Datei:20100416090DR Jahna (Ostrau) Dorfkirche zum Chor.jpg
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Beschreibung
Beschreibung20100416090DR Jahna (Ostrau) Dorfkirche zum Chor.jpg |
Deutsch: 16.04.2010 04749 Jahna (Ostrau Sachs.): Dorfkirche. Pfarrkirche St. Gotthard (GMP: 51.224136,13.181635). Der Kirchturm ist wohl noch romanischen Ursprungs. Zu Beginn des
16. Jahrhunderts wurde unter Verwendung älterer Teile ein spätgotischer Neubau errichtet. Eine Inschrift am Chor nennt den Pfarrer Johannes Arnolt als Initiator und die Jahreszahl 1512. Anstelle des geplanten Gewölbes wurde 1676 eine flache Decke eingezogen, die der Dresdner Maler Johann Simon Lucas drei Jahre später bemalte. In den größeren Feldern sieht man Apostel und Propheten, die kleineren Felder sind mit Akanthusranken geschmückt, in die runde Bildfelder eingebettet sind. Diese enthalten symbolische Darstellungen, die sich auf Bibeltexte beziehen. Der große Raum ist über und über mit Einbauten gefüllt. Die Einbauten sind zu unterschiedlichen Zeiten entstanden. Gleich neben dem Altar ist die Patronatsloge des Ritterguts Goldhausen zu finden. Der Taufstein wurde 1794 geschaffen und die hölzerne Kanzel in Neorenaissanceformen 1886 aufgestellt. Das lebensgroße Kruzifix an der Chorwand wurde im Jahr 1700 von drei Bauern gestiftet. [DSCN41187.TIF]20100416090DR.JPG(c)Blobelt |
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Datum | |||||||||||||||
Quelle | Eigenes Werk | ||||||||||||||
Urheber |
creator QS:P170,Q28598952 |
Objektposition | 51° 13′ 26,89″ N, 13° 10′ 53,89″ O | Dieses und weitere Bilder auf OpenStreetMap | 51.224136; 13.181635 |
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In dieser Datei abgebildete Objekte
Motiv
16. April 2010
51°13'26.890"N, 13°10'53.886"E
image/jpeg
0d791a5abb4a6e6c175329b30097f290800ccc20
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1.884 Pixel
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aktuell | 23:21, 11. Mär. 2021 | 2.542 × 1.884 (4,53 MB) | Jörg Blobelt | Uploaded a work by {{Creator:Jörg Blobelt}} from {{own}} with UploadWizard |
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Bildtitel | 16.04.2010 04749 Jahna (Ostrau Sachs.): Dorfkirche. Pfarrkirche St. Gotthard (GMP: 51.224136,13.181635). Der Kirchturm ist wohl noch romanischen Ursprungs. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurde unter Verwendung älterer Teile ein spätgotischer Neubau errichtet. Eine Inschrift am Chor nennt den Pfarrer Johannes Arnolt als Initiator und die Jahreszahl 1512. Anstelle des geplanten Gewölbes wurde 1676 eine flache Decke eingezogen, die der Dresdner Maler Johann Simon Lucas drei Jahre später bemalte. In den größeren Feldern sieht man Apostel und Propheten, die kleineren Felder sind mit Akanthusranken geschmückt, in die runde Bildfelder eingebettet sind. Diese enthalten symbolische Darstellungen, die sich auf Bibeltexte beziehen. Der große Raum ist über und über mit Einbauten gefüllt. Die Einbauten sind zu unterschiedlichen Zeiten entstanden. Gleich neben dem Altar ist die Patronatsloge des Ritterguts Goldhausen zu finden. Der Taufstein wurde 1794 geschaffen und die hölzerne Kanzel in Neorenaissanceformen 1886 aufgestellt. Das lebensgroße Kruzifix an der Chorwand wurde im Jahr 1700 von drei Bauern gestiftet. [DSCN41187.TIF]20100416090DR.JPG(c)Blobelt |
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Urheberrechte | Dr. Jörg Blobelt (retret 11.03.2021) |
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