Nicholas Grimshaw

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Nicolas Grimshaw: Wohnungen, London, Camden Town, 1988
Melbourne Southern Cross (2002–05)
National Office (Deutschlandzentrale) von KPMG in Deutschland in der Klingelhöferstraße, Berlin

Sir Nicholas Grimshaw CBE PRA (* 9. Oktober 1939 in Hove am Ärmelkanal, East Sussex) ist ein prominenter Architekt aus Großbritannien, zu dessen bekanntesten Gebäuden das Londoner Eisenbahnterminal Waterloo und das Eden Project in Cornwall gehören. In Deutschland hat er das Ludwig-Erhard-Haus in der Fasanenstraße in Berlin, die Five Boats in Duisburg, die Fabrik der Firma igus in Köln und zwei Fabrikhallen auf dem Vitra Campus in Weil am Rhein errichtet und zeichnet für den Masterplan desselben verantwortlich. In der Schweiz zeichnet er für das Airside Center am Flughafen Zürich verantwortlich.

Im Jahr 1993 wurde Grimshaw zum Commander of the British Empire ernannt, und 1997 wurde ihm die Ehrenmitgliedschaft im Bund Deutscher Architekten BDA verliehen. 2002 wurde er als Knight Bachelor („Sir“) geadelt. Von 2004 bis 2011 war er gewählter Präsident der Royal Academy of Arts.[1] 2019 wurde Grimshaw mit der Royal Gold Medal ausgezeichnet.

Werke (Auswahl)

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  • Philippa Hurd (Hrsg.): Grimshaw, architecture. The first 30 years. Prestel, Munich/London/New York 2011, ISBN 978-3-7913-5073-8.
Commons: Nicholas Grimshaw – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Nicholas Grimshaw, P.P.R.A. in der Datenbank der Royal Academy of Arts, englisch, abgerufen am 27. Januar 2022.