Benutzer:Peter Littmann/Liste von ausgewählten Liegenschaften der Berliner Verkehrsbetriebe

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Bus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehemalige Betriebshöfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

U-Bahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Welt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Nahverkehrsunternehmen gehört zu den größten Immobilienbesitzern der Stadt. 26 Werkhöfe für Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen bewirtschaftet die BVG-Abteilung, sowie 170 U-Bahnstationen. Das Unternehmen verfügt über 215 Grundstücke. Rund zwei Millionen qm groß sind die BVG-Liegenschaften. Der gesamte oberirdische Immobilienbestand hat nach Angaben der BVG-Zentrale einen Wert von 430 Mio. Euro. "Die Immobilien-Bewirtschaftung ist der zweitgrößte Kostenblock nach den Personalausgaben. 1999 haben wir ein modernes Facility Management eingeführt und die Kosten seitdem um ein Drittel gesenkt", so Lipka. Doch der Spielraum ist ausgeschöpft, nicht genutzte Flächen sollen künftig zusätzliche Einnahmen erbringen.

Zu den Filetgrundstücken, über die derzeit verhandelt wird, zählen die Flächen des Straßenbahnhofes Helmholtzstraße. "Geplant ist eine Technologienutzung", verrät Lipka. Das Gebäude mit 24 000 qm Nutzfläche befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Max-Planck-Institutes und des Bundesforschungsministeriums. Bereits vermietet wurde der Busbahnhof in der Usedomer Straße. Dort betreibt der Petrolkonzern Totalfina Elf eine Wasserstoff-Tankstelle. Auch die ersten BVG-Busse, die im Testbetrieb mit der Brennstoffzelle rollen, werden dort aufgetankt. Neue BMW-Karossen statt der großen Gelben werden künftig am Hindenburgdamm parken. Die BVG hat einen langfristigen Erbpachtvertrag mit einem BMW-Händler für den Standort abgeschlossen. In Kürze wird dort eine Niederlassung eröffnet.

Noch kein Konzept liegt für ein früheres Tagungszentrum aus den 60er Jahren am Stössensee auf dem Tisch - trotz der idyllischen Lage am Wasser. "Vertragsprobleme wegen des Wasserzuganges", erklärt Lipka. Für ein gut erhaltenes Verwaltungsgebäude in Hönow werden noch Ideen gesucht. Dort saß die Verwaltung der Ost-Berliner Verkehrsbetriebe. Im Angebot ist auch der Straßenbahnhof Niederschönhausen, der stillgelegt wurde.

In vielen BVG-Bahnhöfen sollen künftig Teilflächen vermietet werden. Fünf Busbahnhöfe haben noch Platz frei. Auf dem Busbahnhof Spandau sind bereits Lidl, ein Fast Food Restaurant und ein Autohändler eingezogen. Auch für unterirdische Räumlichkeiten gibt es Pläne. Auf dem Geisterbahnhof der U 5 unter dem Potsdamer Platz wurden bereits viele Feste gefeiert. Weitere 13 Kilometer ungenutzte Tunnel könnten als Szene-Locations, für Bowling-Bahnen oder Archive genutzt werden.

Die U-Bahn-Tunnel sind eine kostengünstige Alternative zur Verlegung von Kabeln. Die Vermarktung der Immobilien soll künftig eine BVG-Tochterfirma abwickeln.