Elmar Zimmermann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Elmar Zimmermann (* 4. Mai 1930 in Waldshut; † 17. Mai 1998 in Stühlingen) war ein deutscher Lehrer, Heimatforscher, Autor und Künstler.

Sein Elternhaus war in Erzingen. Elmar Zimmermann bestand 1949 das Abitur in Waldshut und studierte anschließend Pädagogik. Er war ab 1951 Lehrer, zunächst in Dillendorf. Da er sich seit seiner frühen Jugendzeit für Kunst begeisterte, bildete er sich autodidaktisch darin weiter. 1960 wurde er Oberlehrer und 1972 zum Rektor der Realschule in Stühlingen ernannt. Elmar Zimmermann hat zahlreiche Schriften und Forschungsberichte hinterlassen. Mehrfach betätigte er sich als kritischer Autor, unter anderem von Wanderbüchlein. In einer frühen, etwa 1952 verfassten Schrift Der Kunstlehrer, mit dem Untertitel „Autorität und Kameradschaft in Erziehung und Unterricht“, in der auch noch das „Problem der Prügelstrafe“ zur Sprache kommt, zeigen sich sowohl deutlich konservative, am Begriff der „Gemeinschaft“ orientierte, als auch an die Reformpädagogik angelehnte Vorstellungen vom Lehrberuf.[1]

1988 wurde Zimmermann vorzeitig in den Ruhestand verabschiedet. Er starb am 17. Mai 1998 im Alter von 68 Jahren in Stühlingen; sein künstlerisches Wirken geriet fast in Vergessenheit.

Publikationen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Der Kunstlehrer, elmar-zimmermann.de, abgerufen am 3. Dezember 2023.