Eigentliche Goldkuckucke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Chalcites)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Eigentliche Goldkuckucke

Prachtkuckuck (Chrysococcyx maculatus)

Systematik
Klasse: Vögel (Aves)
Ordnung: Kuckucksvögel (Cuculiformes)
Familie: Kuckucke (Cuculidae)
Unterfamilie: Altwelt-Kuckucke (Cuculinae)
Gattung: Eigentliche Goldkuckucke
Wissenschaftlicher Name
Chrysococcyx
Boie, 1826
Goldkuckuck (Chrysococcyx caprius), Männchen

Die Eigentlichen Goldkuckucke (Chrysococcyx) bilden eine Gattung der Unterfamilie Cuculinae in der Familie der Kuckucke. Der Name Chrysococcyx setzt sich aus den griechischen Worten khrusos für Gold und kokkux für Kuckuck zusammen.[1] Das lateinische Artepitheton »lucidus« steht für »hell«.[2]

Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Eigentlichen Goldkuckucke sind kleine Kuckucke, die vor allem durch ihr grün, braun oder gold glänzendes Gefieder auffallen. Hierauf verweist auch der Name Chrysococcyx, welcher sich aus den griechischen Worten für Gold (chrysos) und Kuckuck (kokyx) zusammensetzt.[3] Alle Arten dieser Gattung sind Brutparasiten und leben in der Paläotropis und der Australis.[4]

Systematik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gattung umfasst 7 Arten.[5] Die deutschen Namen folgen Avibase.[6]

Aufgrund von genetischen Untersuchungen werden die Arten, die in der Orientalis und der Australis vorkommen und die früher zu den Eigentlichen Goldkuckucken gezählt wurden, mittlerweile von den meisten Autoren als eigene Gattung unter dem Namen Chalcites geführt. Hierzu zählen:

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Eigentliche Goldkuckucke (Chrysococcyx) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. James A. Jobling, S. 105
  2. James A. Jobling, S. 232
  3. Rowan S. 334
  4. Erritzoe et al. S. 337
  5. Erritzoe et al. S. 12
  6. Avibase [1] abgerufen am 23. August 2012
  7. a b Bo Beolens, Michael Watkins: Whose Bird? Men and Women Commemorated in the Common Names of Birds. Christopher Helm, London 2003, S. 205 (englisch).