Liste der Regimenter des oberrheinischen Reichskreises

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Der oberrheinische Reichskreis bestand aus Hessen-Darmstadt, Hessen-Kassel und einer Reihe von geistlichen Fürstentümern (Hochstift Basel, Hochstift Fulda, Hochstift Speyer, Hochstift Worms, Hochstift Straßburg), aber auch zahlreiche freie Reichsstädte (z. B. Frankfurt am Main) und zahlreiche kleinere Territorien zählten zum Kreis. Die Kreistruppen wurden zum Teil auch von Territorien außerhalb des Kreises gestellt (Kurpfalz und Westerwald). Ende des 17. Jahrhunderts schied Hessen-Kassel allmählich aus der Kreisarmatur aus. Im 18. Jahrhundert trug Hessen-Darmstadt die Hauptlast der Kreistruppen, während Hessen-Kassel sogar auf preußischer Seite gegen die Reichstruppen kämpfte. Das letzte Aufgebot Hessen-Kassels wurde zum Polnischen Erbfolgekrieg aufgestellt.[1]

„von 1555“ usw. Nummerierung nach Tessin[2] No. 1–3 nach Bleckwenn[3]:| * Gründung | † Auflösung | > Verbleib | = Doppelfunktion als stehendes Regiment eines Reichsstandes

Nachhaltig bestehende Regimenter

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Oberrheinisches Kreis-Regiment. 1752

Kurzfristig bestehende Regimenter

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Infanterieregimenter

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Kavallerieregimenter

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  • Hans Bleckwenn: Reiter, Husaren und Grenadiere. d. Uniformen d. kaiserl. Armee am Rhein 1734. Harenberg, Dortmund 1979. ISBN 3883791253, S. 25f.
  • Gustav Adolf Süss: Geschichte des Oberrheinischen Kreises und der Kreisassoziationen in der Zeit des spanischen Erbfolgekrieges (1696–1714); in: Zeitschrift für Geschichte des Oberrheins (103/104) 1955/56.
  • Georg Tessin: Die Regimenter der europäischen Staaten im Ancien Régime des XVI. bis XVIII. Jahrhunderts; 3 Bände; Biblio Verlag: Osnabrück 1986–1995. ISBN 3-7648-1763-1. S. 246ff.

Einzelnachweise

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  1. Vgl. Bleckwenn 1979: 25f
  2. Tessin 1986
  3. Bleckwenn1979:25