54, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Aus meiner Sicht ist nichts gegen die angeführten Änderungsvorschläge einzuwenden. --Wikinger08 (Diskussion) 13:15, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten