Pfingsten (von griech. „fünfzigster Tag“) ist ein christliches Hochfest. Der Festinhalt ist die Sendung des Geistes Gottes zu den Jüngern Jesu und seine bleibende Gegenwart in der Kirche. Ikonografisch wird Pfingsten auch Aussendung des heiligen Geistes oder auch Ausgießung des heiligen Geistes genannt. Der Pfingstsonntag ist der 50. Tag der Osterzeit, also 49 Tage nach dem Ostersonntag, und liegt zwischen dem 10. Mai (frühester Termin) und dem 13. Juni (spätester Termin).
Im Neuen Testament wird in der Apostelgeschichte erzählt, dass der Heilige Geist auf die Apostel und Jünger herabkam, als sie zum jüdischen Fest Schawuot (τὴν ἡμέραν τῆς πεντηκοστῆς ‚zum Tag des Fünfzigsten‘) in Jerusalem versammelt waren. Dieses Datum wird in der christlichen Tradition auch als Gründung der Kirche verstanden. Als christliches Fest wird Pfingsten erstmals im Jahr 130 erwähnt.
25. Januar 2024: Die ForuM-Studie, eine deutschlandweite Studie zu zu sexuellem Missbrauch in der Evangelischen Kirche (Landeskirchen der EKD und Diakonische Werke), wurde öffentlich vorgestellt.
Als Nationalprotestantismus wird eine im Deutschen Reich unter evangelischen Christen weit verbreitete Mentalität bezeichnet. Die Grundlagen wurden in den Befreiungskriegen 1813/15 gelegt.
Als Rechtskatholizismus wird, auch in Abgrenzung zum Linkskatholizismus, eine Strömung innerhalb des politischen Katholizismus bezeichnet. Der Begriff wird auch als Kampfbegriff verwendet.
Im Münchner Missbrauchsgutachten veröffentlichte die Anwaltskanzlei Westpfahl Spilker Wastl im Januar 2022 ihre Untersuchungen zu Fällen von sexuellem Missbrauch Minderjähriger und erwachsener Schutzbefohlener durch Kleriker sowie hauptamtliche Bedienstete im Bereich der Erzdiözese München und Freising von 1945 bis 2019.
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