Göllnitz (Sallgast)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Göllnitz
Gemeinde Sallgast
Koordinaten: 51° 38′ N, 13° 52′ OKoordinaten: 51° 38′ 24″ N, 13° 51′ 34″ O
Höhe: 120 m ü. NHN
Fläche: 14,19 km²
Einwohner: 283 (31. Dez. 2016)[1]
Bevölkerungsdichte: 20 Einwohner/km²
Eingemeindung: 26. Oktober 2003
Postleitzahl: 03238
Vorwahl: 035329
Göllnitzer Dorfstraße
Göllnitzer Dorfstraße

Göllnitz (niedersorbisch Jeleńce) ist ein Ortsteil der Gemeinde Sallgast vom Amt Kleine Elster im Landkreis Elbe-Elster in Brandenburg.[2]

Der Ort liegt sechs Kilometer nördlich von Sallgast und neun Kilometer östlich von Massen, wo sich der Verwaltungssitz vom Amt Kleine Elster befindet. Die Nachbarorte sind im Uhrzeigersinn Rutzkau im Norden, Saadow im Nordosten, Lipten und Lug im Osten, Wormlage im Südosten, Dollenchen im Süden, Lieskau im Südwesten, Massen im Westen, sowie Lindthal und Rehain im Nordwesten.[3]

Im Jahr 1346 wurde Göllnitz erstmals urkundlich erwähnt.[4] Der Ortsname ist von dem sorbischen Wort jeleń für Hirsch abgeleitet.

Zum 26. Oktober 2003 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Göllnitz aufgelöst und ein Ortsteil der Gemeinde Sallgast.[5]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dorfkirche Göllnitz

Die denkmalgeschützte Dorfkirche von Göllnitz stammt in den Grundzügen aus dem 13. Jahrhundert.

Commons: Göllnitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Göllnitz in der RBB-Sendung Landschleicher vom 25. Februar 2018

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Gemeinde- und Ortsteilverzeichnis des Landes Brandenburg. Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB), abgerufen am 22. Juni 2020.
  2. Sallgast | Service Brandenburg. Abgerufen am 2. Mai 2024.
  3. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  4. Reinhard E. Fischer: Die Ortsnamen der Länder Brandenburg und Berlin. Alter – Herkunft – Bedeutung. be.bra Wissenschaft Verlag, Berlin 2005, S. 65.
  5. Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2003. Statistisches Bundesamt.