Amanda Sonnenfels

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Amanda Sonnenfels (eigentlich: Amanda Sonnenfeld; * 4. Juli 1868 in Kosel, Oberschlesien) war eine deutsche Schriftstellerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Amanda Sonnenfeld wuchs als Tochter eines Rittergutsbesitzers auf. Wegen finanzieller Schwierigkeiten zog die Familie nach Breslau um, wo sie zu schreiben begann und sich das Pseudonym Sonnenfels zulegte.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ein Thronerbe. Roman. Dresden 1900.
  • Ein Beitrag zur Psychologie des Kindes. Vortrag gehalten in Breslau den 18. Februar 1904. Dieter, Breslau 1904.
  • Dichterinnen und Freundinnen unserer grossen Dichter. Tetzlaff, Berlin 1907.
  • Gefrorene Scheiben - Neue Märchen von Amanda Sonnenfels. 1908.
  • Die Geschichte von den lustigen Bären. Molling, Hannover 1910.
  • Aus denkwürdiger Zeit. Eine Erzählung für die reifere Jugend. Goerlich, Breslau 1912.
  • Der fliegende Mensch und anderes. Priebatsch, Breslau 1913.
  • Lustige Kameraden : Erzählungen für die Jugend. Nister, Nürnberg 1914.
  • Fliegende Blätter vom Welttheater. Böhm & Taussig, Breslau 1916.
  • Vom täglichen Brot. Goerlich, Breslau 1919.
  • Königin Luise von Preußen Eine Lebensbeschreibung für die Mädchenwelt. Stuttgart 1920.
  • Märchen für kleine und große Leute. Für die Jugend. Loewe, Stuttgart 1921.
  • Deutsche Frauengestalten. 10 Lebensbeschreibungen hervorragender Frauen für die Mädchenwelt. Stuttgart 1927.
  • Die roten Schuhe. Löwensohn, Fürth 1927.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gisela Wilkending (Hrsg.): Mädchenliteratur der Kaiserzeit: zwischen weiblicher Identifizierung und Grenzüberschreitung. Metzler. Stuttgart und Weimar 2003. ISBN 978-3-476-01963-9. S. 311.
  • Franz Brümmer: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 6. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 461. (online)
  • Elisabeth Friedrichs: Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18. und 19. Jahrhunderts. Metzler, Stuttgart 1981, S. 293.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]