Swiss Cycling Alpenbrevet
Das Swiss Cycling Alpenbrevet ist ein Radmarathon der Swiss Cycling, der über bis zu fünf Schweizer Alpenpässe führt. Er findet seit 1978[1] jährlich im August oder September statt. Veranstalter war bis 2019 die Swiss Cycling, 2020 fand die Fahrt aufgrund der COVID-19-Pandemie nicht statt,[2] seit 2021 wird das Brevet von der Cycling Unlimited durchgeführt.[3] Die 45. Ausgabe ist für den 7. September 2024 geplant.[4] Trotz der Bezeichnung Alpenbrevet handelt es sich nicht um einen Fahrradmarathon nach Brevet-Reglement.
Das Alpenbrevet gilt aufgrund der zu bewältigenden Höhendistanz, analog dem österreichischen Pendant, dem Ötztaler Radmarathon als extrem schwierig.
Strecke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Radmarathon wird in mehrere Schwierigkeits-Varianten ausgetragen, die 2022 über zwei, drei, vier und fünf Pässe führten.[5] Start- und Zielpunkt ist Andermatt. Die Länge der längsten Strecke über fünf Pässe beträgt rund 270 km mit rund 7.000 Höhenmetern,[5] zu deren Bewältigung die Fahrer zwischen rund 10 und 15 Stunden benötigen.[6]
Fernsehbeiträge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Radmarathon Alpenbrevet. In: Blickpunkt Sport. Schweizer Fernsehen, 12. September 1986 (online auf YouTube [abgerufen am 10. September 2022]).
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Swiss Cycling Alpenbrevet – die grösste Radmarathon der Schweiz. Cycling Unlimited
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Einzigartige Erlebnisse am Swiss Cycling Alpenbrevet 2022. In: Swiss Cycling Alpenbrevet. Cycling Unlimited, abgerufen am 10. September 2022.
- ↑ Absage des Alpenbrevet 2020. In: Alpenbrevet. Cycling Unlimited, 30. April 2020, abgerufen am 10. September 2022.
- ↑ Gemeinsam für den Radsport. Cycling Unlimited, abgerufen am 10. September 2022.
- ↑ Swiss Cycling Alpenbrevet – die grösste Radmarathon der Schweiz. Cycling Unlimited, abgerufen am 10. September 2022.
- ↑ a b Swiss Cycling. In: Alpenbrevet. Cycling Unlimited, abgerufen am 10. September 2022.
- ↑ Ergebnisliste Alpenbrevet 2010. In: results.mikatiming.de. Abgerufen am 17. April 2011.