Steidelstetten

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Steidelstetten
Markt Isen
Koordinaten: 48° 12′ N, 12° 3′ OKoordinaten: 48° 11′ 48″ N, 12° 3′ 28″ O
Höhe: 544 m ü. NHN
Postleitzahl: 84424
Vorwahl: 08083
Steidelstetten
Steidelstetten

Steidelstetten (früher Seidelstetten)[1][Anm. 1] ist ein Gemeindeteil des Marktes Isen im oberbayerischen Landkreis Erding. Es ist im Gemeindeverzeichnis von 1987 nicht als Gemeindeteil aufgelistet.[2][Anm. 2]

Die Einöde Steidelstetten liegt in der Gemarkung Westach 1,75 Kilometer südlich des Marktplatzes von Isen.

Steidelstetten 1 mit historischem Bundwerk
Steidelstetten im Bayerischen Urkastaster (um 1843)

Der Haufenhofstadel Steidelstetten 1 besteht im oberen Teil aus historischem Bundwerk aus dem ersten Drittel des 19. Jahrhunderts über einem erneuerten Erdgeschoss. Er stand früher unter Denkmalschutz und ist als ehemaliges Baudenkmal in der Liste der Baudenkmäler in Isen aufgeführt.[3]

  1. Seidelstetten hieß eine 1392 erstmals erwähnte Einöde genau in dem Bereich, wo heute Steidelstetten liegt. Nach Seidelstetten hieß in der Herrschaft Burgrain eine Obmannschaft mit den Orten Seidelstetten, Strich, Göttner, Linden, Feichten, Straß, Urtlmühle, Lohe, Altweg, Gmain, Staudigl, Stocka, Öd, Kitzöd, Schrott, Eschbaum und Giglberg.
  2. Das Amtliche Ortsverzeichnis gibt den Stand vom 25. Mai 1987 wieder. Damals hat Steidelstetten noch zum Gemeindeteil Strich gehört. Mittlerweile wurde es zu einem eigenen Gemeindeteil.

Einzelnachweise

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  1. Helmut Deuschl: Chronik-Ausschuss: Isen – 550 Jahre Markt – 1454–1984. Markt Isen (Hrsg.), Druckerei Lorenz Nußreiner, Isen 1984. S. 117.
  2. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 87 (Digitalisat).
  3. Baudenkmal Nr. D-1-77-123-60, Denkmalliste für Isen (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (PDF; 137 kB)