Martin Brauen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Martin Brauen (* 15. März 1948 in Bern) ist ein Schweizer Ethnologe und Kurator.

Martin Brauen studierte Ethnologie und Religionsgeschichte an der Universität Zürich und Buddhologie an der University of Delhi. Er promovierte in Zürich mit einer Dissertation über Feste und Zeremonien in Ladakh. Seit 1975 war er als Leiter der Abteilung Himalaya/Ferner Osten am Zürcher Völkerkundemuseum und als Privatdozent an der Universität Zürich tätig. Von 2008 bis 2012 war er Chefkurator des Rubin Museum of Art in New York.

Brauen ist mit der tibetischen Künstlerin Sonam Dolma Brauen verheiratet; die Schauspielerin Yangzom Brauen ist ihre gemeinsame Tochter, der Künstler Tashi Brauen ihr gemeinsamer Sohn.[1][2]

Sein Urgroßvater war der Friedensnobelpreisträger Elie Ducommun.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Brigitta Niederhauser: Im eigenen Film. In: tagesanzeiger.ch. 18. Juli 2012, abgerufen am 9. März 2024.
  2. www.tashibrauen.com