Amsterdamsche Hockey & Bandy Club

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Der Amsterdamsche Hockey & Bandy Club wurde am 28. Januar 1892 gegründet und ist somit der älteste Hockeyclub der Niederlande. Mit seinen 2100 Mitgliedern ist der AH&BC der größte Hockeyverein von Amsterdam und der drittgrößte des Landes. Sowohl das Herrenteam als auch die Damen spielen in der höchsten niederländischen Liga, der Hoofdklasse. In der abgelaufenen Saison mussten sich die Damen in den Endspielen um die nationale Meisterschaft mit 1:2 dem Serienmeister HC ’s-Hertogenbosch geschlagen geben. Kein anderer Hockeyclub in Europa konnte mehr Europapokale gewinnen. Mit 22 Titeln führt hier der AH&BC vor dem Rüsselsheimer RK mit deren 18.

Seit 1999 steht der Verein unter dem Vorsitz des Unternehmers Jons Hensel und wird vom Argentinier Alejandro Verga trainiert. Der Verein verfügt über fünf Kunstrasenspielfelder. Wobei die 1. Mannschaften ihre Meisterschaftsspiele im bekannten Wagener-Stadion ausrichten. Das Gelände des AH&BC befindet sich am Amsterdamse Bos, dem Amsterdamer Stadtwald im Südwesten der Stadt.

Nationale und internationale Titel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europapokalbilanz Herren Feld[1]
Jahr Wettbewerb Niveau Platz Ort
1976 Club Champions Cup 1 6 Amsterdam
1990 Cup Winners Cup 1 2 Barcelona
1995 Club Champions Cup 1 2 Terrassa
1996 Club Champions Cup 1 2 Mülheim
1997 Cup Winners Cup 1 5 Reading
1998 Club Champions Cup 1 2 Terrassa
1999 Cup Winners Cup 1 1 Amsterdam
2003 Cup Winners Cup 1 1 Terrassa
2004 Club Champions Cup 1 3 Barcelona
2005 Club Champions Cup 1 1 Amsterdam
2007 Cup Winners Cup 1 1 Madrid
2009 Euro Hockey League 1 VF Hamburg
2010 Euro Hockey League 1 3 Amsterdam
2012 Euro Hockey League 1 2 Amsterdam
2013 Euro Hockey League 1 3 Bloemendaal
2016 Euro Hockey League 1 2 Barcelona
2017 Euro Hockey League 1 AF Eindhoven
2019 Euro Hockey League 1 VF Eindhoven

Herren:


Damen:

  • Niederländischer Feldhockeymeister: 1937, 1938, 1949, 1971, 1972, 1974, 1975, 1976, 1979, 1980, 1981, 1983, 1984, 1987, 1989, 1991, 1992, 2009, 2013
  • EuroHockey Cup Winners Cup: 1998, 1999, 2001, 2005, 2006
  • EuroHockey Club Champions Cup: 1975, 1976, 1977, 1978, 1979, 1980, 1981, 1982, 1988, 1989, 1990, 1992, 2014

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zusammenstellung aus EHF-Handbook 2016 (Memento vom 14. März 2016 im Internet Archive)