Jacob Cappelbeck

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Jacob Cappelbeck auf einem Porträt in der Tübinger Professorengalerie

Jacob Cappelbeck (* 1506 in Augsburg; † 14. Januar 1586 in Tübingen)[1] war ein deutscher Jurist.

Jacob Cappelbeck studierte in Ingolstadt und Leipzig. Er immatrikulierte sich 1533 in Wittenberg und bekam dort den Mag. art. 1536 immatrikulierte er sich in Tübingen. Er wurde in Ferrara zum Dr. iur. utr. promoviert. 1543 folgte er einem Ruf als Professor für Rechte in Tübingen. 1556, 1561, 1567, 1571 und 1577/78 war Rektor der Universität Tübingen. 1554/55–1556/57 war er Supremus Deputatus. 1584 gab er seine Ämter ab.[2] Sein 1604 gemaltes Porträt hängt in der Tübinger Professorengalerie.

  • Sönke Lorenz: Die Tübinger Juristenfakultät als Spruchkollegium. In: Ulrich Köpf, Sönke Lorenz und Dieter R. Bauer (Hrsg.): Die Universität Tübingen zwischen Reformation und Dreißigjährigem Krieg (= Tübinger Bausteine zur Landesgeschichte. Band 14). Thorbecke, Ostfildern 2010, ISBN 978-3-7995-5514-2, S. 216–218 (Cappelbeck, mit weiteren Nachweisen).

Einzelnachweise

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  1. Reinhold Scholl: Die Bildnissammlung der Universität Tübingen, 1477 bis 1927 (= Schriften des Vereins für Württembergische Familienkunde. Heft 2). Verlag von K. Ad. Emil Müller, Stuttgart 1927.
  2. Eintrag Jacob Cappelbeck auf Tobias-Bild (Bildserver der Universitätsbibliothek Tübingen).