Franz Mack

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Statue des Franz Mack im Europa-Park

Franz Mack (* 7. März 1921 in Waldkirch; † 3. Oktober 2010 in Rust[1]) war ein deutscher Unternehmer.

Mack erlernte nach dem Besuch der Volksschule den Beruf des Wagen- und Karosseriebauers. Nach seiner Gesellenzeit legte er in diesem Beruf die Meisterprüfung ab. 1958 übernahm er gemeinsam mit zwei Brüdern die Mack GmbH & Co in Waldkirch, die sich mit der Entwicklung und Produktion von Freizeitparkattraktionen beschäftigt. Mit seinem Sohn Roland gründete er 1975 den Europa-Park in Rust. Viele Attraktionen des Europa-Parks hat er mitkonzipiert, unter anderem Eurosat (1989) und Euro-Mir (1997).

Neben seiner Tätigkeit im eigenen Betrieb war Mack auch in verschiedenen Gremien tätig, so als Mitglied des Normenausschusses der fliegenden Bauten des TÜV.

Franz Mack war von 1948 bis zu deren Tod 2004 mit Liesel Mack verheiratet und hat zwei Söhne, Roland und Jürgen.

Er starb in der Nacht zum 3. Oktober 2010 in Rust im Alter von 89 Jahren.[1]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Europapark-Gründer Franz Mack gestorben Stuttgarter Zeitung, 4. Oktober 2010
  2. Medaille für die Brüder Mack@1@2Vorlage:Toter Link/www.galerie-ortenau.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. „Am 20. Oktober 2006 erhielt Franz Mack die Goldene Verdienstmedaille der Stadt Waldkirch für seine unternehmerischen Verdienste um die Firma Mack Rides und sein herausragendes soziales Engagement.“ Unternehmensseite Europa-Park vom 5. Januar 2009