Diskussion:Rente (Wirtschaft)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von 62.178.12.228 in Abschnitt ????
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Artikel ist sehr schlecht strukturiert und gibt keinen Überblick. --qwqch 10:25, 6. Feb 2005 (CET)

Korrekt. Ich habe Rente in eine BKL umgeaendert. Ich denke dieser Artikel sollte auch angepasst werden. Wahrscheinlich sollte

  1. sich auf die Volkwirtschaftslehre-Aspekte beschraenken und diese Ausfuehrlich darlegen.
  2. die anderen Aspekte sind in der BKL eigentlich mit einem knappen Satz ausreichend beschrieben, bzw. im Artikel Rentenversicherung --YeOldHinnerk 13:50, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten

So, jetzt habe ich festgestellt, dass in Rentenökonomie die volkswirtschaftliche Bedeutung viel besser erklaert ist. Die Aspekte Altersversorgung sind unter Rentenversicherung bzw. Gesetzliche Rentenversicherung gut behandelt. Die einfachen anderen Bedeutungen werden jetzt in Rente hinreichend erklaert - zumindest bis jemand zu diesen etwas ausfuerhliches schreiben will (ich nicht). Meiner Meinung nach ist der Artikel ueberfluessig. Ich werde ihn mal als Loeschkandidaten vorschlagen. --YeOldHinnerk 13:57, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Nein, mach das bitte nicht. Ich werde das mal im Portal Wirtschaft ansprechen. Meines Erachtens ist eine Übersichtsartikel ausreichend. Danke und Grüße --AT talk 14:01, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Dem muss ich zustimmen. Das Grundwissen und die wesentlichen (Einsteiger-) Begriffe und Konzepte aus der Mikroökonomie (Produzentenrente, Konsumentenrente, Wohlfahrt) fehlen komplett. Wenn man sich schon mit den Grundbegriffen in der Mikroökonomie gut auskennt, wird man verstehen, dass der Arikel Rentenökonomie diese Bereiche auch abdeckt - aber eben nicht benennt und nicht erklärt. Gerade diese einfacheren Konzepte für Rente bräuchte man aber, um den Artikel verstehen zu können.
Ich habe den LA zuruechgezogen. Der Artikel ist auch bereits besser geworden. Ich frage mich allerdings immer noch, ob nicht der groesste Teil dieses Artikels einfach unter 'Rente' gehoert (insbesondere die Hinweise auf Wortherkunft) - in dem Sinne befuerworte ich immer noch eine Zusammenfuehrung und anschliessende Loeschung. Meinungen? --YeOldHinnerk 10:45, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten

????

[Quelltext bearbeiten]

Was soll denn so eine Aussage: "Der Begriff Rente bezeichnet ein Einkommen, welches ohne Gegenleistung bezogen wird, zum Beispiel aus angelegtem Kapital." Die Gegenleistung ist in diesem Beispiel die Bereitschaft, Kapital anzulegen. Wieso ein Einkommen ohne Ggenleistung? --Raubfisch 11:42, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Das ist die Definition von Rente in den Wirtschaftswissenschaften.

Unter Gegenleistung versteht man in den Wirtschaftswissenschaften eine unmittelbare Leistung die einer monetären Zahlung entgegensteht, z.B. Geld gegen Auto. Eine Bereitschaft an und für sich ist in den Wirtschaftswissenschaften noch keine Leistung.

Das angelegte Kapital (Einzahlung) ist zeitlich versetzt zu den Rentenzahlungen (Auszahlung), und anders in der Höhe (z.B. Zinsen). Das heisst zum Zeitpunkt des Bezuges der Rente gibt es keine Gegenleistung. Die Rente hier ist im eigentlichen Sinne die Rendite (das französische Rente ist abgeleitet vom italienischen Rêndita).

Historisch gesehen wurde z.B. eine Leibrente bezogen durch einen Wissenschaftler/Künstler von einem Fürsten/König. D.h. der Wissenschaftler bezog eine regelmässige Zahlung von einem Fürsten, ohne diesem eine direkte Gegenleistung erbringen zu müssen.

Ein anderes, vielleicht deutliches Beispiel ist die Konsumentenrente, also die Differenz zwischen dem, was der Konsument bezahlen würde, und dem was der zwischen Verkäufer und (mehreren Käufern) festgesetzte Preis ist. Die Different entsteht durch die Konstellation von Angebotskurve und Nachfragekurve. Zu einem höheren Preis wäre zwar weniger Konsumenten bereit zu kaufen, aber immerhin gäbe es welche. Wenn sich der Preis festgelegt hat (aus Schnittpunkt von Angebotskurve und Nachfragekurve), dann zahlen eben auch diese Konsumenten, die eigentlich bereit wären mehr zu zahlen, nur den festgelegten Preis. Das, was sie sich in Summe (alle Konsumenten zusammen) ersparen, nennt man Konsumentenrente.

Noch ein Beispiel die die Bodenrente, d.h. die Zahlungen, die man durch die Verpachtung von Boden erzielt.

Das Geheimnis liegt eben darin, dass die Rente eben zeitlich und in der Höhe anderes gestaltet ist als eine Zahlung aus einem unmittelbaren Verkauf (auch bei der Konsumentenrente liegt ja keine direkte 1:1 Preisfestsetzung zwischen einem Käufer und einem Verkäufer vor, wie wir ihn von einer Auktion kennen, sondern eben die Preisfestsetzung zwischen einem oder mehreren Verkäufern, aber sicherlich mehreren Käufern.

Hoffe es ist jetzt klarer, was die Wirtschaftswissenschaftler mit "Einkommen ohne Gegenleistung" als Definition von Rente meinen. 62.178.12.228 23:16, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten