Michel Tauriac

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Michel Tauriac, eigentlich Michel Tauriac-Lenfant (* 21. Juni 1927; † 26. Dezember 2013[1]) war ein französischer Journalist, Redakteur und Schriftsteller.

Tauriac meldete sich freiwillig zur Armee und kämpfte im Indochinakrieg mit. 1950 kehrte er nach Frankreich zurück und bekam sofort eine Anstellung als Auslandskorrespondent. Der Schwerpunkt seiner Arbeit lag dabei auf dem Nahen Osten und Indochina.

Er schrieb u. a. für Zeitungen und Zeitschriften wie Paris-Presse, Journal du Combattant und France Dimanche. Bei Letzterer fungierte er für einige Zeit auch als Chefredakteur. Später wechselte er zu Radio und Fernsehen. Er arbeitete für RTL, France Inter und Radio France. Den Höhepunkt seiner Karriere erreichte Tauriac 1989, als er zum Generaldirektor von Radio France ernannt wurde. 1991 gab er dieses Amt auf und zog sich langsam ins Privatleben zurück.

Tauriac galt als unbedingter Parteigänger und Verehrer von Charles de Gaulle und dessen Politik. Dies zeigt sich auch in seinen Sachbüchern, welche eigentlich nur dieses eine Thema kennen.

Tauriac war Präsident des Association des écrivains combattants und Ehrenpräsident der Association France-Louisiane. Außerdem galt er als wichtiges Mitglied der Fondation Charles de Gaulle und der Académie des Sciences d’Outre-Mer.

Werke (Auswahl)

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Belletristik
Sachbücher
  1. Michel Tauriac, journaliste et historien, est mort
  2. Benannt nach Claude Farrère (1876–1957).
  3. Benannt nach Pierre Mille (1864–1941).
  4. Benannt nach Joseph François Dupleix (1697–1763).
  5. Benannt nach Louis de Rouvroy, duc de Saint-Simon (1675–1755).
  6. Entstand nach ausführlichen Gesprächen mit Philippe de Gaulle.