Paul Stanton

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Vereinigte StaatenVereinigte Staaten  Paul Stanton

Geburtsdatum 22. Juni 1967
Geburtsort Boston, Massachusetts, USA
Größe 186 cm
Gewicht 91 kg

Position Verteidiger
Schusshand Rechts

Draft

NHL Entry Draft 1985, 8. Runde, 149. Position
Pittsburgh Penguins

Karrierestationen

1985–1989 University of Wisconsin–Madison
1989–1990 Muskegon Lumberjacks
1990–1993 Pittsburgh Penguins
1993–1994 Boston Bruins
1994–1995 New York Islanders
1995–2000 Adler Mannheim
2000–2002 Nürnberg Ice Tigers
2002–2004 Frankfurt Lions
2004–2005 Malmö Redhawks

Paul Stanton (* 22. Juni 1967 in Boston, Massachusetts) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Eishockeyspieler, der in der NHL für die Pittsburgh Penguins, die Boston Bruins und die New York Islanders sowie in der DEL für die Adler Mannheim, die Nürnberg Ice Tigers und die Frankfurt Lions spielte.

Spielerkarriere

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Der 1,86 m große Verteidiger begann seine Karriere im Team der University of Wisconsin im Spielbetrieb der NCAA, bevor er beim NHL Entry Draft 1985 als 149. in der achten Runde von den Penguins ausgewählt (gedraftet) wurde.

Zunächst spielte der Rechtsschütze bei den Muskegon Lumberjacks, einem Pittsburgh-Farmteam in der International Hockey League, schon im nächsten Jahr gehörte er allerdings dauerhaft zum Stammkader der Pinguins. Mit dem Franchise aus Pennsylvania gewann Stanton 1991 und 1992 den Stanley Cup, zur Saison 1993/94 wechselte er schließlich zu den Boston Bruins. Allerdings wurde er sowohl bei seinem Engagement bei den Bruins als auch später bei den NY Islanders immer öfter bei tiefklassigen Farmteams eingesetzt, sodass er sich schließlich entschloss, nach Europa zu wechseln.

Für die Adler Mannheim stand der Amerikaner fünf Jahre lang auf dem Eis und gewann 1997, 1998 und 1999 die Deutsche Meisterschaft. Es folgten zwei Spielzeiten bei den Nürnberg Ice Tigers sowie zwei Spielzeiten bei den Frankfurt Lions, mit denen er 2004 als Kapitän seine vierte Meisterschaft in der DEL feiern konnte. In seiner ersten Frankfurter Saison war Stanton mit 167 Strafminuten der meistbestrafte Spieler in der gesamten DEL-Hauptrunde.[1]

Zur Spielzeit 2004/05 wechselte er schließlich zu den Malmö Redhawks, wo er nach einem Jahr seine Karriere beendete. Heute ist Stanton als Trainer des Eishockeyteams der Florida Gulf Coast University aktiv.[2]

Für die US-amerikanische Eishockeynationalmannschaft bestritt Paul Stanton insgesamt 13 Partien bei den Eishockey-Weltmeisterschaften 1995 und 1996, als das Team USA die Bronzemedaille gewann.

Erfolge und Auszeichnungen

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Karrierestatistik

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Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1985/86 University of Wisconsin NCAA 34 4 6 10 14
1986/87 University of Wisconsin NCAA 41 5 17 22 70
1987/88 University of Wisconsin NCAA 45 9 38 47 98
1988/89 University of Wisconsin NCAA 45 7 29 36 126
1989/90 Muskegon Lumberjacks IHL 77 5 27 32 61 15 2 4 6 21
1990/91 Pittsburgh Penguins NHL 75 5 18 23 40 22 1 2 3 24
1991/92 Pittsburgh Penguins NHL 54 2 8 10 62 21 1 7 8 42
1992/93 Pittsburgh Penguins NHL 77 4 12 16 97 1 0 1 1 0
1993/94 Boston Bruins NHL 71 3 7 10 54
1994/95 Denver Grizzlies IHL 11 2 6 8 15
1994/95 Providence Bruins AHL 8 4 4 8 4
1994/95 New York Islanders NHL 18 0 4 4 9
1995/96 Adler Mannheim DEL 47 12 24 36 88 8 2 5 7 8
1996/97 Adler Mannheim DEL 50 5 26 31 64 9 2 3 5 26
1997/98 Adler Mannheim DEL 47 10 25 35 72 11 4 6 10 22
1998/99 Adler Mannheim DEL 38 6 16 22 52 12 2 7 9 20
1999/00 Adler Mannheim DEL 56 2 19 21 77 4 0 1 1 37
2000/01 Nürnberg Ice Tigers DEL 49 11 19 30 104 4 1 1 2 26
2001/02 Nürnberg Ice Tigers DEL 57 7 29 36 94 4 1 1 2 8
2002/03 Frankfurt Lions DEL 49 10 22 32 167
2003/04 Frankfurt Lions DEL 52 8 30 38 104 15 1 9 10 36
2004/05 Malmö Redhawks SEL 6 0 1 1 27
NCAA gesamt 165 25 90 115 308
IHL gesamt 88 7 33 40 76 15 2 4 6 21
DEL gesamt 445 71 210 281 822 67 13 33 46 183
NHL gesamt 295 14 49 63 262 44 2 10 12 66

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Einzelnachweise

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  1. Große Spielerwahl: Wer ist der beste Eishockey-Rechtsverteidiger der Löwen-Historie? In: fnp.de. 6. Oktober 2015, abgerufen am 26. Februar 2020.
  2. Löwen: Was wurde eigentlich aus der Meistermannschaft 2003/04? In: fnp.de. 17. März 2015, abgerufen am 26. Februar 2020.