Diskussion:Oboe

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Dirk Lenke in Abschnitt Oboe überbläst in die Oktave?
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Tabuteau Mundstück

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Problematisch ist jede Technik bei egal welchem Instrument oder Bauweise wenn diese nicht vollständig und richtig angewendet wird. Die Tabuteau Bauweise ist valide und mehrfach unter den besten Oboisten und Orchestern der Welt bewährt, daher braucht man sie nicht "problematisch" anzu sehen nur weil man sie nicht in Europa/Deutschland anwendet...Ich nehme also diese subjektive Bewertung raus. (nicht signierter Beitrag von 80.131.28.213 (Diskussion) 17:28, 14. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Keine zylindrische Bohrung

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Meines Wissens gibt es keine Oboe mit zylindrischer Bohrung, woraus sich ergibt, dass auch die Oboen französischer Bauart eine konische Bohrung aufweisen. --(nicht signierter Beitrag von 81.28.141.250 (Diskussion) 14:57, 30. Aug. 2004 (CEST))Beantworten

Im Artikel bereits geändert in grundsätzlich konische Bohrung. --Enst38 01:08, 4. Jan. 2009 (CET)Beantworten
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Der link 'Galerie alter Instrumente' führt zu einer Unterseite einer Homepage die ich für ein Ensemble für mir angelegt habe. Dies gibt es nicht mehr, und die Seite wird in Kürze vom Netz genommen. Kann jemand die Seite woanders unterstellen? Ich stelle Text und Photos gerne zur Verfügung --Pdqbach 18:03, 21. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Vereinheitlichung der Instrumentenartikel

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Eine Diskussion dazu findet sich unter Benutzer:Mezzofortist/Musikinstrumentenformatvorlage. Freue mich über rege Beteiligung, Mezzofortist 12:47, 5. Dez 2004 (CET)

Habe diesen Artikel nach dem obigen Modell umgearbeitet und erweitert. Noch zu tun: Pädagogik, Klangbeispiel, Bild einer Wiener Oboe. Mezzofortist 17:44, 14. Jan 2005 (CET)

Oboe im Jazz

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Vielleicht sollte man auch noch die Verwendung der Oboe im Jazz würdigen. Hier wären die Gruppen Oregon und Soft Machine zu nennen, letztere mit dem Oboisten Karl Jenkins.

Stimme dem zu. Zu erwähnen wäre auch noch Jean-Luc Fillon.--Gentle civilizer 00:26, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Kammermusik

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meiner meinung nach sollten auch kammermusikalische werke für oboe ergänzt werden, zb die oboensonaten (für die poulenc-oboensonate ist schon ein eigener artikel vorhanden)

wie bei den berühmten oboenkonzerten sollten auch diese kammermusikalischen werke aufgelistet werden (vielleicht sollte auch jemand die seite neu setzen; die auflistung der oboenkonzerte ist ziemlich verrutscht) (nicht signierter Beitrag von Zwobot (Diskussion | Beiträge) 13:46, 7. Feb 2006 (CET))

Ich würde es begrüßen, wenn das Trio von Beethoven (Variationen über "Reich mir die Hand mein Leben" aus Moazrts Don Giovanni") Erwähnung im Bereich des Kammermusikartikels finden würde. Es gehört gewiss zu den bekanntesten in der Besetzung 2 Oboen/Englischhorn. (nicht signierter Beitrag von Rebekkahinze (Diskussion | Beiträge) 22:15, 8. Mär. 2009 (CET))Beantworten

Anzahl der Klappen

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Da es Oboen in verschiedener Bauart gibt, würde ich nicht generell eine Anzahl von Klappen angeben, denn diese kann sich von Mofdell zu Modell etwas unterscheiden, oder wie ist Eure Meinung?

Baronvans 18:15, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Man kann keine Zahl der Klappen angeben, da sie sich zwischen den Modellen unterscheidet! Allein zwischen Marigaux und Patricola Instrumenten beträgt der Unterschied ca. 5 Klappen. Avencio 21:17, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Sag ich doch, danke für die Antwort! Baronvans 10:12, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Musikgeschichtlich korrekt?

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Der folgende Satz erscheint mir seltsam: "So war in der Barockzeit auch die Sonate für Oboe und Generalbass eine beliebte Form, deren Tradition sich später in den Drei Romanzen von Robert Schumann und den Sonaten für Oboe und Klavier von Camille Saint-Saëns oder Paul Hindemith fortsetzt." In der Form impliziert der Satz, dass Schumann und Co. sich auf die Generalbass-Sonaten bezogen. Dafür bedarf es eines Nachweises. Ansonsten das mit der Fortsetzung der Tradition weglassen. --Gentle civilizer 00:32, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten

--->Es gibt dafür keinen Nachweis, da sich die Komponisten nicht auf den Generalbass bezogen. Die Aussage ist einfach falsch, daher habe ich sie herausgenommen.

Es wäre schön, wenn mal jemand der Ahnung davon hat, in den Artikel reinschreiben könnte, wie lang so eine Oboe ist.

Die Oboe ist 65 cm, die Oboe d'amore 72,5 cm und das Englischhorn ist 96 cm lang.


Wiener Oboe

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Da steht leider etwas Falsches. Die Wiener Oboe näselt nicht mehr, sondern weniger! Sie hat einen weniger starken e- und o-Formanten, hingegen mehr vom i-Formanten. Sie hat mehr Oberton- und weniger Grundtonanteil. ASlateff 128.131.37.74 15:57, 16. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur Juli 2007 (noch nicht erfolgreich)

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Die Oboe (veraltet Hoboe; von französisch hautbois „hohes oder lautes Holz“) ist ein Holzblasinstrument mit Doppelrohrblatt.

informativ, gut gegliedert, interessant, weiterbildend! Pro Hat mich in meinem Verständnis der Oboe weitergebracht! --A. Wolf 12:41, 8.Jul. 2007 (CEST)

  • Pro. Gelungener Artikel! Komplette Beschreibung, interessant, gute Abbildungen -> Verbesserungen wären nur durch das Hinzufügen gänzlich neuer Aspekte möglich (zB spezielle Spieltechniken, usw) --Avencio, 18:03, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
  • Zwei klitzekleine Anmerkungen: Zum einen irritieren mich die "Siehe auch:"-Hinweise im Text und der magere "Quelle-Katalog", nichtsdestotrotz sehr informativ und schön gestaltet. Werden denn die Linx [[Musette (Oboe)]] bzw. [[Rhaita]] (Arabische Oboe) auch noch irgendwann blau? Wäre sicher interessant...evntl. im Text noch weiter ausführen? (<- das sind keine Kritikpunkte!) Also: Ein hoffungsfrohes Pro --hendrike 21:41, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

--Warum irritieren dich die 'siehe auch' Hinweise? Avencio
  • Abwartend. An sich ein bereits recht solider, hoffnungsvoller Artikel, aber ich würde die Kandidatur hier gern fachkundig betreut sehen: Ein paar eher formelle Dinge, die für lesenswert m.E. gar nicht gingen, habe ich gerade selbst korrigiert. Folgende Punkte (manche kleiner, manche größer) sind aus meiner Sicht aber noch offen:
  • Es gibt einige unbeantwortete Fragen und Kritikpunkte auf der Diskussionsseite.
  • weil sie Möglichkeiten bietet, die die Automatik nicht zulässt. Worum geht's hier konkret?
  • Allgemein zur Spieltechnik: Es heißt immer, Oboe sei so schwierig zu spielen. Darauf (und auf die Gründe) geht der Text nicht ein.
  • Über die Geschichte erfahre ich im englischen Artikel deutlich mehr
  • Bei wertenden Aussagen wären Nachweise nett (z.B. stieß von Anfang an auf Begeisterung und ist heute das meistgespielte ungarische Oboenkonzert.)
  • Bekannte Interpreten fehlen ganz
  • Hersteller ist eine reine Liste, keine über die puren Namen hinausgehende Information
  • Hörbeispiele wären nett, sind aber kein Muss (zumal für "lesenswert")
  • Das "Überblicksbild" am Anfang des Artikels passt hier (bei einer durchaus gängigen Auflösung) nicht auf eine Bildschirmseite und verfehlt damit m.E. seinen Zweck
Viele Grüße --Thomas Schultz 22:09, 10. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


--Ich habe die Punkte 1-4, 6-7 verbessert.
Zu den anderen Punkten: 5) Habe leider keinen Nachweis im Internet finden können, habe aber Nachweise in Büchern. Wie kann man die Angeben?
8) Es sind schon Hörbeispiele vorhanden!
9) Wie verbessert man das? Avencio
Vielen Dank für Deine konstruktiven Beiträge zu dem Artikel, Avencio! Einzelnachweise führt man innerhalb von <ref></ref> an, siehe auch Wikipedia:Einzelnachweise für weitere Hilfestellung. Die Hörbeispiele sind leider auf einer externen Seite, die jederzeit verschwinden könnte und können deshalb auch nicht richtig in den Artikel eingebettet werden – aber an gemeinfreie Aufnahmen zu kommen, ist halt nicht immer so leicht. Wäre es konsensfähig, als Überblicksbild erstmal das aus der englischen WP zu nehmen (trotz der störenden Noten im Hintergrund) und die Mammut-Detailaufnahme vielleicht an eine andere Stelle innerhalb des Artikels zu schieben? Viele Grüße --Thomas Schultz 11:37, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
  • Kontra Das Vorhandene ist sachlich nicht immer ganz richtig, dazu nicht vollständig genug für einen Lesenswerten. Ein paar Anmerkungen nur:
  • Die Mechanik und Spielweise werden unsauber dargestellt; es beginnt damit, dass ich als Laie gerne wüsste, wie das Instrument überblasen wird (Überblasklappen? Lippendruck? Windgeschwindigkeit?) und warum es für den Spieler eine Schwierigkeit darstellt. Trillerklappen werden gar nicht erst genannt, Verbindungsrollen kommen nicht vor usw. Auch Dinge wie In den USA und Frankreich ist aber die halbautomatische Variante beliebter, weil sie Möglichkeiten bietet, die die Automatik nicht zulässt. sind da auch nicht hilfreicher – wenn ich nicht erfahre, um welche Möglichkeiten es sich handelt, brauche ich das gar nicht.
  • Tonumfang von b bis a’’’ ist nicht korrekt, er hört bei vielen Instrumenten bereits bei h auf, einige französische Intrumente reichen dagegen bis a. Historisch wird das gar nicht erst beschrieben.
  • Klangfarbe und Formanten, die bei dem Instrument eine wichtige Rolle spielen, werden unsauber dargestellt. Tatsächlich ist es so, dass in der oberen Lage der 2. und 3. Partialton stärker hervortreten als der Grundton (warum?), allgemein ist der Klang extrem obertonreich (warum?). Das hatte Auswirkungen auf die Instrumentenentwicklung seit dem Barock (welche?), auf die Orchesterentwicklung (Verhältnis zur Violinstimme im französischen, zu den Trompeten im italienischen Klangbild?), damit auf die Kompositionspraxis (wie?).
  • Neben der auf der ganzen Welt verbreiteten Bauform der Französischen Oboe existiert auch die Wiener Oboe, die fast ausschließlich in Wien gespielt wird (...). Abgesehen davon, dass das inhaltlich falsch ist, wird hier das deutsche System völlig unterschlagen. Dazu und zu den eigentlichen Unterschieden der jeweiligen Bauweise – Mensur, Tonlochlage, Schallstück, Tubus, Becher usw. – sowie ihren Auswirkungen auf Klang und Spieltechnik wird gar nicht erst etwas gesagt.
--Habe die Punkte 1-2, 3-4 (3-4 nur teilweise) verbessert.
Zu den anderen Punkten: 3) Ich weiß auch nicht, warum die Oboe obertonreich ist....
4) Was ist denn das deutsche System? Davon habe ich bei Oboen noch nie etwas gehört. Avencio
Es gibt eine deutsche und eine französische Bauform; die Letzte hat eine engere Bohrung, die Tonlöcher liegen anders (was auch eine andere Mechanik und damit eine etwas andere Grifftechnik mit sich bringt), das Blatt ist in der Regel schmaler, weil sie leichter anspricht, und das Schallstück ist enger mensuriert. Das macht den Klang ein bisschen schärfer und spitzer und weniger warm als bei der deutschen Oboe. --DasBee ± 23:11, 11. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ja aber werden diese deutschen Oboen überhaupt noch gespielt? Ich habe nirgendwo im Internet oder Leon Goossens 'die Oboe' etwas darüber finden können...kann es vielleicht sein, dass das, was du unter deutscher Oboe verstehst, für mich klassische Oboe heißt? --Avencio 13:10, 12. Juli 2007 (CEST)
  • Kein schlechter Artikel, aber der Abschnitt Aufbau und Funktion sollte noch einmal grundlegend überarbeitet werden: Bitte zunächst grundlegende Konstruktions- und Funktionsfragen, so darstellen, dass auch Leute die kein Blasinstrument spielen, es begreifen. Erst dann folgend sollte man über verschiedene Bauformen, Holzarten, Ersatzmaterialen, Überblasen und ich weiß nicht was unterrichtet werden. Auch das Mundstück gehört, allerhöchstens abgetrennt als Unterkapitel, mit rein in Aufbau und Funktion, denn ohne Mundstück kein Ton! Vorerst Kontra Decius 12:42, 12. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Pro interessanter und gut zu lesender Artikel --Stephan 06:10, 15. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Begründung: rein quantitativ (5:2) hätte ich den Artikel lesenswert nennen können. Ich sehe aber einzelne, inhaltlich kaum begründete Pro-Stimmen und andererseits in den beiden Contra-Voten so grundlegende Mängel bzw. Lücken des Artikels aufgezeigt, die m.M.n. bei einem Instrumentenartikel einfach nicht vorkommen dürfen, dass ich die Empfehlung eines Reviews aufgreifen möchte, denn das Potential zum Bapperl ist zweifellos bereits vorhanden. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 16:57, 15. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Linksammlung

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Hallo,

ich habe den Verweis auf die Linksammlung gerade zum zweiten Mal entfernt, weil sie meiner Meinung nach nicht unseren Kriterien zum Verlinken von Webseiten genügt. Es sollen deutschsprachige und werbefreie Inhalte bevorzugt werden, und bereits ohne diese beiden Einschränkungen wäre der enzyklopädische Nutzen dieser unkommentierten Linksammlung sehr fraglich. Tut mir leid, Benutzer:Donax, aber vielleicht möchtest Du Dein Wissen ja auf andere Weise in die Wikipedia einbringen? Vielleicht könntest Du Dich zum Beispiel um einige der Kritikpunkte am Artikel kümmern, die (im Abschnitt weiter oben) in der „Lesenswert“-Diskussion aufgekommen sind?

Viele Grüße --Thomas Schultz 00:49, 27. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Barockoboe als Anfängerinstrument ???

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Das sehe ich sehr kritisch, im Gegenteil rate ich Schülern immer entweder mit der modernen Oboe anzufangen (was manchmal eben leider erst mit 10 oder 11 geht) oder erst richtig Blockflöte zu lernen. Das mit den "leichter anzublasenden Rohren" lässt sich auch mit gut gebauten Anfängerrohren für die modene Oboe realisieren, die Barockoboe ist wesentlich kapriziöser und ein Schüler, der von tuten und blasen noch keine Ahnung hat, wird mit den hohen Tönen wohl schwerlich seine Freude haben. Persönlich kenne ich nur eine Oboistin, die mit Barockoboe angefangen hat und sehr schnell frustriert auf die moderne Oboe gewechselt hat (was sie jetzt an einer Hochschule studiert), vom Barockoboespielen wollte sie seitdem nichts mehr wissen. Hat jemand andere Erfahrungen gemacht? --HANNA 20:33, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ich bin einigen jüngeren Leuten begegnet, die begeistert Barockoboe spielen und gar einer junge Dame aus Australien, die Barockoboe am Amsterdamer Konservatorium studiert. Ich denke es kommt zum Teil auf die persönliche musikalische Vorlieben an. -- Frinck 20:49, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich bin auch noch ziemlich jung und studiere Barockoboe (und finde das absolut genial), das ist meiner Meinung nach nicht der Punkt, ich halte es nur als Anfängerinstrument für sehr ungeeignet, würde mich aber dafür interessieren, die Meinung von jemandem zu hören, der mal tatsächlich einen Anfängr auf der Barockoboe unterrichtet hat (ich hatte bisher nur mit modernen Anfängern das Vergnügen).-HANNA 12:26, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Die ersten Oboen

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Natürlich ist mir Hotteterre kein unbekannter, ich las gestern auf einer französischen Webseite, dass die Philidors die ersten Oboen fertigten. Könnte dies bitte ein "Oboenspezialist" überprüfen. mit musikalischem Gruß -- Frinck 20:49, 17. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Goldschlägerhaut

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Beim Bau eines Oboenrohres wird zur Abdichtung Goldschlägerhaut verwendet, die zwar "Fischhaut" genannt wird, aber (siehe Link) aus Rinderblinddärmen hergestellt wird. Oder ist die Goldschlägerhaut, die Oboisten verwenden, etwas anderes, das nur den gleichen Namen hat? Leonach 15:09, 12. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Nein, das ist Goldschlägerhaut. Ich hab's im Artikel geändert. --Enst38 03:15, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten


Oboenarten

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Ich habe vor kurzem die verschiedenen Oboen wie folgt angeordnet

Dies wäre die Sortierung nach Stimmlage, ich wäre dafür, diese wieder so zu übernehmen. Sie wurde revertiert, mit der begründung, die Stimmzuordnung stimme nicht, was ich aber bestreite, denn das Englischhorn ist eindeutig tiefer als die Oboe d'amore. Des weiteren würde ich auch das Lupophon vollständigkeitshalber in der Liste belassen, und im Satz der Beschreibung das Wort "bekannteren" weglassen. Was haltet ihr davon? lg --feudiable 18:45, 15. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Ps:Oder was haltet ihr davon, wenn man beschreiben würde, dass die Stimmlage nicht ganz klar eingeteilt ist? (Wie Bassoboe/Baritonoboe) lg --feudiable 15:12, 16. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Für die oben genannte Gleichsetzung waren bzw. sind keine Quellen / Belege genannt worden, die die Sachverhalte beweisen. Ohne dem ist die Wiedergabe bei Wikipedia nicht gestattet, sondern muss als Fall von Theoriefindung angesehen werden.
Abgesehen von der fehlenden Beweislage ist die Zuordnung auch sachlich falsch:
Nach WP:Stimmlagen sind die Tonumfänge der die Stimmlagen nicht ganz eindeutig geregelt; allgemein ist aber zu sagen, dass sowohl bei der Singstimme als auch bei Blasinstrumenten von Renaissance bis 19. Jahrhundert immer davon ausgegangen wird, dass der Tonumfang des Tenors (etwa c0 bis a1) eine Oktave tiefer als der des Soprans (etwa c1 bis a2) ist und Alt/Bass etwa eine Quarte bis Quinte unter dem Sopran/Tenor liegen.
Heckelphon und Baritonoboe sind eine Oktave tiefer als die Oboe gestimmt und entsprechen mit dem Grundton von c0 klar der menschlischen Tenorlage. Man könnte also vielleicht sagen, dass die d'amore etwa der menschlichen Stimmlage Mezzosopran, Englischhorn dem Alt und Heckelphon der menschlichen Stimmlage Tenor entsprechen würde; ein Oboeninstrument in Basslage (ab großem F) existiert meines Wissens nicht.
Eine Einteilung, die das Englischhorn dem Begriff Tenoroboe gleichsetzt, ist meiner Meinung nach keinesfalls sinnvoll, da der Begriff im praktischen Musikgebrauch nicht verwendet wird. Selbst professionelle Oboisten wissen bei dem Begriff Tenoroboe nicht, welches Instrument da gemeint sein soll.
Auch die Feststellung, dass "die Stimmlage nicht ganz klar eingeteilt ist", müsste durch Quellen belegt werden. Deshalb wäre es meiner Meinung nach das Beste, überhaupt nicht von den vier Stimmlagen bei den Oboen zu reden, sondern höchstens die bei einigen Komponisten vorkommende Bezeichnung Altoboe bzw. Althoboe für das Englischhorn und Bassoboe für die Baritonoboe anzuführen.
Das Lupophon ist keine "bekanntere europäische Oboenart" (ansonsten die größere Bekanntheit bitte belegen) Gruß --Enst38 17:03, 17. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Und wo gehört eigentlich das Sarrusophon hin? Eine Art Saxophon, aber mit Doppelrohrblall? -- Dieter E (Diskussion) 18:33, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Das ist eine eigene Instrumentenfamilie, mit Vertretern von Sopranino- bis Contrabasssarrusophon und darüber hinaus. Zu den Oboen wird es gemeinhin nicht gezählt. Es gibt/gab neben den Doppelrohrblatt- auch Mundstücke mit Einfachrohrblatt für Sarrusophone. --11:16, 29. Dez. 2013 (CET)

Ohne Mundstück

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Es gibt doch die ein oder anderen avantgardistischen Stücke, in denen die Oboe ohne Mundstück gespielt wird. Frage 1: Soll man das erwähnen? Frage 2: Weiß da jemand genaueres, wie genau das gemacht wird? --Chricho 22:52, 13. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ich weiß natürlich nicht, welche Stücke Sie meinen. Öfters vorgeschrieben sind z.B. Klappengeräusche, also das plötzliche Niederdrücken der Klappen, die die Luftsäule im Instrument auch etwas zum Schwingen bringen.
Sie meinen sicher eher Folgendes: Man bläst auf der Mundstückaufnahme mit den Lippen, also wie auf einem Blechblasinstrument. Genau genommen schwingt dabei in der Regel nur eine Lippe, da das Loch zu klein ist für beide Lippen und eine Öffnung zum Durchblasen. Aber diese Techniken sind doch schon sehr speziell und im Gebrauch der Oboe eher die große bis extreme Ausnahme, daher sollte man dergleichen eher nicht erwähnen, wenn der Artikel als Überblick über die Oboe gemeint ist. In einem gesonderten Artikel über unkonventionelle moderne Spielweisen auf der Oboe wäre es aber sicher gut aufgehoben. Gruß --Enst38 02:39, 14. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Danke, das ist gut zu wissen. Ich habe das eben schon bei Stücken bemerkt (auch das Klappern), habe jedoch im Internet so gut wie keine Informationen gefunden. --Chricho 15:11, 15. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Aufzählung bekannter Oboisten

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IMHO sollte die Aufzählung der bekannten zeitgenössischen Oboisten wie auch die der historischen Oboisten nicht mehr als jeweils etwa zehn Namen umfassen, um den Artikel nicht zu überfrachten. Eine Auswahl der wichtigsten Oboisten sollte daher nur die maximal 10 weltbesten umfassen. Im Vergleich zu den anderen Holzblasinstrumentenartikeln werden im Artikel Klarinette sechs zeitgenössische Namen genannt; bei Fagott drei. Der Querflötenartikel verzichtet gleich ganz darauf und verweist nur auf die Liste von Flötisten.

Bekannt oder weltbester sind freilich recht verschwommene und subjektiv interpretierbare Begriffe; natürlich sind unterschiedlichen Bearbeitern auch manche Oboisten unterschiedlich gut bekannt, weshalb Diskussionen bei den Anhängern einzelner Oboisten vorprogrammiert sein dürften. Im Zweifelsfall sollte dann ein Name eher nicht im Artikel auftauchen, dafür gibt es ja die Liste von Oboisten, deren Mitglieder die gängigen Relevanzkriterien auch erst einmal erfüllen müssen.

Wenn stattdessen beispielsweise auch alle Hochschulprofessoren oder Oboisten, die CDs aufgenommen haben, im Artikel genannt werden sollen, haben wir schnell eine unübersehbare Menge. Ich habe noch keine Nachforschungen betrieben, aber zwei- bis fünfhundert Hochschulprofessoren für Oboe wird es weltweit wohl in jedem Fall geben, und auch im deutschsprachigen Raum dürfte die Anzahl ziemlich unübersichtlich werden. Die Solooboisten der berühmtesten Orchester müssten zudem auch in jedem Fall noch genannt werden.

Ich schlage daher die oben genannte Begrenzung vor. Hat jemand einen anderen, besseren Vorschlag? --Enst38 00:36, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

"Die zehn Weltbesten" gibt es garnicht und kann es garnicht geben - aus logischen Gründen, ich rate deshalb dazu, eine solche Aufzählung fallenzulassen, weil: Bereits im Bereich der "hundert/fünfhundert/tausend weltbesten" "OboistInnen" sind die "Qualitätsunterschiede" derart subjektiv, derart minimal, derart subtilen Schwankungen unterworfen, daß eine solche Auflistung der "zehn weltbesten" zum einen immer gröblichst ungerecht und damit wettbewerbswidrig werbend wäre (und das will ja wikipedia angeblich nicht, oder?), zum anderen ist in diesem Bereich eher davon auszugehen, daß die "tausend weltbesten" Oboen-Künstler sich natürlich subjektiv-qualitativ unterscheiden, nicht aber objektiv-qualitativ - in Ermangelung ausreichend feinkörniger objektiver(sic.) Standards! Hier kann also nur noch das Kriterium "andersartig" herangezogen werden, nicht aber das Kriterium "schlechter als"/"besser als". Jede quantitative Grenzziehung ("die zehn/fünfzig/hundert Besten")aber, wäre rein willkürlich und enzyklopädiemethodisch somit nicht mehr zu begründen. Überdies: Warum in einer Enzyklopädie historische Ungerechtigkeit aufkommen lassen? Es hat mit an Sicherheit (Wahrscheinlichkeitsrechung!) grenzender Wahrscheinlichkeit auch Weltklasseoboer gegeben, von denen die meisten Menschen nur nie etwas erfahren haben, weil die Medien, die Kommunikation in früheren Zeiten deutlich "löchriger" und unfairer manipuliert war - und ist - als mancher glauben mag. Wer jemals Juror bei einem Wettbewerb war, weiß, was ich meine, wer jemals in einer musikalischen Zeitungsredaktion an Redaktionskonferenzen teilgenommen hat, ebenfalls. Fazit: Das ganze ist so mainstream-gefärbt, augenblicksgeprägt, subjektiv und ungerecht, daß man auf eine solche Auflistung tunlichst verzichten sollte, das gilt selbst dann, wenn es unter den Oboern und Oboerinnen "Ausnahmeerscheinungen" gegeben haben sollte, wie unter den Sängern vll. Caruso - aber auch da sind die Grenzen zwischen Behauptung und Realität, "Leistung" und "Medienkarriere" nur schwer fassbar - warum sollte sich eine Enzyklopädie also aufs methodische Glatteis begeben? Wer sich subjektiver informieren will, kann das doch auch außerhalb einer Enzyklopädie - meines Erachtens sollte eine Enzyklopädie das Wesentliche, Charakteristische und Typische darstellen mitsamt den begrifflichen Rahmen absteckenden Extreme, Besonderheiten, Unklarheiten, Sicherheiten und Unsicherheiten und bestenfalls nur am Rande subjektive Wertungen - und auch dasnur, wenn sie einigermaßen Tragweite besitzen. Mein Vorschlag: Solch Liste gehört bestenfalls in die Diskussion!

Darüberhinaus enzyklopädie-praktischer Einwand: Heute machen wir eine Liste - doch schon morgen geht ein neuer Star am Oboerhimmel auf und sie ist Makulatur. Wer aber will diese Liste der zehn "Besten" ständig ändern und pflegen? Insgesamt macht der Artikel schon einen sehr schlüssigen Eindruck! Natürlich stellt sich die Frage, wie weit Wikipedia ins Detail gehen will/sollte - etwas zu ergänzen gibt es ja immer ... Eine Enzyklopädie stellt ja nie die Realität 1:1 dar, sondern ist immer eine mehr oder weniger hochgradige Abstraktion der Realität - aber das sollte mal an anderer Stelle diskutiert werden - ich finde, Enzyklopädiemethodik kommt weil Wikipedia extrem zu kurz, sie beschränkt sich (von anfang an sic.)) eigentlich nur auf diktatorische Vorgaben der Macher - und damit macht sich wikipedia äußerst angreifbar ... Hella Dezember 2015 (nicht signierter Beitrag von 80.132.94.50 (Diskussion) 13:15, 17. Dez. 2015 (CET))Beantworten


'Bekannt und zeitgenössisch' ändert sich mit dem Lauf der Zeiten; wir sollten uns daher hier bewußt auf ganz wenige Namen mit besonders herausragenden Leistungen beschränken, deren Nennung dann auch langfristig Bestand haben kann. Also mein Vorschlag:


Bekannte zeitgenössische Oboisten sind insbesondere Albrecht Mayer und Heinz Holliger.
Albrecht Mayer ist ein 'Botschafter' der Oboe; er bringt Werke einem größeren Publikum nahe, das sonst keine Vorstellung von Oboe hat; er bearbeitet ständig Werke für Oboe neu und verbreitet sie in Konzerten und auf CD; er wirbt für sein Instrument (zB. CD: Der kleine Hörsaal: 'Die Oboe mit Albrecht Mayer'). Mit seinenBearbeitungen Schilflieder und Paris bringt er zudem sonst vergessene Werke wieder einem größeren Publikum nahe.
Heinz Holliger hat sich neben der Wiederentdeckung von Komponisten wie zum Beispiel Jan Dismas Zelenka und Graun in besonderem für die Avantgarde einsetzt, ihm sind Werke vieler bedeutender zeitgenössischer Komponisten u. a. Luciano Berio und Isang Yun gewidmet sind. Er setzt sich unwermüdlich dafür ein, daß auch gerade solche Werke in den allgemeinen Konzertbetrieb Eingang finden.
-- Dieter E (Diskussion) 13:09, 29. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Deine Begründung für die Nennung von Albrecht Mayer und Heinz Holliger kann ich gut nachvollziehen. Allerdings fürchte ich, dass die Liste schon jetzt einseitig zugunsten des deutschsprachigen Raumes ist. Dies würde sich mit der ausschließlichen Nennung von Albrecht Mayer und Heinz Holliger noch mehr auf Deutschland verringern, was aus meiner Sicht eher ungünstig wäre, zumal ich selber in Deutschland lebe und hinsichtlich der Oboisten, die ich kenne, entsprechend vorbelastet bin.
Das Problem ist, dass die Einschätzung, wer zu den bekanntesten zeitgenössischen Oboisten gehört, immer subjektiv beeinflusst sein wird, solange es dazu keine objektive Quelle gibt, und wir das wegen WP:NPOV vermeiden müssen. Die Grenze, die wir beachten sollten, ist die Unübersichtlichkeit des Artikels, die entstehen würde, sobald zu viele Namen genannt werden. Da macht es aber noch keinen wesentlichen Unterschied, ob zwei oder zehn Namen genannt werden, insofern kann ich auch mit der jetzigen, im Laufe der Jahre entstandenen Aufzählung leben. Nur sollte möglichst nicht jeder Autor seinen persönlichen Favoriten hinzufügen, weil er ihn in der Aufzählung für unentbehrlich hält. Ich hoffe ja, dass sich irgendwann mal eine objektive Quelle zur Bekanntheit findet. Bis dahin sollten wir meiner Meinung nach aber die Aufzählung nicht noch einseitiger machen, indem wir die Liste weiter verkleinern.
Warten wir mal ab, ob und wann sich noch andere Autoren zu der Frage äußern, damit könnte sich die Subjektivität der Liste ja auch etwas verringern. Aber wenn Du noch einen Satz über die Leistungen von Herrn Mayer mit in den Artikel aufnehmen willst, fände ich das gut. Kurze Zusatzinformationen, warum jemand in der Liste steht, lockern die Aufzählung auf und bringen ja auch inhaltlichen Mehrwert. Gruß --Enst38 (Diskussion) 14:49, 9. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Aufbau der Oboe

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Ich habe den bestehenden Text zwecks besserer Übersicht in die Abschnitte Teile der Oboe, Korpus, Mechanik, Bauformen und Klangerzeugung gegliedert und etwas eigenen Text hinzugefügt, bzw. bestehenden ggf. umformuliert. Werde bei Gelegenheit damit fortfahren, wenn das in Ordnung ist. Gruß --Arvazz (Diskussion) 05:29, 30. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Hallo Arvazz,
schön, dass Du Dich der Oboenartikel annimmst und sie erweiterst, vielen Dank. Ich habe jedoch Bedenken, Deine letzte Bearbeitung [1] des Oboe-Artikels zu sichten.
Das in Artikeln dargestellte Wissen soll grundsätzlich belegt sein (siehe Wikipedia:Belege: „Artikel sollen nur überprüfbare Informationen aus zuverlässiger Literatur enthalten.“) Da die meisten Deiner eingefügten Angaben noch nicht belegt sind, entfernt sich der Artikel derzeit von dem in der Wikipedia gewünschten Zustand. Ich finde es gut, die von Dir eingefügten Informationen auch über die Oboistenszene hinaus bekannt zu machen. Vieles von dem, was Du schreibst, kenne ich auch aus eigener Erfahrung oder vom Hörensagen. Aber das ist für die Wikipedia leider nicht relevant, denn der Leser muss anhand der angegebenen Quellen nachprüfen können, woher welche Information stammt und wie zuverlässig sie ist.
Wäre es Dir möglich, zu Deinen Ergänzungen bitte noch die Quellen herauszusuchen und entweder in den Artikel einzuarbeiten? Denn was wir nicht belegen können, werden wir wohl leider wieder aus dem Artikel streichen müssen - spätestens dann, wenn der Artikel in der Qualitätssicherung landet. Bei vielem weiß ich auch nicht auf Anhieb, wo ich dafür Belege finden könnte oder ob es überhaupt nachprüfbare Quellen dazu gibt, sonst würde ich das auch selber machen... Wenn Du der Meinung bist, dass der Artikel wegen zu vieler Nachweise unübersichtlich wird, reicht es meistens auch, die Quelle bei der Bearbeitung in der Zusammenfassungszeile anzugeben. Vielen Dank und Grüße --Enst38 (Diskussion) 23:33, 3. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Hallo Enst38! Ich dachte mir bereits, dass vieles, was ich hinzugefügt habe, schwer nachweisbar in Form akzeptierter Quellen ist. Ich war auch nicht sicher, inwieweit meine Ergänzungen relevant sind. Ich dachte, ich schreib sie einfach mal rein, und irgendwer - der sich besser auskennt - soll dann entscheiden und streichen, was nichts darin verloren hat. Im Abschnitt der Lesenswert Kandidatur weiter oben wurde u.a. bemängelt, dass kein Versuch unternommen wird, wie denn die Oboe zu ihrem Ruf kam. Da mir diese Frage immer wieder begegnet, denn sie gehört zur Oboe, wie die Löcher in den Käse, war ich erst sehr unsicher, wie man das am besten einbauen könnte. Auf der Bratschenseite existiert ein Abschnitt, der sich den "untalentierten Bratschern" widmet, also dachte ich, ich könnte es in der Form versuchen und vielleicht fällt irgendwem noch etwas dazu ein (und frag mich bitte nicht, wie oft ich bereits nach meinem Geisteszustand von Nichtoboisten gefragt wurde). Sollte es wieder gelöscht werden, dann ist es eben so. Ich schau mal, was ich noch finden kann. Gruß,--Arvazz (Diskussion) 00:07, 23. Jan. 2013 (CET)Beantworten
In Ordnung, sehe ich genauso. Vielleicht finden sich ja noch Quellen. Oder wir müssen einen neuen Abschnitt Sagen, Theorien und Gerüchte oder so ähnlich aufmachen... Grüße Enst38 (Diskussion) 00:14, 23. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Im Großen und Ganzen kann ich die Aussagen bestätigen. Es bräuchte aber in jedem Fall für einige der Aussagen noch Belege sowie teils sachlicheren, enzyklopädischeren Stil: Wörter wie „winzig“ sind nicht so angebracht, ebenso wenig die Frageform oder fingierte Zitate. Dann die Bedeutung Holligers – sie ist wohl groß, was sich sicherlich auch belegen lässt, sollte aber nicht in dieser absoluten Form hier dargestellt werden. Der Satz „als Profi verbringt man mitunter mehr Zeit mit Schrauben drehen und Rohre schaben als mit dem Musizieren selbst“ erscheint mir doch eine maßlose Übertreibung. Üblicherweise nehmen Oboisten ihre Oboen nicht komplett auseinander, sondern müssen nur einmal ab und an irgendwo nachschrauben. Schaben ist zwar Aufwand und ein professioneller Oboist spielt wohl auch tendenziell weniger am Tag als etwa ein Pianist, aber ganz so absurd werden die Verhältnisse nicht. Braucht also noch einiges an Überarbeitung, aber im Grunde gehören diese Punkte denke ich in den Artikel. --Chricho ¹ ² ³ 00:32, 23. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Deutsche Griffweise

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Mir ist der Begriff nie begegnet und ich kann auf die Schnelle im Netz auch nichts dazu finden bzgl. der Oboe, die Ausführung im Artikel verstehe ich aber auch nicht. Was genau ist gemeint? --Chricho ¹ ² ³ 23:06, 26. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Die Sache ist relativ einfach: das mittlere (und auch das obere) c als Gabelgriff, wie etwa auch beim Saxophon, ist die 'deutsche Griffweise', 'französisch' ist h zu greifen und mit dem Griff für fis eine Hilfsklappe zu öffnen. Auf meiner Mönnig-Oboe in französischer Griffweise funktioniert auch der deutsche Griff ordentlich. Im Baukörper der Oboe besteht offensichtlich kein Unterschied. Insofern ist auch die Löschung des betreffenden Satzes durch Enst38 nicht korrekt. Wo denn sonst sollte im Artikel die deutsche Griffweise behandelt werden? Eine deutsche Bauweise gibt es wohl nicht. Ich habe ursprünglich mit deutscher Griffweise gelernt; und mein Lehrer hatte eine wunderbare Oboe d'amore aus Buchsbaum in deutscher Griffweise. -- Dieter E (Diskussion) 14:03, 27. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Naja, es steht doch schon da, dass es einige alternative Griffmöglichkeiten gibt, unabhängig von Trillergriffen. Sind Alternativen fürs c nun eigens erwähnenswert? Dann müsste man wohl umfassender über alle möglichen Griffe schreiben, und da bräuchte es auch Literatur für, damit das nicht einfach nur eine Sammlung persönlicher Erfahrungen wird. Manche Seiten im Internet klingen so, als wäre die Griffweise durchaus eine Eigenschaft des Instruments. --Chricho ¹ ² ³ 14:10, 27. Dez. 2013 (CET)Beantworten
RICHTIG, es gibt viele alternative Griffmöglichkeiten, die aber meist mit zusätzlichen Feinheiten der Mechanik zusammenhängen.

So wie es aber auch bei Klarinetten (Böhm/Oehler) zwei grundsätzlich verschiedene Griffweisen gibt, ist es auch bei der Oboe, französisch gegen deutsch. Dabei ist auch bei den Oboen nicht nur die Griffweise, sondern die Mechanik unterschiedlich. Deshalb ist es durchaus angebracht, diesen Unterschied in den Artikel hier aufzunehmen. Da ich meine Schüler-Oboe nicht mehr habe. kann ich keinen direkten Vergleich machen. Ich habe einfach einmal bei Mönnig nachgefragt, woher mein Lehrer seine Oboen hatte. Also bis dann! -- Dieter E (Diskussion) 18:53, 27. Dez. 2013 (CET) ergänzt -- Dieter E (Diskussion) 18:31, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ergänzung "Schuloboe"

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Ich habe einen Satz zur "Schul-Oboe" als Änderung vorgeschlagen. Diese Schul-Oboen sind vereinzelt noch im Handel, z.B. hier: http://www.ebay.de/itm/Mollenhauer-Schul-Oboe-Jugend-Oboe-Chor-Oboe-Oboe-Raritaet-antik-Sammlerstueck-/291487082644 Ich habe selbst eine geschenkt bekommen und daraufhin mit Foto bei der Firma Mollenhauer angefragt. Dort erhielt ich die Antwort, dass diese Schul-Oboen analog zum Blockflötenquartett in den 1950-er und 1960-er Jahren gefertigt wurden, sich aber nicht durchsetzten; ich vermute, v.a. wegen der Schwierigkeit, geeignete Rohrblätter zu bekommen bzw. zu bauen. (nicht signierter Beitrag von Saniberlin (Diskussion | Beiträge) 11:31, 1. Mär. 2016 (CET))Beantworten


"Schwierigkeit"

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Der erste Abschnitt, der versucht, die Wahrnehmung als "schwierig" zu spielendes Instrument mit der Musikgeschichte zu begründen, ist m.E. grober Unsinn und gehört ersatzlos gestrichen. Grund: 1. Die Tatsache, dass es zwischen Barock und Mitte des 20. Jh. fast keine Oboenkonzerte gibt, lässt sich nicht mit der "Schwierigkeit" des Instruments erklären. Es gibt auch nur noch wenige Flöten- oder Klarinettenkonzerte nach Mozart, ohne dass es jemandem einfallen würde, das mit der schweren Spielbarkeit des Instruments zu erklären. Grund ist vor allem, dass die Holzblasinstrumente sich gegen die größeren Orchesterbesetzungen der Romantik nicht mehr gut durchsetzen konnten. Daher traten die meisten Holzbläser nicht mehr als Solisten mit Orchester auf. Richtig ist lediglich, dass viele Komponisten sich außerdem der solistischen Möglichkeiten von Blasinstrumenten nicht mehr so gut bewusst waren, weil Violine, Klavier und später auch Cello die Solokonzertliteratur dominierten. Das hat auch mit der Aura des Klavier- oder Geigensolisten zu tun (Paganini, Liszt usw.) und den faktisch besseren Möglichkeiten dieser Instrumente (Doppelgriffe, Pizzicati, großer Tonumfang bei Geige und Cello, nahezu unbegrenzte Virtuosität beim Klavier). Aber dass ein Komponist sich von einem Instrumentalisten beraten lässt, wenn er ein Solokonzert schreibt, galt in jedem Fall, außer wenn er das Instrument selbst gut beherrscht.

2. Das "Aussterben" der Oboe in der Provinz ist schlicht Quatsch. Im Gegenteil war die Oboe im 18. Jahrhundert das wichtigste Holzblasinstrument im Orchester - in der Minimalvariante des klassischen Orchesters gibt es überhaupt nur zwei Oboen als Holzbläser, siehe etwa viele frühe Haydn-Sinfonien. Auch im 19. Jahrhundert sind in jedem Orchesterwerk mindestens 2 Oboen besetzt, und jedes professionelle Orchester, war es auch noch so klein, hatte entsprechend mindestens 2 Oboisten. In der Kammermusik für Bläser war die Oboe ebenfalls unverzichtbar, es gibt Hunderte Bläserquintette im 18./19. Jahrhundert, von Danzi, Reicha und anderen. Das Saxophon wurde überhaupt nie als Oboenersatz verwendet, es kam ja erst im 20. Jahrhundert in Ausnahmefällen überhaupt im Orchester vor und galt auch dann noch in der "klassischen" Musikpraxis als minderwertig.

3. Die Tatsache, dass ein Virtuose von Weltrang wie Holliger die "schwere" Oboe gut beherrscht, trägt überhaupt nichts zur Beliebtheit des Instruments bei, und schon gar nicht dazu, dass das Instrument nicht mehr für so schwer gehalten wird. Was ist das denn für eine Logik? Außerdem kennen 999 von 1000 Konzertgängern die Werke, die für Holliger geschrieben wurden bzw. die er für sich selbst geschrieben hat, gar nicht.(nicht signierter Beitrag von Benkku (Diskussion | Beiträge) 10:31, 11. Feb. 2018 (CET))Beantworten

Insgesamt stimme ich zu. Nur ein Hinweis: Der Satz mit Holliger bezieht sich vermutlich darauf, dass er einen leichteren Klang auf leichteren Rohren „salonfähig“ gemacht und dadurch gesteigerte technische („virtuose“) Möglichkeiten aufgezeigt hat, die die Oboe auch für neue Kompositionen attraktiver gemacht haben mögen. Das macht natürlich nicht das Szenario realistischer, in dem sich massenhaft Menschen dachten „Ach, diese Studie über Mehrklänge, sowas kann man auf der Oboe spielen, dann kann das ja doch nicht so ein schweres Instrument sein, unsere Kinder müssen das lernen“. --Chricho ¹ ² ³ 21:04, 11. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich ist viel davon einfach unbelegt. Gruß, --Gnom (Diskussion) 10:02, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Abschnitt Tabuteau-Bauweise

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Es wird auf Draht dringend verzichtet. Autokorrekturfehler? --Thorbjoern (Diskussion) 09:18, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Das steht schon seit zehn Jahren dort, früher noch mit dem Klammerzusatz "Tabu". Ich würde das Wort eigentlich komplett streichen - entweder man verwendet Draht, oder man verzichtet... --Schönen Gruß, Samiclaus (Diskussion) 09:40, 12. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Bearbeitung suboptimaler Fotos

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Die beiden Fotos „Phases of Oboe Reeds.jpg“ und „Oboenmundstück.jpg“ sind qualitativ eher ein Ärgernis. Ich habe sie mit viel Mühe “aufgepäppelt“. Hier das Ergebnis im Vergleich:
altes Bild
neues Bild
altes Bild
neues Bild, 1. Version
neues Bild, 2. Version
3. Version: auf der linken Seite erweitert

Gisbert ツ (Diskussion)   Wikipedia bebildern !   09:12, 12. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Oboe überbläst in die Oktave?

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Hallo, ich selbst spiele auch Oboe und wollte nur anmerken, dass eine Oboe normalerweise nicht überbläst, sondern eine sog. Oktavklappe besitzt, die das Spielen in der Oktavlage deutlich erleichtert. Viele Grüße --2001:A61:B2A:3B01:C8F3:1172:8AA4:D241 16:01, 14. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Genau das ist damit gemeint. Die Oktavklappe kann man auch als Überblasklappe bezeichnen. --Gnom (Diskussion) Wikipedia grün machen! 19:47, 14. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Entwicklungsgeschichtlich wird ja beides erwähnt. Vielleicht kann man die Überblasklappe noch deutlicher einfügen. --Dirk Lenke (Diskussion) 10:53, 15. Mai 2023 (CEST)Beantworten